Projekt: Eigenbau KUBE

Ich habe nochmal nachgesehen: Die verlinkten Fittinge waren tatsächlich diejenigen, welche ich bestellt hatte. Sie wurden mit M8 Feingewinde geliefert, entgegen der Auskunft auf der Website. Eine M8 Muffe ist wohl tatsächlich unumgänglich. Besser wäre also ein eigener Adapter. Alternativ könnte man auch gleich ein 1/8" Gewinde auf den Anschluss des Durchlauferhitzers löten.

 

Ich bin mit dem Programm bei 13.920 Bytes. Dazu kommen 1.067 Bytes für globale Variablen. Die hohe Größe liegt auch an den verwendeten Bibliotheken, besonders die DS18B20-Library ist übel.
Der RAM passt also, ROM auch.

Für mich ist der Programmspeicher problematischer. Da der Arduino Nano aber 32KB Speicher hat, ist das alles halb so wild

 

Soo, ich hoffe die werten Kaffee-Netzler sind alle gut ins Jahr 2016 gerutscht!

Fortschritt:
Mittlerweile habe ich an der Maschine nur ein wenig getüftelt, aber vor allem viel, sehr leckeren Kaffe getrunken Momentan experimentiere ich mit dem Selbströsten (Monsooned-Malabar), natürlich inspiriert von diesem Forum.

Eine Ankündigung:
Auf jankube.de/espresso_vorgeschichte.php gibt es ab sofort eine aufbereitete Version der Entstehungsgeschichte, strukturierter, mit mehr Erklärungen, einigen neuen Bildern und dem kompletten Programmcode. Ich werde hier und auf meiner Website parallel weiter berichten.

Ausblick:

• Ich werde die PID-Funktionalität überarbeiten. Momentan wird nur eine der beiden Heizungen Temperaturgeregelt. In Zukunft werden es beide und die Brühgruppe sein.
• In diesem Zuge wird es neue Temperatursensoren geben (K-Type Thermocouple), da die DS18B20 nur bis +127°C funktionieren. Ein PT100 wäre zwar noch besser, aber die Geräte / Chips, die ausreichend genau den Widerstand messen können, liegen preislich einfach jenseits von Gut und Böse (teils 450€ für drei Messumwandler).
• Die Brühgruppe? Ja! Die wird nämlich aktiv beheizt werden! (Danke an dieser Stelle an Barista, für diese Anregung:
• Zum Plan: Ich werde auf die freie Fläche auf der BG einen kleinen Block aus Kupfer aufsetzen, verbunden mit Wärmeleitkleber. Dieser Block wird dann Temperatursensor und Heizpatrone enthalten (und wie gesagt PID-gesteuert sein).

 

Danke für den Hinweis. Wegen dieser Chips hab ich tatsächlich schon überlegt, die Breakout-Boards waren mir mit ca. 30€ aber noch immer zu teuer. Mit Thermocouples komme ich auf 3,50€ für ein Board (und die Sensoren kosten etwa das Gleiche). Ich werde also die K-Type Thermocouples mal testen und dann entscheiden, ob es ein Update auf PT100 noch braucht

 

Hallo nochmal liebes Kaffe-Netz,

Mir fiel auf, ich habe noch nicht ein einziges Foto von einem Bezug reingestellt. Also wird das nun nachgeholt (als Video):

Shot-Video

Die verwendete Sorte ist Indian Monsooned Malabar in einer Eigenröstung.
inkl. Präinfusion, ab Schalter-Umlegen gemessen: 33 Sekunden
ohne Präinfusion, ab erstem Tropfen gemessen: 23 Sekunden

Es besteht sicher noch Verbesserungspotential was Extraktionskonsistenz, Mahlgrad, Temperatur und Röstung angeht, dennoch bin ich aber (besonders geschmacklich) bereits sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

 

Hoppla. Habs repariert, danke!

 

Hallo in die Runde,

es gibt ein kurzes Update: Nach einigen Umbauten und neuen Programmversionen läuft der Espresso nun konstant, heiß und wie gewünscht aus der Maschine.



Um eine bessere Temperaturstabilität zu erreichen, habe ich einen kleinen Kupferblock mit Heizpatrone und Temperatursensor ergänzt. Dieser Block heizt die Brühgruppe aktiv und hält sie auf Temperatur, sodass auf den letzten cm eine möglichst konstante Temperatur herrscht.



Die neuen Bilder und vor allem den neuen Programmcode gibt's (wie das gesamte Bautagebuch) auf http://jankube.de/espresso_vorgeschichte.php

 

Danke für die Hinweise. Wegen der Seiten hab ich schon länger überlegt... Stahl wäre mir deutlich zu schwer, Aluminium hebt sich vom Rest des Gehäuses nicht so gut ab. Kupfer wäre zwar nett, sähe aber eventuell überladen aus.
Das Holz ist eigentlich nur ein Provisorium (altes Regalbrett), aber sowas hält sich ja bekanntlich lange. Momentan habe ich den Plan, die Seitenteile aus Glas zu bauen. Allerdings nicht transparent, sondern mit Muster oder Struktur. Schiefer wäre auch eine Idee.

Momentan habe ich noch Probleme mit dem Dampf: Er hat wenig Druck, ist zu feucht und schäumt nicht richtig die Milch auf. Bisher bin ich aber noch nicht sicher, ob das an der Durchflussmenge, der Temperatur oder dem Querschnitt der Dampflanze liegt. Oder am Anwender.

Andere Info: Nachdem ich schon eine Weile am Rösten bin, gibt's hier im Forum und auf meiner Website einen Kurzbericht zum Rösten per Fritteuse.

 

Man kann die Platten bohren, schneiden und bearbeiten wie Fliesen. Ich dachte aber eher daran, sie auf eine dünne Trägerplatte aufzubringen, damit die Seitenteile noch als Türen geöffnet werden können.

Auf momentan 95° (1. Vorheizung) und 105° (2. Hauptheizung). Die Brühgruppe wird (3. Unterstützungsheizung) separat geheizt.

Momentan bereite ich einen Umbau am Herzen vor: statt zwei Durchlauferhitzern werde ich auf einen sehr kleinen Kessel setzen, für bessere Temperaturstabilität (evtl. in Verbindung mit einem Durchlauferhitzer).