Projekt: Quest M3 automatisieren

Danke für diesen Link. Demnach wäre für meine Sensoren (alle K-Typen) im Gehäuse eine Ausgleichsleitung für Typ K, z.B. IEC24-FF-K-24S-TCB-SLE-JU richtig oder?

 

Keine Sorge, das ist erst mal ein Prototyp, nichts weiter.
Sobald das Ganze funktioniert, kommt es in ein maßgeschneidertes Gehäuse. Und das wird dann gedruckt.

Die Leistungselektronik wird am Quest selbst verbaut, so dass in der Controlunit keinerlei besondere Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind

 

Was gibt es bei den Verbindern zu beachten? Sollen die Enden sauber verzinnt werden?

 

Das würde also bedeuten, dass ein mögliches geringer Temperaturunterschied zwischen Gehäuse „innen“ und „außen“ günstig wäre.
Konstruktiv könnte ich das passiv mit Lüftungsschlitzen im Bereich der Anschlüsse verbessern. Richtig?

 

Nach einigen beruflich bedingten Tagen in Berlin, bin ich heute dazu gekommen, dem Prototypen den ersten Meilenstein zu attestieren.



Wie Eingangs geschrieben, ging es erstmal nur um den Einsatz des TC4s als Temperatursensor. Dabei könnte ich dann im Vergleich zu meinem Voltcraft K202 sehr positiv feststellen, dass die Kurven nun vollkommen frei von Zittern oder ungewollten Spitzen ist. Allerdings habe ich auch eine Abweichung nach unten von ca. 3 Grad, welche ich aber justieren kann. Dieses werde ich aber erst nach dem Einbau ins finale Gehäuse machen.

Jetzt gehts erst mal in den verdienten Segelurlaub (Regatta) bei dem unserer Yacht zumindest der Preis für den besten Kaffee verliehen werden dürfte...

 

... kurze Meldung zwischendurch.
Nachdem der Urlaub mal wieder viel zu schnell vorbei war, hat mich leider auch mein Hauptzeitvertreib (Arbeit) wieder voll in Beschlag genommen.
Darüber hinaus ist auch ein netter 3D Drucker eingezogen was sich ebenfalls auch als faszinierender Zeitfresser darstellt

Nichts desteo weniger, die fehlenden Bauteile sind fast alle da und so wird es demnächst wieder weiter gehen
Also „stay tuned“

 

Ist ein Prusa i3 mk3 geworden. Mittlerweile ist er gut eingestellt und die Anfangshürden sind erklommen

 

... und "schon" gehts weiter. Heute mal den Boden des Quests entfernt um die SSRs und die Buchse für die Steuerung zu montieren. Wie immer im Leben hat das mindestens doppelt so lange gedauert, wie gedacht





Die 4 Bohrungen (ober- und unterhalb der SSRs) sind für die Befestigung des Schutzgitters, welches erst noch gedruckt wird.

Als nächstes muss ich endlich doch mal einen Schaltplan entwerfen. "Frei-aus-dem-Kopf"-Verkabeln ist wahrscheinlich nicht die beste Idee

 

... und nun so aussieht:

 

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen
Nichts desto weniger ist bei der Verkabelung Sorgfalt angesagt. Es hat sich bezahlt gemacht, sich vor einiger Zeit eine gute und solide Crimp-Zange zugelegt zu haben








Und ja, ich liebe meinen 3D Drucker

 

Danke für die Blumen.
Ja aber sicher, Wärmeleitpaste ist zwischen SSRs und Gehäuse

Genau das hier habe ich hier verwendet

 

Und weiter gehts
Heute bin ich mit der Rösterverkabelung fertig geworden, etwas bei dem ich mit einem gewissen Respekt an die Sache gegangen bin.

Aber erst mal die beiden Pläne, die für mich zur Orientierung gedient haben, der TC4 Systemplan und die Verkabelungsvorlage. Beides ist mehrfach im Internet zu finden, ich habe Sie mir Home Barista entlehnt.





Im Inneren des Rösters ging es schon sehr eng her. Über die "koreanische Luftverdrahtung" (siehe nächstes Bild, unterer Rand) kann man z.T. nur den Kopf schütteln



Oben am Rand ist noch der Nulldurchgangs-Detektor zu sehen, ohne diesen die Steuerung des Lüfters unmöglich wäre.



Im Grossen und Ganzen bin ich jetzt erst mal zufrieden. Operation beendet, Patient atmet und der manuelle Betrieb funzt auch noch.



Als nächstes muss ich noch den Rösteranschluss am TC4 so wie das Verbindungskabel fertig machen und dann könnten "auch" schon die ersten Experimente beginnen, d.h. der nächste Meilenstein wäre dann geschafft ...

 

Heute ist die wahrscheinlich schwierigste Bauphase erfolgreich zu Ende gegangen

Der Quest ist via TC4 und/oder Artisan zu steuern.

Zuvor wahr noch ein wenig Verkabelung auf dem Prototypenboard , so wie die Verbindungsleitung TC4-Quest zu erledigen.



Was natürlich am schönsten war ... alles hat auf Anhieb genau das gemacht, was es sollte:

Testlauf des Lüfters:


Testlauf der Heizung:



Damit wäre mein 2. und damit fast entscheidender Meilenstein geschafft.

Als nächstes werde ich mich mit den Möglichkeiten beschäftigen, so wie ein anständiges Gehäuse für das TC4 "designen".