Puck *klitschnass*, aber Espresso fließt zu schnell durch

Das auf jeden Fall, aber für mehr Routine helfen nur Bezüge. Vor allem, um die maximale Flexibilität der Mühle auch ausnutzen zu können. Je mehr Bezüge, desto besser und schneller lernt man sein Equipment kennen.

 

Oh ja, Ruhe und Gelassenheit. Irgendwann schüttelt man sie dann aus dem Handgelenk, die god shots

 

Erscheint mir sinnvoll, merci. Herausgefunden habe ich inzwischen, was ein LM1-Sieb ist, nicht aber, worin der Unterschied zu einem VST-Sieb besteht und ob ich so ein Ding in meinem vorhandenen ECM-Einer-Siebträger verwenden kann; ein bodenloser Siebträger scheint ja auch mal eben mit 80 Euro zuzuschlagen, was ich jetzt gerade nicht unbedingt noch zum Ausprobieren ausgeben will..... Falls jemand einen Link zu einem für die Synchronika passenden LM1 hätte, das ich im ECM-Einer-Siebträger und ggf. später auch in einem bodenlosen Träger verwenden kann, würde ich mich freuen - will aber ansonsten auch den Thread hier nicht kapern. Und jetzt geh' ich erst mal an die Nähmaschine; ich hab' die letzten Wochen schon viel zu viel über Kaffeemachen recherchiert....
Schönen Sonntag noch!
Chris

 

LM1 haben eine recht hohe Bauform, deshalb kann es in normalen ST zu Problemen kommen. Ich hatte bei meiner Classika damals einen bodenlosen, kann also nicht sagen, ob das LM1 in den Zweier-ST passen würde.
LM1 meint die grundsätzliche Bauform (wurde von oder mit La Marzocco entwickelt), es braucht einen 41mm Tamper und idealerweise einen 41mm Trichter, da nur im mittigen, zylindrischen Teil des Siebes Kaffee sein sollte und getappt wird.
VST ist ein Hersteller hochwertigerer Siebe.
Lesestoff

Wenn es nicht unbedingt ECM sein muss, es gibt für E61-BG auch weit günstigere bodenlose.
Der hat ja noch ein paar weitere Vorteile, man lernt den Bezug besser zu beurteilen (Channeling) und es tropft bei weitem nicht so sehr wie aus einem mit Auslauf. Es hat auch wesentlich weniger Masse, die aufgeheizt werden muss.

 

Ich habe mit dem LM1 auch erst alles in den Griff bekommen mit dem passenden Trichter.
Fülle 9gr. sehr fein gemahlen und tampe mit dem 41er Tamper.
Nach dem Bezug quillt der Kuchen eher auf, Wasser habe ich fast keins mehr stehen, jedoch mache ich mir auch noch einen Milch und solange bleibt der Siebträger in der Maschine.

 

ja, der zieht nochmal nach.
Ich mach morgen mal einen Foto von meinem.

 

Das Verhalten kommt auf die Maschine an.
Wenn ich bei der Pratika gewartet habe, wurde es extrem matschig.
Bei der Ascaso ist es etwas besser, aber auch nicht schön.

Bei beiden Maschinen führt ein, nach dem Bezugsstopp, sofortiges rausnehmen, überflüssiges Wasser, falls vorhanden, wegkippen und ausschlagen des dann trockenen Pucks konstant zu keinem Stress und keinen Matsch, der gesäubert werden müsste...

Ein nachziehen lassen, wenn die Maschine nicht überschüssiges Wasser wegbekommt, führt zu noch mehr Quellen und damit Matsche. Außerdem kann der Puck anbacken und fällt nicht einfach heraus.

 

Das ist, je nach Maschine normal und erwartbar. Ist also nicht schlimm
Nur nervig, wenn es matschig wird

 

Für mich sieht es so aus, als sei deutlich zu wenig Kaffee in dem Sieb.

 

Warum sollten 7 ... 8g in einem LM-1/VST7g Sieb deutlich zu wenig sein?

 

Sorry, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, sondern bin nur über die Bilder gestolpert. Dass es ein LM-1 ist, wusste ich nicht.

 

Wir versprochen mein Puck aus dem LM1 Sieb, ich habe 8,3gr befüllt.

 

Ist das ebenfalls ein VST?
Bei Pumpenmaschinen ist Restwasser auf dem Puck, Matsch oder Glibber völlig normal.
Über die Konsistenz des Puck entscheidet die Maschine, das Sieb, die Röstung, der Mahlgrad, die Füllmenge. Meist bleibt Matsch.
Schön, wenn beides, Geschmack und Konsistenz passen, ich würde mich aber eher auf die Optimierung des Geschmacks konzentrieren. Vom Puck beißt man eher selten ab.