QuickMill 3000 oder ein QuickMill Modell mit integrierter Mühle?

Diskutiere QuickMill 3000 oder ein QuickMill Modell mit integrierter Mühle? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, ich habe aktuell einen Jura E60 Vollautomaten im Einsatz mit dem ich soweit auch zufrieden bin. Da ich mich geschmacklich steigern möchte...

  1. #1 elknipso, 01.08.2021
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    Hallo,

    ich habe aktuell einen Jura E60 Vollautomaten im Einsatz mit dem ich soweit auch zufrieden bin.

    Da ich mich geschmacklich steigern möchte habe ich mich in den Bereich der Siebträgermaschinen eingelesen. Besonders wichtig ist mir hierbei eine schnelle Betriebsbereitschaft sowie nicht zu komplizierte Bedienung da die Maschine auch problemlos von meiner Frau bedient werden soll die einfach nur einen Espresso/Kaffee möchte ohne eine Wissenschaft bei der Bedienung daraus zu machen :).

    Nach meiner Recherche landete ich immer recht schnell bei der QuickMill 3000 wenn man was ordentliches haben will und die schnelle Betriebsbereitschaft wichtig ist.
    Nun frage ich mich ob es statt der QuickMill 3000 nicht sinnvoll wäre ein Modell von QuickMill mit bereits integrierter Mühle zu nehmen, oder sind diese Modelle nicht so empfehlenswert?

    Prinzipiell finde ich das Konzept nämlich klasse, Mühle und Siebträger in einem Gerät. Hatte auch schon ein Auge auf die Sage Barista Pro oder Sage Barista Touch geworfen aus dem Grund, zumal die Geräte optisch auch sehr ansprechend sind. In manchen Tests wird aber bemängelt, dass der Siebträger zu klein ist und man während dem Bezug von Kaffeemehl nachrütteln muss, damit die optimale Pulvermenge überhaupt in den Siebträger passen kann. Da sehe ich schon die Schweinerei in der Küche vor meinem geistigen Auge wenn man dies mal vergisst, daher hat mich der Punkt abgeschreckt.

    Sollte auch noch ein anderes Modell empfehlenswert sein bei meinen Anforderungen bin ich für Vorschläge offen.
    Getrunken wird zu 90% "Kaffee" (also zukünftig ein Americano) und Espresso. Manchmal, besonders wenn Gäste da sind noch Cappuccino.
    Preislich möchte ich fürs Komplettpaket aus Siebträger und Mühle unter 1.000 Euro bleiben.
     
  2. #2 zteneeffak, 01.08.2021
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    Vor- und Nachteile integrierte Mühle findest Du hier im Forum jede Menge zu lesen. Wenn es nicht sehr spezielle Gründe für integrierte Mühle gibt, ist die Tendenz doch nimm separat. Wenn was defekt ist ists besser, die integrierten Mühlen haben auch auch nicht den Ruf das Nonplusultra vom Mahlgut zu sein, Bohnen werden warm, schwer zu reinigen u.v.a.m.
     
  3. #3 Lecker Schmecker, 01.08.2021
    Zuletzt bearbeitet: 01.08.2021
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    Eigentlich gibt es kein wirklich gutes Argument, welches dafür spricht, sich eine Kombimaschine anzuschaffen.

    Bei den eher einfacheren integrierten Mühlen der Kombimaschinen könnte aufgrund einer höheren Lautstärke, der längeren Mahlgeschwindigkeit, einer evtl. etwas ungenaueren Feinjustierung, der Erwärmung der Bohnen im Hopper, dem Streuverhalten oder auch eines größeren Totraums über kurz oder lang der Wunsch nach einer Verbesserung aufkommen. Auch ist es nicht auszuschließen, dass durch das Studium hier im Netz und dem Ausreizen der Möglichkeiten deines Equipments recht schnell Upgrade gelüste aufkommen können. Das solltest Du vor deiner Neuanschaffung bedenken, denn der Geräteteil einer Kombimaschine, der irgendwann vielleicht nicht mehr deinen Ansprüchen gerecht wird, ließe sich nicht veräußern, um etwas Geld für die Neuanschaffung einzusparen.

    Von dem Gedanken, dir eine "Plagesage" anschaffen zu wollen, solltest Du, wenn Du Dein Geld nicht zum Fenster rausschmeißen möchtest Abstand nehmen, denn die Maschine hält nur ein paar Jahre durch und ist bei einem technischen Defekt so gut wie irreparabel.

    Die Quickmill 3000 (Orione) ist grundsätzlich keine schlechte Maschine, aber es gibt je nach persönlichen Bedarf durchaus andere und vielleicht auch geeignetere Möglichkeiten, die für dich gut passen könnten.

    Eine Lelit Glenda PL41 PLUST oder auch die Lelit Grace PL81T hätten z.B. nur eine unwesentlich längere Aufheizzeit von ein paar Minuten, dafür entfällt aber durch die verbaute PID-Steuerung das sogenannte Temperatursurfen, das an der Quickmill erforderlich ist, um für jeden Espressobezug eine gleichbleibende Brühtemperatur zu erreichen. In Kombination mit einer Eureka Silencio oder der Specialita läge der Anschaffungspreis für beide Lelit Maschinen bei etwas über 800 € für die Silencio bzw. 900 € für die Specialita.
     
  4. #4 elknipso, 01.08.2021
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    Danke für die Ausführungen. Habe mir das jetzt nochmal alles durch den Kopf gehen gelassen und viel zu dem Thema gelesen. Danach ist die integrierte Mühle jetzt definitiv raus, zu viele Nachteile für den kleinen Vorteil, dass man ein optisch ansprechendes und kompaktes Gerät da stehen hat, statt zwei getrennter Geräte. Auch wenn ich unseren Katzen durchaus zutraue, dass sie eine separate Kaffeemühle als Herausforderung ansehen, diese umzuwerfen. Aber das ist ein Thema für sich :).

    Was sollte man denn für eine gute Mühle mit einem sinnvollen Preis-Leistungsverhältnis ausgeben, und welche sind hier empfehlenswert neben den bereits hier genannten?
    Lese im Netz oft die Graef CM 800 als DIE Einsteigermühle schlechthin mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Wenn ich mir aber die zahlreichen Kritiken zu der CM 800 anschaue, ist diese raus. Wenn ich das nicht ganz falsch aufgefasst habe ist bei der Mühle die Gefahr groß, dass ich mich schnell sehr ärgern werde da die Ergebnisse nicht zuverlässig und reproduzierbar sind.
     
  5. Dirk95

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    Ich habe mich vor ein paar Wochen für die Quickmill 802 (angeblich vom Innenleben identisch mit der 3000) und die Eureka Silenzio entschieden. Ich fand es erst komisch, dass die Mühle nicht wesentlich weniger als die Maschine gekostet hat, und wollte eigentlich erst eine günstigere. Habe mich aber auch gegen die CM 800 entschieden und muss sagen, schon beim Auspacken der Eureka habe ich gewusst, das es die richtige Entscheidung war.
    Ich bin aktuell mit beiden Maschinen vollkommen zufrieden. (Habe allerdings auch nicht wirklich Erfahrungen mit anderen Geräten).
    Quickmill kam 419€, die Eureka 319€
     
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  6. #6 S.Bresseau, 01.08.2021
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    Standardtipp ist die Eureka Specialita. Kostet erst mal viel Geld, ist sie aber wert. Billiger wäre die Demoka 203. Die Bezzera BB005 war mal sehr gut für ca. 200€, aber mittlerweile ist sie preislich einfach zu nah an der deutlich solideren Eureka. Die Graef haben vergleichsweise zu viele Nachteile.

    Maschine: Ich würde auch eher zur Lelit Pl 41 plus T als zur QM 3000 raten, vor allem wegen des PID und der Standard-Siebgröße. Gäbe es hier als bundle
    Lelit Glenda PID + Eureka Mignon Specialita Chrom 16CR - Rimprezza.de
     
  7. #7 benötigt, 01.08.2021
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    Wenn ich auf Deine wesentlichen Kriterien schaue, finde ich: "Geschmacksverbesserung", "schnelle Betriebsbereitschaft" und "nicht zu komplizierte Bedienung".
    Diese Vorstellungen sind stark von Euren KVA Erfahrungen geprägt. "Keine Wissenschaft" wird für Siebträger aber nur bedingt funktionieren, denn das ist gerade der Vorteil dieser Geräteart, dass ich mich damit auseinandersetzen muss, um das optimale Ergebnis durch Verstellen von Mahlgrad, Füllmenge, Temperatur, Ratio, etc. zu finden. Ein einmal gefundenes Optimum ist dann nicht unumstösslich, sondern muss gelegentlich justiert werden. Sage ich nur, um da falsche Erwartungen zu dämpfen. Macht aber auch Spaß, wenn man sich bewusst darauf einlässt.

    Der Wunsch nach Geschmacksverbesserung ist im Übrigen auch mit einem KVA möglich. Frische und passende Bohnen, Einstellung der Parameter - da kommt man schon deutlich weiter. Und bleibt bei der bekannten simplen Bedienung und schnellen Verfügbarkeit.

    Was für Euch am besten funktionieren wird, finde ich schwer vorhersehbar. So wie ich das momentan sehe, werdet Ihr an den Punkt kommen, dass Ihr Euch das mit den ST "aber einfacher vorgestellt" habt. Wenn der Frust als wünschenswerte Herausforderung von Euch gesehen werden kann, dann ist die Richtung mit den bereits vorgeschlagenen Geräte machbar.
     
  8. #8 elknipso, 02.08.2021
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    Das hast Du etwas falsch aufgefasst, ich habe durchaus Spaß am Experimentieren und bin bereit mich mit dem Thema näher zu beschäftigen. Der Hinweis war mehr in der Richtung gemeint, dass auch jemand der sich damit nicht im Detail beschäftigen möchte, wie meine Frau, nach einer kurzen Erklärung mit der Bedienung klar kommt.

    Aktuell tendiere ich stark zur QuickMill 3000, bei der Mühle dann eine Eureka Silenzio oder Eureka Specialita, auch wenn der Preis wirklich heftig ist für "nur" eine Mühle, und ja ich weiß wie wichtig die Mühle fürs Gesamtergebnis ist, ist auch mehr ein subjektiver Eindruck :).

    Dann wird sich mit der Kombination mal eine Weile beschäftigt, und wenn ich dann wirklich zu dem Schluss kommen sollte, dass mir das alles zu viel Aufwand ist und ich damit unglücklich bin, verkaufe ich die Geräte halt wieder. Denke aber nicht, dass dies der Fall sein wird :).
     
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  9. #9 benötigt, 02.08.2021
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    Hier liegt ebenfalls ein Vorteil dieser Kombination: bei guter Pflege kann man die Geräte gut weiterverkaufen. Der Wertverlust hält sich in Grenzen. Das ist anders, als mit den S* Maschinen. Schau in die Kleinanzeigen und Du wirst sehen, wie viele Leute die händeringend wieder loswerden wollen, was aber nur mit Glück und hohem Verlust möglich ist.

    Andererseits habe ich nach Deiner Rückmeldung nun weniger Bedenken, dass Ihr keinen Erfolg haben würdet. Es geht nur mit Probieren, Testen, Lernen, Verbessern. Und wenn die Frau den Weg auch stellenweise mit geht, dann ist es eben eine schöne Beschäftigung und nicht nur eine Koffeinversorgung. Ein Baristakurs zu Zweit kann die besten Voraussetzungen schaffen.
     
  10. #10 S.Bresseau, 02.08.2021
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    Wieso? Kein PID, kein Standard-Siebträger-Format. Das waren die Hauptgründe, weshalb ich am Anfang von einer QM zur Gaggia Classic gewechselt bin, wobei ein PID-Regler ja nachrüstbar ist.
     
  11. #11 elknipso, 02.08.2021
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    Welches Modell siehst Du denn als Alternative, mit einer ebenfalls so kurzen Aufheizzeit?
     
  12. #12 benötigt, 02.08.2021
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    Vorschlag: Bleibt einfach bei Quickmill.
    Die Aufheizzeit passt. Die Geräte sind robust und wartungsarm. Benötigen weniger Pflege und ziehen bei jedem Bezug Frischwasser. Gerade als Einsteiger werdet Ihr überhaupt nichts vermissen und habt trotzdem reichlich Auswahl bei Zubehör, wenn das mal gewünscht wäre.
     
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  13. #13 S.Bresseau, 02.08.2021
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    Liest du alle Beiträge?
     
  14. #14 elknipso, 02.08.2021
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    Ja, ich habe alle Beiträge gelesen und bei der Lelit steht im Netz an verschiedenen Stellen eine Aufheizzeit von 10-15 Minuten weshalb ich die Maschine nicht näher betrachtet habe. Oder sind diese Angaben im Netz zur Aufheizzeit nicht zutreffend?
     
  15. #15 S.Bresseau, 02.08.2021
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    Wenn ein Einkreiser im Dampfmodus hochgeheizt wird, dauert es deutlich unter 10 Minuten. Und ein Thermoblock hat auch Masse und Anbauteile, die durchgeheizt werden müssen, mit 2 Minuten ist es da auch nicht getan.
     
  16. #16 elknipso, 02.08.2021
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    Okay jetzt bin ich etwas verunsichert.

    Der Punkt mit der Aufheizzeit ist mir wichtig, da ich auch mal "spontan" einen Espresso etc. trinken möchte ohne überspitzt formuliert 10 Minuten neben der Maschine warten zu müssen. Über welche realen zeitlichen Unterschiede reden wir denn in der Praxis?

    Nach den Infos die ich im Netz gefunden habe sind das bei der QuickMill Orione 5 Minuten und bei der Lelit PL 41 Plus T eher Richtung 10 Minuten, also plus/minus die doppelte Zeit. Deckt sich das so mit den realen Erfahrungswerten aus der Praxis?
     
  17. #17 zteneeffak, 02.08.2021
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    Mit der QM geht -jedenfalls bei dunklen/ital. Röstungen nach meiner Erfahrung schon 5 Min was, auch wenn man hier manchmal was andres liest.
     
  18. #18 ZwergNase, 02.08.2021
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    Also man kann schon mal nach fünf Minuten einen Espresso aus der Orione ziehen, aber standardmäßig würde ich das nicht so machen. Wenn’s mal wirklich, wirklich schnell gehen muss, mache ich das. Maschine an, dann trödelig mit den Bohnen beschäftigen (ich betreibe Singledosing, also damit kann man ein, zwei Minuten Zeit schinden). Dann Wasser durch die Brühgruppe laufen lassen (wärmt auch gleich die Tasse vor), ggf. mal kurz Dampf zuschalten. Und dann geht das durchaus. Allerdings: ich nutze einen bodenlosen Siebträger, da muss also so gut wie nichts gewärmt werden.
     
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  19. #19 S.Bresseau, 02.08.2021
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    Wenn es dir tatsächlich auf diese Differenz ankommt, dann bist du vermutlich mit der QM besser bedient, ja. Evtl lohnt sich dann gleich ein Blick auf Geräte, die mit Heißwasser aus dem Wasserkocher gefüllt werden, das geht wirklich schnell. Die sind dann aber schlechter im Handling.
     
  20. #20 benötigt, 02.08.2021
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    Aufheizzeiten sind bei Siebträgern einfach erforderlich, wenn Ihr Euch "geschmacklich steigern" wollt. Das war ein klar formulierter Wunsch.
    Wenn es doch nur um "schnell" geht, müsst Ihr beim KVA bleiben.
    Ich habe auch den Verdacht, dass Euch da speziell ein Hersteller einen Floh ins Ohr gesetzt haben könnte. Die in den Marketingunterlagen angegebenen 2 Minuten bis zur "Betriebsbereitschaft" sind eine Lüge.
    Für das Verständnis ist es wichtig, das Aufheizen technisch zu verstehen: Ein Thermoblock, ein kleiner Boiler kriegen das Wasser immer in wenigen Minuten voll aufgeheizt. Aber auf dem Weg zum Kaffee im Sieb wird diesem heissen Wasser wieder massiv Hitze entzogen. Die zu tiefe Brühtemperatur hat dann deutlichen Einfluss auf den Geschmack des Espresso. Darum wartet man vor einem Bezug, bis die Maschine durchgeheizt ist, oder hilft dem mit Flushen nach.

    Hektik wird Euch darum den Geschmack und damit die Freude versauen. Wenn 10 min. nicht mehr spontan genug sind, dann sind Siebträger nicht geeignet.
     
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