Quickmill 3004 (Thermoblock) entkalken

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Warum willst du deine neue QM entkalken?

 

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Davon wird hier flächendeckend abgeraten, wie du möglicherweise bei deinem langen Mitlesen schon gesehen hast. IdR geht es hier um Boilermaschinen, aber das gilt im Prinzip schon auch für Maschinen mit Thermoblock. Einzige Vorteil der Thermoblockmaschinen: der Entkalker muss nicht erst mit viel Wasser aus dem Kessel gepumpt werden.
Aufschrauben & einzeln Entkalken ist das beste.

Anonsten gibt es auch gute Kalkfilter, die (regelmäßig gewechselt) gut vorbeugen.

 

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@FelixMUC:
Verstehe. Aber ich kann dich beruhigen: Bedingt durch das Thermoblock-System fällt kaum Kalk aus, so dass ich bei einer Wasserhärte von 17 meine QM nur zweimal im Jahr entkalken muss.

@Iskanda:
"Aufschrauben & einzeln entkalken" halte ich für reichlich übertrieben, außer man hat eine gebrauchte und stark versiffte Maschine erworben. Ich habe meine QM 3035 jetzt viereinhalb Jahre und außer den o.g. Durchlauf-Entkalkungen nichts weiter machen müssen.

 

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Durchlaufentkalkung zweimal im Jahr reicht, da stimme ich badalucchino zu. Ich habe auch über zehn Jahre lang eine QM 820 benutzt.
Abgeraten wird doch nur bei Maschinen mit Kessel, weil man den Entkalker systembedingt nicht komplett aus dem Kessel kriegt. Beim Thermoblock bleibt da nichts übrig.

Nimm aber zum Entkalken nichts mit Essig, mit dem vertragen sich die Silikonschläuche nicht.

Zum Vorgehen:

Du lässt die Lösung durch die Brühgruppe und dampfst auch eine Weile. Am Besten bis kurz bevor der Tank leer ist. Dann schaltest Du in der Stellung auf Espressobezug den Hauptschalter aus. Dadurch kann die Lösung einwirken und verbleibt im Thermoblock bis Du den Hauptschalter wieder einschaltest. Wenn Du dann den Bezugsschalter zurückstellst, läuft der Rest zurück in den Tank.

Ich habe dann immer noch zwei Tankfüllungen mit klarem Wasser durchlaufen lassen um alles durch zu spülen.

 

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Ausbauen und einzeln entkalken geht mit einem Thermoblock auch garnicht wirklich, weil man den im Vergleich zu einem Kessel ja nicht einfach öffnen kann.
Thermoblocks kann man getrost und ohne sich groß Gedanken zu machen durchlaufentkalken, da ja keine Restmengen drin verbleiben und sich auch kein "Sumpf" aus Calciumcitrat unten im Kessel sammeln kann.
Nebenbei verkalken sie wohl auch nicht so schnell.
Ich habe meine gebrauchte Poccino mit dem Thermoblock mit Weinsteinsäure durchlaufentkalkt und werde das auch weiter so handhaben (Waser auch 16°DH +). Lediglich Essig würde ich nicht nehmen, weil man sonst Grünspan in den Kupferrohren bekommen kann. Citronensäure oder handelsüblicher Entkalker ist aber OK.

 

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7. Antwort, siebte Meinung:
-Durchlaufentkalkung ist das einzig mögliche, selbst wenn man sie zerlegen würde. Daher gut so.
-Entweder jedes halbe Jahr, spätestens aber dann wenn Temperatur oder Durchlaufgeschwindigkeit merklich nachlassen.
-Ich würde Amidosulfonsäure empfehlen, aber die Maschine nicht erst aufheizen lassen sondern den Bezug direkt nach dem Einschalten aus dem kalten Zustand heraus starten. Amidosulfonsäure wirkt auch kalt schon ziemlich gut.
-Ausschalten in Bezugsstellung wie es "herr k" empfiehlt funktioniert leider nicht. Das geht nur bei den ganz alten Modellen mit mechanischem Ventil für den Wasserrücklauf, erkennbar am großen Drehschalter.

-Stattdessen einschalten, parallel Wasser über die Dampflanze und die Brühgruppe beziehen bis der Tank leer ist, die durchgelaufene Mischung ggf. durch einen Kaffeefilter laufen lassen und nochmal durch die Maschine jagen um ihr mehr Einwirkzeit zu gönnen.
Wartezeit und/oder Dampfbezug können konstruktionsbedingt nichts nützen.

 

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Absolut korrekt, so mache ich das auch. Und die Dampflanze nicht vergessen!

 

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Man lernt nie aus;-).