Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

Diskutiere Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten Habe hier schon mal einen "Prototypen" ;-) Aber die Unterlegscheibe ist halt ein 08/15-Modell aus...

?

Quickmill Pegaso finde ich besser mit...

  1. Kippschaltern

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  2. Druckschaltern

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  1. #21 JoeMuc2011, 19.11.2011
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    AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

    Habe hier schon mal einen "Prototypen" ;-)

    Aber die Unterlegscheibe ist halt ein 08/15-Modell aus dem Baumarkt, das sieht man ja auch. So möchte ich es nicht auf Dauer lassen.

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Und hier eine selbstgedremelte Reduzierung aus Kunststoff für das elliptische Loch. Nicht schön, funktioniert aber:

    [​IMG]
     
  2. #22 Kruder1, 21.11.2011
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    AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

    Hey JoeMuc2011

    Das sieht ja schonmal toll aus !! Auf jedenfall könnte man auf dieser Grundlage aufbauen, wie ich finde. Macht schon einiges mehr her als die Drucktaster. Auchwollenhaben...

    Ich bin noch nicht wirklich weiter was diese Tasterei betrifft. Die Maschine ist jetzt wieder zusammen und wurde am Wochenende mit einer Mühle und sonstigem Zubehör ergänzt. Werde jetzt mal erst ein bisschen rumprobieren und mich dann wieder diesen Tastern widmen.

    Wir lesen voneinander... Ganz ehrlich, sieht einfach toll aus mit diesen Kippschaltern...


    Beste Grüsse
     
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  3. #23 badalucchino, 21.11.2011
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    AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

    Nimm es bitte nicht persönlich, aber diese Bastellösung mit den gestanzten billigen Unterlegscheiben, noch dazu aus dem falschen Material, macht das ganze aufwändige Kippschalter-Upgrade wieder zunichte. Wenn schon, denn schon: polierte U-Scheiben aus V2A. Wenn es die nicht im Handel gibt, anfertigen lassen. Alles Andere wäre m.E. ein Rückschritt.
     
  4. #24 JoeMuc2011, 21.11.2011
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    AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

    Jo, wie gesagt, das ist nur der Prototyp, eher eine Machbarkeitsprüfung, das bleibt keinesfalls so.
    Allerdings wüsste ich echt nicht, wer die gewünschten Bauteile fertigt, bei einer Bestellmenge von 4 Stück. Im Bekanntenkreis habe ich jedenfalls niemanden, der das selbst könnte.:-(
     
  5. #25 JoeMuc2011, 30.11.2011
    Zuletzt bearbeitet: 21.11.2015
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    AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

    So, jetzt konkretisiert sich die Idee:

    So soll das Teil aussehen (Übersicht):
    [​IMG]

    Schräg von unten:
    [​IMG]

    Seitlich 1:
    [​IMG]

    Seitlich 2:
    [​IMG]

    Unterseite - hier sieht man die Abstandhalter, die die elliptische Bohrung "auffüllen" sollen:
    [​IMG]

    Unterseite Draufsicht - hier ist in hellblau die vorhandene Bohrung im Gehäuse der Pegaso zu sehen, und wie die Stege auf der Unterseite diese ausfüllen sollen:
    [​IMG]

    Habe jetzt mal rumgehorcht, wer jemanden kennt, der so was bauen kann. Klar soll die Oberfläche edel aussehen, sprich, poliert oder verchromt, und möglichst aus Ganzmetall. Einen Prototypen könnte man aber auch beim 3D-Drucker anfordern, zwecks Prüfung der Passform. Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden!
    Sollte sich jemand finden, der diese Scheiben fertigen kann, wäre es denkbar, dass man Umrüst-Kits vermarktet, bestehend aus den je nach Maschine 3 bis 4 benötigten Schaltern und entsprechend vielen Unterlegscheiben. Wer wäre an so was interessiert? :cool:
     
  6. #26 badalucchino, 30.11.2011
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    AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

    Damit sich eine Vermarktung lohnt, müsste es erstens eine größere Anzahl von Besitzern solcher Maschinen geben und zweitens müsste ein großer Teil dieser Besitzer aus solchen -Entschuldigung! - (sympathischen) Spinnern wie dir bestehen...
    Beides halte ich für unwahrscheinlich.
     
  7. #27 JoeMuc2011, 30.11.2011
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    AW: Quickmill Pegaso auf Kippschalter umrüsten

    Schaun wir mal :lol:
    Millionär werde ich mit so einer Geschäftsidee ganz sicher nicht, da gibt's keinerlei Pläne. Es gibt sogar durchaus Befürworter der Druckschalter, auch wenn die statistisch noch nicht in Erscheinung getreten sind (s. oben).
    Wie dem auch sei, es geht ja hier um den Bastelspaß bzw. individuellen Perfektionismus, nicht um's Geschäft. Wär auch traurig... ;-)
     
  8. IngoK

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    Hallo,

    Wie konntet Ihr den Druckschalter ausbauen? Den Chromteil mit den Flügeln kann ich lösen, aber nicht den innen sitzenden Mikroschalter, der hinten ein quadratisches Gehäuse hat. So hängt der Schalter fest.

    Mein Schalter hat sich leider unabhängig von der Optik verabschiedet...

    Beste Grüsse,

    Ingo
     
  9. #29 JoeMuc2011, 20.06.2015
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    Ja, das ist ein heftiges Gefummel mit den Schaltern. Ich habe gerade auch einige Zeit gebraucht, um wieder herauszufinden, wie diese Mistdinger rausgehen.
    Die silberne Druckknopf-Kappe kann man einfach abziehen. Dann sieht man das hier:

    [​IMG]

    Entgegen der ersten Intuition sind es nicht die zwei weißen "Stege", die man links oben und rechts unten sieht, und die im ersten Moment verdächtig nach Widerhaken aussehen.
    Die gelben Pfeile zeigen die Stellen, die den Schalter tatsächlich in der silbernen Blende halten. Das sind vier "Flügel", die vom Schaft des Schalters nach außen abstehen, und die beim Einbau des Schalters zunächst durch die Bohrung nach innen gedrückt werden. Wenn sie durch Bohrung durch sind, zeigen sie wieder nach außen und halten damit den Schalter. Im Prinzip müsste man alle gleichzeitig nach innen biegen, damit der Schalter nach hinten wieder aus der Halterung rutschen kann. Da das so ohne Spezialwerkzeug nicht geht, kann man zunächst eine Seite befreien, indem man hinten am Schalter zieht und nach und nach die Plastikflügel nach innen biegt. Dabei muss man aufpassen, weil bei der kleinsten falschen Bewegung alles wieder in seine Ursprungsposition zurückspringt. Am besten zieht man den Schalter hinten in die Gegenrichtung, so dass die bereits ausgerasteten Flügel nicht zurückflutschen können. Ein schmaler flacher Schraubenzieher kann bei der Operation gute Dienste leisten.
    Hier der Schalter solo, wo man noch mal recht gut diese Plastikflügel sehen kann:

    [​IMG]
    Hoffe, das hilft Dir beim Ausbau!

    Viel Erfolg!
    Grüße
    Joe
     
  10. IngoK

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    @Joe: Vielen Dank für die fantastisch detaillierte Beschreibung.

    QuickMill liebt wohl diese Flügel an den Schaltern. Den Schalter konnte ich so einfach ausbauen. Mit ein bisschen Pappe vom Zeichenblock und einem kleinen Schraubenzieher konnte ich die Flügel runterdrücken und den Schalter nach hinten rausziehen.

    Hab ihn auch gleich mal geöffnet, die Plastikteile an den Seiten, die die Kontakte herunterdrücken sind abgebrochen...
     
  11. #31 JoeMuc2011, 21.06.2015
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    Ja, diese Schalter sind die Stelle, wo Quickmill wohl am meisten gespart hat. Ich kann bis heute nicht verstehen, wieso man dieselbe Maschine mit zwei verschiedenen Ausprägungen gebaut hat. Die mit den Druckschaltern würde sicher niemandem fehlen, wenn es sie nie gegeben hätte. Ich hatte die Wahl gar nicht, der Händler hat eine bestellt und die habe ich dann genommen. Offenbar war es Zufall, welches Modell man erwischt.
    Bei meinen Fotos sieht man, dass irgendeine bräunliche Substanz (vermutlich Schmiermittel + Rost) austritt, der Schalter macht's sicher auch nicht mehr lang. Jetzt kommt die Versuchung wieder, den Umbau doch weiterzutreiben.
     
  12. #32 JoeMuc2011, 21.11.2015
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    Hi zusammen,

    mit meinem tollen Blendenscheiben-Plan bin ich bisher nicht weitergekommen, allerdings werde ich nächsten Monat eine offene (im Sinne von öffentliche) Werkstatt besuchen, wo man auch als Privatperson Einblicke in die CNC-Fertigung bekommt und sogar eigene Entwürfe realisieren kann. Da bringe ich meinen Plan auf jeden Fall mit und schaue mal, was sich machen lässt. Vielleicht lässt sich so ja eine Kleinserie starten. Ich werde es Euch wissen lassen! ;)

    Aktuell habe ich was anderes zu bieten. In letzter Zeit vergesse ich immer mal, die Pegaso nach Benutzung wieder auszuschalten. Im Extremfall steht sie dann einen halben Tag und heizt vor sich hin, dabei wird das gesamte Gehäuse so heiß, dass man es nicht mehr anfassen mag. Sicher nicht ideal, aber so sehr ich die Maschine auch liebe, das Vergessen ist manchmal stärker. Könnte am beruflichen Stress und den vielen anderen Pflichten liegen.
    Insofern habe ich mir Gedanken dazu gemacht, wie man eine automatische Abschaltung realisieren kann. Temperaturgesteuert wäre eine Möglichkeit, ist aber unflexibel, weil man dann eben auch bei "durchgeheizter" Maschine keinen Espresso mehr bekommt. Außerdem bin ich zu wenig Elektriker, um die Temperaturregelung im 230V-Bereich mit minimalem Aufwand hinzubekommen. Und einen eigenen Mikrocontroller + Netzteil wollte ich gerne einsparen wg. Standby-Verbrauch.
    Bin dann auf die Treppenhaus-Lichtsteuerung gekommen, die im Grunde genau das macht, was ich haben will: man schaltet mit einem Taster ein, und nach einer bestimmten Zeit schaltet die Maschine sich selbst wieder ab. Auf der Suche nach geeigneten Schaltautomaten bin ich auf den Finder 14.01 (Herst.-Nr. 140182300000) gekommen, für ca. 22,50€ brutto. Der hat neben der einstellbaren Schaltzeit (30 Sek. bis 20 Min.) sechs Programme, von denen vor allem das Programm "IT" ideal ist, denn man kann wie bei einem Solid State Relais zu jeder Zeit mit dem Taster wieder ausschalten, d.h. wenn man dran denkt, kann man die Maschine auch vor dem Zeitablauf durch erneutes Drücken des Tasters vom Strom trennen. Vergisst man das, vergehen maximal 20 Minuten, bis die Trennung automatisch erfolgt. Ich habe auf 10 Minuten gestellt, üblicherweise reicht das locker für die eine bis max. 4 Tassen, die gelegentlich entnommen werden.
    Es gibt tonnenweise andere Schaltautomaten, aber kaum einen mit dieser Flexibilität. Einen Nachteil scheinen sie jedoch alle zu haben: sie schalten nur eine Phase. Die Pegaso wird mit ihrem Hauptschalter aber an beiden Phasen (L und N) vom Strom getrennt. Da ich es nicht besser weiß, übertrage ich diesen Umstand lieber auch auf meine automatische Lösung, und dann reicht der Zeitschalter alleine nicht.
    Als nächstes kommt also ein Installationsschütz auf den Plan, im Grunde ein 230V-Relais, das durch den Zeitschalter betätigt wird und das 2xEIN beherrscht, also das gleichzeitige Durchschalten bzw. Trennen von zwei Leitungen. Auch hier habe ich Finder gewählt, das Modell 22.22.8.230.4000 ist zwar von der möglichen Schaltleistung (20 Ampère!) total überdimensioniert, aber warum bei einem Preis von knapp 16€ sparen? Ordentliche Qualität passt immerhin auch besser zum Rest der Maschine.
    Beide Module sind eigentlich für die Montage auf Hutschienen gedacht, ich habe sie einfach mit Kaptonband zusammengeklebt. Als Paket passen sie wunderbar über die Steuerplatine vor der Kaffeemühle, da hat Quickmill dankenswerterweise genug Luft gelassen. Noch besser wäre die Installation unter der Kaffeemühle, wo reichlich Platz wäre, aber er ist ohne komplette Demontage der Maschine unzugänglich, da der Boden leider genietet und nicht geschraubt ist. Was soll's, es funktioniert so auch.

    Der Verdrahtungsplan (links Timer, rechts Schütz):

    [​IMG]

    Der Lichtautomat steht permanent unter Spannung. Wird der Kontakt 3 mit L durch Taster verbunden, startet der Timer und an Ausgang 4 steht 230V (L) an, bis die Zeit abläuft oder der Kontakt 3 noch einmal Strom vom Taster bekommt. Die Verdrahtung nennt Finder in der Anleitung "4-Leiter-Anschluss" und so muss es heutzutage auch installiert werden. Das heißt allerdings auch, dass am Taster zumindest bei einem der Kontakte permanent 230V anliegt, also ist bei der Montage und eventuellen Servicearbeiten entsprechende Vorsicht geboten.
    Kontakt 4 speist dann das Schütz am Kontakt A1, der Kontakt A2 wird permanent mit dem N-Leiter verbunden. Die Kontaktpaare 2+1 bzw. 4+3 werden separat, aber gleichzeitig, geschaltet. Auf diese Weise verhält sich die gesamte Schaltung im Grunde wie der alte Druckschalter.

    Der wurde bei der Gelegenheit durch einen Arcoelectric Kipptaster ersetzt (Modell .3911BA bzw. C3911BAAAA). Zwar ist das nun wie beim Mühlen-Taster nur provisorisch, aber die Feinarbeit kommt später. Ein schrottiger Kunststoff-Druckschalter weniger, juhu! :D

    Hier der zugegeben etwas lebensgefährliche Testaufbau:

    [​IMG]

    Damit ließ sich schon mal eine 230V-LED-Lampe steuern wie gewünscht, die Schaltung habe ich dann 1:1 in die Espressomaschine übernommen. Dabei sind nun aber alle Stellen, an denen 230V anliegt, mit Schrumpfschlauch abgesichert.
    Vom Umbau gibt es noch diverse Fotos, aber wegen ihrer Größe stelle ich die lieber nur auf Nachfrage hier ein bzw. werde einen separaten Blog-Eintrag mit den Bildern schreiben, um hier nicht den Rahmen zu sprengen.
    Hier nur ein Blick auf das Gesamtkunstwerk:

    [​IMG]

    Ein Problem handele ich mir mit diesem Umbau allerdings ein. Da der Schaltautomat mikroprozessorgesteuert ist, nuckelt er nun mit 1,2 Watt Dauerverbrauch an der Steckdose. Möglicherweise gibt es von früher auch noch Lichtautomaten, die intern rein mechanisch arbeiten, aber ob man heute noch so etwas installieren darf...? Finder hatte hier den Vorteil, dass die beiden Module sehr wenig Platz benötigen und alles können, was ich brauche. Evtl. ergänze ich noch einen Hauptschalter, der auf der Rückseite der Maschine sitzt und den man bei längerer Nichtbenutzung verwenden könnte. Andererseits sind 1,2W relativ zum Standbyverbrauch diverser anderer Geräte schon eher im unteren Bereich und man kann es verschmerzen. Bei 0,25 €/kWh (zur Vereinfachung umgerechnet in 0,00025 €/Wh) sind das im Jahr 2,63€:

    1,2W * (24 * 365)h * (0,00025 €/Wh) = 2,628€

    Vielleicht ist das eine Milchmädchenrechnung, die so gar nicht stimmt, ich bin halt kein Experte. In dem Fall bin ich nicht böse, wenn jemand die korrekte Rechnung darstellt, man lernt ja nie aus.
    Theoretisch spare ich nun etliche Stunden, die die Heizung der Maschine bislang unnötig eingeschaltet war. Angenommen, das wäre pro Woche im Schnitt eine Stunde bei 1200W Heizleistung und 50% Duty Cycle (dank Thermostat heizt sie ja wenigstens nicht permanent), dann sind es im Jahr 7,80€ Ersparnis:

    52h * 1200W * 0,5 * (0,00025 €/Wh) = 7,80€

    Die Investition rechnet sich unter diesen Bedingungen vielleicht mal in 7-8 Jahren, aber es geht ja hier vor allem um den Spaß am Tun und die Schonung der Maschine, die hier gar nicht eingerechnet werden kann, die mir aber auch wichtig ist.

    Wenn es Euch interessiert, poste ich die gesamte Umbau-Story gerne auch noch.

    Viele Grüße und noch ein schönes Wochenende zusammen! :cool:

    Joe
     
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  13. #33 JoeMuc2011, 21.11.2015
    JoeMuc2011

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    Sorry übrigens für die ganzen fehlenden Bilder in den vorhergehenden Beiträgen. Imageshack hat aufgeräumt und ich habe von einem Großteil der Bilder keine Kopie mehr. Sorry! Kann auf Anfrage aber neue machen, sofern es noch möglich ist.
     
  14. #34 horst freiraum, 20.02.2017
    horst freiraum

    horst freiraum Mitglied

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    Ja, könntest Du nochmal (am besten über picr.de, auch ohne Anmeldung) Bilder hier einstellen von den Kippschaltern auf der Pegaso? Will das evtl. auch an einer Lelit realisieren... Danke!

    PS Ach ja, und wenn Du nochmal die korrekte Produktnummer der Schalter hättest - findet sich mit den auf der ersten Seite angegebenen nicht.
     
  15. #35 Niranda, 03.04.2017
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    @horst freiraum die Kippschalter kannst du hier finden, die Preise sind mit 17€ und 15€ deftig...
    Kippschalter für Quick Mill 03000 Orione, 03002 Dosomatic, 03004 Cassiopea, 03035 Pegaso und ECM Geräte. Dieser Kippschalter wird vorne am Gerät angeschraubt. Für Kaffee-, Dampf- und Heißwasserfunktion. Nicht für die Mühle.
    http://www.sf-ersatzteile.de/Ersatzteile/Siebtraegermaschinen/Kippschalter.html (ArtNr: #005C199900087 )

    Quickmill Ersatzteile. Original Kippschalter mit automatischer Rückstellung zum Einschalten der Mühle. Er befindet sich auf der linken Seite des Geräts.
    http://www.sf-ersatzteile.de/Ersatz...html?listtype=search&searchparam=kippschalter (ArtNr: #005IN0970P )
     
  16. #36 JoeMuc2011, 03.04.2017
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    Hi,

    sorry für die lange Pause, ich komm irgendwie zu nix im Moment.
    Die Bezeichnungen und Bezugsquellen habe ich zwar in den ersten Beiträgen schon genannt, aber hier noch mal zusammengefasst:

    Kipptaster 1xEIN (nicht rastend) = Modell 3901 oder C3901BAAAA: http://www.mercateo.com/p/139-7674260/ARCOLECTRIC_C3911BAAAA_TASTER_EINPOLIG_EIN_TAST.html
    Kippschalter 2xEIN = Modell 3950 oder C3950BBAAA - http://www.mercateo.com/p/115-30013180/Kippschalter_on_off_on_2P.html

    Bei Mercateo sind die Schalter deutlich günstiger, aber man muss noch den Versand mitrechnen, außerdem sind die ausgewiesenen Preise erst mal netto, erst auf der Seite, wo man bestellt, ist dann der tatsächliche Bruttopreis ausgewiesen.
    Den 3901-Taster nennen sie dort fälschlicherweise 3911. Ich habe aber wie bestellt einen 3901 bekommen. Der 3911 kippt in zwei Richtungen, wobei eine dauer-AN ist, die andere nur solange AN, wie man den Hebel gedrückt hält. Für die Kaffeemühle wäre das in den meisten Lebenslagen unsinnig.

    Bei mir ist mit dem Thema leider nix weitergegangen. 3D-Druckversuche sind kläglich gescheitert, und die Fertigung von so ein paar Unterlegscheiben in der CNC-Fräse ist unerschwinglich. Wenn sich noch mal eine Chance bieten sollte, werde ich mich natürlich rühren, ist aber unwahrscheinlich.
    Im Moment sieht es so aus:
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]

    Also nur halbfertig. Tut's aber wenigstens...

    Grüße
    Johannes
     
  17. #37 Niranda, 03.04.2017
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    Danke für dein Update, das hätte ich jetzt nicht erwartet (dein letzter Post ist ja vom 21.11.2015) :cool:

    Mal ganz dumm gefragt:
    Reicht es nicht, wenn du eine übergroße Mutter nimmst, die das Loch abdeckt? Ggf. lässt sich eine schicke Scheibe hernehmen, in der man zentral ein Loch hineinbohrt und dann ein Gewinde schneidet. (?)
    Das sieht evtl. auch besser als mit den Unterlegscheiben aus.
     
  18. #38 S.Bresseau, 03.04.2017
    S.Bresseau

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    Ich würde eher nach Distanzringen bzw. -Scheiben suchen, die sind schön dünn.
     
  19. #39 Niranda, 03.04.2017
    Niranda

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    Dann hast du aber wieder diesen Absatz. Ich denke es würde mit einer Überwurfmutter in Eigenarbeit besser aussehen - quasi wie das original, nur eben etwas weiter.
    Ich informiere mich gerade nach Möglichkeiten dies zu bewerkstelligen.

    edit:
    Evtl. ließe sich auch ein Distanzring umarbeiten, Gewinde rein und go :)
     
  20. #40 JoeMuc2011, 03.04.2017
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    hmm, klingt interessant. Wie gesagt, meine Fähigkeiten der Metallbearbeitung sind doch eher bescheiden, ich hoffe, ich finde jemanden, der das übernehmen kann.
     
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