Quickmill Pippa - Erfahrungen?

Diskutiere Quickmill Pippa - Erfahrungen? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, habe meinen Zweikreiser Carimali La Uno (Restaurierungsprojekt) doch verkauft, weil die Maschine für in der Regel zwei mal zwei Espresso...

  1. #1 espresso-einsteiger, 20.08.2016
    espresso-einsteiger

    espresso-einsteiger Mitglied

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    Hallo,

    habe meinen Zweikreiser Carimali La Uno (Restaurierungsprojekt) doch verkauft, weil die Maschine für in der Regel zwei mal zwei Espresso am Tag (selten Capu) doch zu groß war.

    Bin nun auf der Such nach einem Einkreiser, der einen passablen Espresso macht. Mein Budgetrahmen liegt bei rund 700 Euro und da wird es wohl schwierig.

    Meine bisherigen, gesammelten Informationen:

    Rancilio Silvia - ca 520 Euro
    Lackierter Stahlblechrahmen, Rostgefahr. Ungenügende Espressoqualität, wenn man einen Zweikreiser hatte(!??). Zu große Temperaturschwankungen, trotz eingepacktem Kessel bei der V5

    Bezzerra Unica - B-Ware 849 Euro
    Liegt schon mal über dem Budgetrahmen, wurde mir aber sehr empfohlen.
    Soll temperaturstabil sein, weil sie eine PID-Regelung hat, aber habe auch hier im Netz gelesen, dass zumindest die fabrikseitige Steuerung nicht in Ordnung ist und gleich umbauen wollte ich nicht.
    Schalter links unten seien schlecht zu bedienen.

    Quickmill Pippa - 629 Euro
    Brühgruppe E61, wohl aber elektrisch beheizt. Sep. Schalter für die Heizung. Wassertank mal nicht von oben, sondern von der rechten Seite bedienbar, würde bei mir wohl aber gehen. Soll relative temperaturstabil sein.
    Gewicht ist mit 11 kg nicht so doll wegen der Standfestigkeit beim Eisetzen des Siebträgers.

    Im Moment wäre die Quickmill mein trotzdem mein Favorit.
    Gibt es schon Erfahrungen mit der recht neuen Pippa?
    Kann jemand die Maschine empfehlen?
    Gibt es andere Vorschläge?

    Gruß
    Dietmar
     
  2. #2 domimü, 20.08.2016
    domimü

    domimü Mitglied

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    Steile These, allgemeines Blabla.
    Möglicherweise reicht es, die PID-Parameter an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Quellenangaben bei "habe mal im Netz gelesen" wären sinnvoll, wenn es denn ernst gemeint ist, so kann kaum jemand ernsthaft dazu Stellung beziehen.
    Sicher? Sie heizt doch beim Anschalten genauso auf Brühtemperatur wie die anderen Einkreiser. Für Dampfbezug musst du auch bei den anderen Einkreisern einen Schalter betätigen, damit der Kessel weiter erhitzt wird.
    Das ist sicher keine E61-Brühgruppe. Was ließ sie für dich zum Favoriten werden?
     
  3. #3 espresso-einsteiger, 20.08.2016
    espresso-einsteiger

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    Also,

    das mit der nicht ausreichenden PID-Regelung habe ich hier aus dem Kaffee-Netz.
    https://www.kaffee-netz.de/threads/bezzera-unica-pid-parametern-aendern.91812/

    Sie hat sowohl einen Schalter die Heizung, als auch einen für die höhere Temperatur für den Dampf

    Favorit, weil die Preis akzeptabel für mich ist und die Angaben (der Verkausportale!!) fürdie Espressoqualität gut sind.
     
  4. mYLaiF

    mYLaiF Mitglied

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    Sry wenn ich diesen alten Thread nochmals ausgrabe, aber irgendwie scheint mir der Thread nicht wirklich "beantwortet" zu sein. Ich vergleiche im Moment auch die Rancilio mit der Pippa. Leider sind die Herstellerangabe so knapp, dass sich für mich als Laie eig. kaum ein Unterschied ergibt. Evtl. kennt jmd. die Unterschiede beider Maschinen und könnte kurz die Vor- und Nachteile aufzeigen?

    Vielen Dank und einen schönen Tag!
     
  5. osugi

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    Ich würd die Pippa bevorzugen aufgrund des Expansionsventils. Sowas kann man aber sicher auch für wenig Geld bei der Silvia nachrüsten. Und hat die (neuere) Silvia nihct diese Automatische Stromsparabschaltung? Das würde mich tierisch nerven. Ein Unding bei Espressomaschinen... Sonst gibt es wirklich kaum einen Unterschied, der nicht aus den Herstellerangaben ersichtlich wäre. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du evtl beim Händler vor Ort noch die Verarbeitung vergleichen...
     
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  6. #6 Bezzi-e-Christoph, 27.03.2018
    Bezzi-e-Christoph

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    Pippa und Silvia sind im Aufbau sehr vergleichbar.
    Die Pippa hat allerdings ein paar Vorteile:
    Komplett aus Edelstahl, also kein Rost wie oft bei der Silvia
    Expansionsventil von aussen verstellbar
    Durch Membramregler einen ticken leiser
     
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  7. mYLaiF

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    Die Silvia hat auch ein Expansionsventil laut Wiki oder liege ich da falsch? Ist halt nicht von außen verstellbar. Manometer fehlt bei der Silvia auch, wobei ka ob das nötig ist. Dachte den Druck steure ich idR über den Mahlgrad des Kaffees und je nachdem wie er rausläuft, weiß man ob der Druck passt oder nicht?!??????
     
  8. #8 Bezzi-e-Christoph, 27.03.2018
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    Ja, hat die Silvia.
    Den Druck stellt man schon über das Ventil ein. Der Brühdruck liegt meist ca. 0,5 Bar unter dem Maximaldruck gegen das Blindsieb.
    Ist der jetzt ab Werk auf 12 Bar eingestellt und du willst per Mahlgrad und Menge auf 9 Bar kommen, hauts mit Espresso in 20-30 Sekunden nie und nimmer hin. Eher bekommst du nen Cafe Creme.

    Das Manometer ist fürs Einstellen wirklich praktisch. Wenn der Brühdruck ein mal eingestellt ist und Du raus hast, wie ein Mäuseschwänzchen aussieht, ist es Zier.
     
  9. #9 Ibis Redibis, 12.04.2018
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    Bei der Pippa hast du auch noch die Option, den Brühdruck von außen einzustellen. Bei der Silvia musst du die Maschine vermutlich öffnen, um ans Ventil zu kommen. Ich habe bisher aber keinen Grund gesehen, etwas an den 9 bar Werkseinstellung der Pippa zu ändern. Das Manometer ist ein nettes Gimmick, braucht man aber nicht und lässt sich bei den meisten Maschinen einfach und günstig nachrüsten.

    Insgesamt bin ich voll und ganz mit meiner Pippa zufrieden (wenn auch es meine erste Maschine ist und mir dementsprechend die Erfahrung fehlt). Ich habe sie mir damals sehr genau beim Händler vorführen lassen und ausprobieren dürfen. Habe zuvor eher zur "erprobten" Silvia tendiert, da die Infos zur Pippa leider wirklich recht mau waren und sind.

    Das war auch ein wichtiger Punkt, der meine Entscheidung Richtung Pippa gelenkt hat. Wenn ich die Maschine zum Aufheizen anmache und dann eben nicht nach 29 Minuten bereit stehe, sondern ein paar Minuten mehr verstreichen bis ich mir meinen Kaffee machen möchte, kann ich dann erstmal neu anmachen und ggf. nochmal warten... Und an einer neuen Maschine gleich erstmal basteln zu müssen, nur um die blöde Automatik zu umgehen, hatte ich keine Lust - da gibts schönere Anlässe hier und da mal was zu machen.
     
  10. #10 Hannes827, 27.05.2018
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    @Ibis Redibis
    Hast du bei deiner Pippa auch die Problematik, dass die "Heißwasserentnahme" nur lauwarm erfolgt? Z.B. zum Verlängern für einen Americano?
    Leider sind die Infos zur Pippa recht dürftig im Netz, aber auf diesen Punkt bin ich schon mehrfach gestoßen mittlerweile.

    Danke und Gruß
     
  11. #11 Ibis Redibis, 28.05.2018
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    Hi Hannes,

    ja dem ist so, wird auch hier im Thread behandelt: Heisswasserentnahme lauwarm (Quickmill Pippa) Mir ist das ganze nie aufgefallen, da ich die Lanze nicht für Warmwasser nutze. Wenn ich mir mal einen Americano mache, sind das 60 g Wasser und darauf ein Doppio mit 30-40 g und - ich weiß nicht, ob das bei dem Verhältnis wirklich als Americano zählt :D

    In dem o.g. Thread findest du auch einen Workaround, wie andere Pippa-Besitzer das Problem lösen. Ich gehe für meinen Mini-Americano so vor, dass ich die Heizung bis zum Ende heizen lasse und direkt ohne eingespannten Siebträger das Wasser aus der Dusche beziehe. Dazu sei gesagt, dass ich mein Duschsieb immer recht gepflegt halte und somit auch nur klares Wasser im Glas landet. Danach direkt Siebträger rein, Doppio drauf, fertig. Das funktioniert wie gesagt für meine rund 60 g Wasser ideal, am Anfang sprotzelt es richtig ordentlich und wenn ich direkt danach einspanne und den Kaffeebezug starte, passt es auch mit der Temperatur für den Espresso (mittlere bis dunkle Röstungen). Bei größerer Wassermenge und/oder helleren Bohnen könnte das ganze schon anders aussehen. Da würde ich eher zwischen den Heizzyklen das Wasser ziehen, warten bis die Heizung anspringt und während sie hochheizt den Espressobezug starten. Also Möglichkeiten gibt es da schon was das Temperatursurfen angeht.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Falls du häufig oder sogar ausschließlich Americano zubereiten willst, solltest du dir vielleicht besser eine Maschine mit wirklichem Heißwasserauslass zulegen. Das Problem bei Einkreisern wird aber immer sein, dass du bei großer Wasserentnahme aus dem kleinen Kessel einen starken Temperatureinbruch hast. Bei der Pippa klappt das vermutlich deshalb ganz gut direkt nach dem heizen, da sie anscheinend eine recht große Hysterese hat (gemessen habe ich es jedoch nie). In dem Zusammenhang nutze ich auch ab und zu die Möglichkeit, die Heizung manuell auszuschalten* (also z. B. nachdem sie 10 sek hochgeheizt manuell die Heizung ausschalten, um einen einfachen Espresso bei nach Gefühl passender Temperatur zu beziehen).

    Die Reihenfolge zu tauschen und zuerst Kaffee und danach Wasser zu ziehen würde ich nicht empfehlen, weils einfach weniger schön in der Tasse wird. Ich denke die beste Option für regelmäßige Americanozubereitung mit einem Einkreiser ist einfach ein separater Wasserkocher. Vor allem wenn du eher Richtung 150 ml in der Tasse gehst oder auch mal zwei auf einmal zubereiten möchtest.

    Generell kann ich jedenfalls sagen, dass ich die Pippa als gute Einsteigermaschine sehe. Ich hab sie jetzt seit zwei Jahren, hatte bisher keine Probleme und ich habe sehr viel damit gelernt.
    Wie sind denn so deine Trinkgewohnheiten und worauf legst du Wert?

    _______________________
    * Die Pippa hat dafür zwei Positionen des Einschalters (1: Maschine ist an, d.h. alle Bezüge können gestartet werden, aber die Heizung ist aus; 2: Maschine ist an und die Heizungsregelung ist an). Ich weiß gar nicht, ob so etwas noch bei anderen Maschinen existiert, es bringt wie ich finde jedoch eine weitere Möglichkeit beim Temperatursurfen - wobei da auch Übung und Erfahrung mit der Maschine dazugehört.
     
  12. #12 Hannes827, 28.05.2018
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    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

    Würde mir eine Maschine für zu Hause holen. Die überwiegende Nutzung wäre somit am Wochenende. Von der Menge her schätzungsweise 2 Americano und 2 doppelte Espressi pro Tag für mich alleine, ggfs. mehr bei Besuch. Vielleicht mal einen Cappuccino, wobei ich eher ohne Milch trinke.

    Wert lege ich glaube ich schon darauf, dass ich aus der Maschine auch heißes Wasser für den Americano beziehen kann. Irgendwie kann ich mich mit dem aufgießen aus dem Wasserkocher noch nicht so richtig anfreunden. Wobei es ja eigentlich das gleiche ist. Vielleicht denke ich da auch nochmal drüber nach..

    In der engeren Wahl stehen aktuell noch die Quickmill Orione, die Rancilio Silvia und die Lelit PL 41 Plus mit PID.

    Was mir an der Pippa gefällt ist neben der wohl wertigeren Verarbeitung im vgl zur z.B. Silvia die Kesselgröße, der Wassertank an der Seite und das von außen verstellbare Expansionsventil.

    An der Silvia gefällt mir die teilweise vorhandene Rostproblematik nicht und auch nicht die automatische Abschaltung (auch wenn es dafür wohl schon Lösungen gibt). Wassertank oben ist für ich persönlich auch nicht optimal. Ansonsten wohl ein Klassiker.

    Bei Lelit liest man unterschiedliches über den Aufbau (bessere Gaggia?) - kann ich nicht einschätzen. Hat zumindest einen kleineren Kessel und der Wassertank ist auch wieder oben. Ansonsten gute Ausstattung.

    Die Orione fällt mit dem Thermoblock bissl aus der Reihe. Wird vermutlich mit dem Heißwasserbezug auch nicht besser sein als bei der Pippa?

    Wer die Qual hat hat halt die Wahl... :D Gibt für jede Maschine ein paar Pro und Contras. Vermutlich wird man einfach mal irgendwo anfangen müssen.

    Was waren denn deine Gründe für die Entscheidung "Pippa"?
     
  13. #13 Ibis Redibis, 29.05.2018
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    Ich habe mich ehrlich gesagt recht wenig mit Thermoblockmaschinen beschäftigt, nachdem ich meine Entscheidung pro Boiler getroffen hatte. Aber über die grundsätzliche Entscheidung solltest du dir schon ein paar Gedanken machen und abwägen. Argumente findest du in Threads zu vielen der Quickmill Thermoblocks und auch im Wiki: Thermoblock – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee Da findest du auch einen für dich vermutlich entscheidenden Vorteil des Durchlauferhitzers:
    "3. Kontinuierliches System, geeignet für Dauerbezug: es steht potenziell das gesamte Wassereservoir zur Verfügung. Insbesondere bei der Dampferzeugung in größeren mengen kann das Vorteilhaft sein." Dass du vermutlich auch eine gewisse Wartezeit nach 100 ml Wasserbezug für den Americano hast, wird sich kaum vermeiden lassen. Wie gut das in der Praxis funktioniert kann ich dir aber leider nicht sagen - vielleicht findest du was in der Suche oder fragst in einem passenden Thread genau danach. Dort finden sich dann auch Nutzer, die mit beiden Systemen schon gearbeitet haben und mehr sagen können.

    Besuch ist immer so eine Sache, von daher klammere ich das bei der Nutzung gern aus, wenn es nicht das Hauptanliegen ist. Für eine Wochenendmaschine* wirst du hier im Forum bestimmt von vielen Seiten eine Pavoni ans Herz gelegt bekommen. Zur Nutzung selbst kann ich nichts sagen, nach zwei Jahren Siebträgererfahrung reizt mich ein Handhebler mittlerweile allerdings auch sehr. Ansonsten sind bei deinem geringen und unregelmäßigem Durchsatz Thermoblocks vermutlich als Boilermaschinen. Bei Boiler hast du einfach immer 4-5 Tage das Wasser stehen. Das nächste Problem wirst du bei einer elektrischen Mühle bekommen, wo du jeden Freitag/Samstag die 3-4 g Totraummehl der Vorwoche ausmahlen wirst. Von daher würde ich dir echt mal die Auseinandersetzung Pavoni oder Thermoblock mit Handmühle empfehlen. Ich hab derzeit eine Aergrind als Filterkaffeemühle + Zweitmühle für Espresso und wenn dir die Kaffeezubereitung Spaß macht, ist das eine geile Sache :) und bevor du 1000 Euro in eine der Maschinen plus elektrische Mühle investierst, wäre das auch eine sehr preiswerte Einstiegsalternative - nach oben geht ja immer.

    Dennoch der Vollständigkeit halber: Ich trinke täglich unter der Woche ein bis zwei Espressi, am Wochenende mehr und meine Freundin gelegentich einen Cappu, damit war für mich die Entscheidung für einen kleinen Einkreiser gefallen. Aus dem im Forum gelesenen (ich habe bestimmt ein halbes Jahr nur mitgelesen) in Richtung Silvia V5 tendierend bin ich zum Händler um die Ecke und habe mir ein bisschen was angeschaut und mich beraten lassen. Er hatte die Silvia und die für mich unbekannte Pippa da und hat mir alles vorgeführt. Ich bin wahrscheinlich über zwei Monate mindestens zweimal die Woche dort gewesen, habe einen Espresso getrunken und ein wenig über die Maschinen und Espressozubereitung allgemein gequatscht bis ich mich entschieden habe :D Die kleinen Gründe pro Pippa und contra Silvia hast du ganz gut zusammengefasst. Letztlich habe ich mich gegen die Maschine mit der großen Community und für die Empfehlung des Händlers entschieden und bereue es bisher nicht :) Von daher kann ich dir Vorführungen beim Händler generell nur wärmstens empfehlen!


    _____________________
    *Edit: ich hab das kleine, aber feine Wörtchen "überwiegend" am Wochenende überlesen. Bei noch einem täglichen Espresso unter der Woche ist die Geschichte mit einer Boilermaschine meiner Meinung nach schon nicht mehr ganz so wild.
     
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  14. #14 Hannes827, 30.05.2018
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    Danke für die Infos! :)
    Eine Pavoni hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Da muss ich ich mal genauer einlesen! Wobei ich aktuell am ehesten zu der Pippa oder der Lelit tendieren.
    Zunächst habe ich aber auch mal wieder meine Handmühle aktiviert, ist zwar "nur" eine Porlex, aber für den Einstieg ganz okay denk ich. Werde mir jetzt mal noch einen V60 holen und damit ein wenig experimentieren.
    Wie du schon sagtest, Luft nach oben ist immer und gekauft ist auch gleich.
    Irgendwie konnte ich noch keinen größeren Händler für Siebträgermaschinen im Raum Mannheim ausfindig machen. Wenn jemand einen guten Tipp hat - her damit... ;)
     
  15. #15 Ibis Redibis, 03.06.2018
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    Das ist eine gute Idee, die Hauptsache sind sowieso frische Bohnen und Spaß an der Sache. Die Filterkaffee-Zubereitungsarten bieten jede Menge Möglichkeiten zu experimentieren und man kommt auch ohne teures Equipment sehr weit. Außerdem steigt die Vorfreude auf den Siebträger doch immens je länger man sich damit auseinandersetzt. Und wenn man sich vorher einen Grundstock theoretischen Wissens angelesen hat, weiß man worauf man sich einlässt und geht von vorneherein systematisch vor.

    Was Händler in deiner direkten Nähe angeht kann ich dir nichts sagen, wenn du Darmstadt allerdings zum Großraum Mannheim dazuzählst, kannst du dir bei Gelegenheit auch gern meine Pippa anschauen. Allerdings ist das aktuell zeitlich eher schwierig, da müssten wir im Spätsommer nochmal drüber sprechen.
     
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Quickmill Pippa - Erfahrungen?

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