Rancilio Rocky D oder SD

AW: Rancilio Rocky D oder SD

Das mit dem höheren Preis stimmt schon. Aber ich finde, es lohnt sich immer in eine hochwertige Kaffeemühle zu investieren, wenn man es sich finanziell erlauben kann. Der Mehrwert in Sachen Qualität (sowohl was Mahlgut, Solidität, späterer evt. Espressomaschinen-Upgrade, Wiederverkaufswert angeht als auch den Geschmack des Espresso in der Tasse) macht sich auf Dauer bezahlt.

 

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Moin,

hast ja recht, aber ich hab keine Ahnung, wie viel der Kollege investieren kann und will. Deutlich besser als mit einer 100€-Graef wird's halt erst ab Compak K3. Die Eureka ist meiner Meinung nach nur hübscher und robuster.. Vom Mahlergebnis finde ich sie eher schlechter als die Graef - wegen der üblen Klumpereien (wenigstens bei einigen Bohnen).

Dale.

 

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Dass es mit der Eureka bei sehr feinem Mahlgrad gern zur Klümpchenbildung kommt, kann ich bestätigen. Dies stellt aber IMHO kein echtes Problem dar, das sich diese beim Verteilen des Kaffeemehls mit dem Finger und Tampen schnell auflösen. Hat jedenfalls bei mir noch nie zu Chanelling geführt. Wer möchte kann auch die Weiss-Distribution-Technik anwenden.

 

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Absolut richtig - ein technisches Problem stellt das nicht dar. Ob man nun umrührt oder nicht - mehr oder weniger Channelling gibt's dadurch sicher nicht, es sieht nur echt seltsam aus, wenn das Sieb mit lauter hasenköttelgroßen Espressomehlbrocken zugeworfen wird. Die Kaffeemenge wird so etwas schwer abzuschätzen. Ich find's nicht so schön.. soll aber angeblich nach mehreren gemahlenen kg Bohnen irgendwann etwas weniger werden..

Dale.

 

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Das Phänomen (von Problem möchte ich aus den genannten Gründen bewusst nicht reden) hat sich bei mir trotz einigen Kilos nicht wesentlich geändert. Aber die Klumpen sind von Anfang an allenfalls linsengroß.

 

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Kommt darauf an, welche Linsen Du da als Vergleich nimmst;-) Aber es ist Tatsache, dass die Größe der Klümpchen von der jeweiligen Kaffeesorte und vom Röstdatum abhängig ist.
Nach ein paar Kilos verschwindet das "Phänomen" nicht, wird aber tendenziell weniger. Aber wer sich optisch (und nur darum geht es) daran stört, soll sich halt eine andere Mühle kaufen. Die Qualität des Mahlgutes ist ohne Fehl und Tadel. Und ob mit oder ohne Pellets: Das Abschätzen der Kaffeemenge auf Zehntelgramm ist so oder so schwierig - oder anders herum gesagt: Die Erfahrung kann man mit oder ohne Pellets kriegen.
Gruss, René

 

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Die konstant hervorragende Güte des Kaffeemehls kann ich bei der Eureka nur bestätigen. Und um das Wiegen der Menge kommt man sowieso nicht herum, wenn man exakt gleich gleich dosieren möchte. Der (im Falle meiner Mühle zuschaltbare) Timer dosiert jedoch auch schon sehr genau.

 

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Hab seit Ewigkeiten die Kaffeemehlmenge nicht mehr gewogen - Timer wird auf ST-voll gestellt. Mit etwas Anpassung von Mahlgrad und Menge bin ich dann bei neuen Bohnen nach 2-3 Shots fertig. (Quamar)

Was ist denn im Gegensatz zum Kaffeemehl aus ner CM80 besser? Außer, dass es linsenförmig verklumpt? Und die Eureka lauter und schriller mahlt..? Für mich ist das ne Mühle, die man wegen der Optik und Haptik kauft - was ja auch völlig ok ist. Aber sie gerade wegen des Mahlguts zu loben..? Ich weiß ja nicht. Sehr schön fluffiges Mahlgut erzeugt z.B. ne Ascaso imini mit dem konischen Mahlwerk - aber das ist auch das einzig Gute an der Mühle..

Dale.