Rauchfreie Gastronomie - Eure Meinung?

Eigentlich gebe ich dir völlig recht, aber...

wie soll den die Rücksichtnahme in einer Kneipe von normaler Größe mit normalem Lüftungsverhalten aussehen? Wenn einer raucht, können die anderen gar nicht anders als mitzurauchen. Soll der Raucher alle fragen? geht wohl eher nicht oder? Konsequenz: nicht hingehen als Nichtraucher. Auch doof, wenn es meine Lieblingskneipe ist oder wenn ich da arbeite und froh bin, den Job zu haben. Lösung kann nur sein, Rauchfrei.

Die Gastronomen habe sicherlich Angst bei Umstellung auf Nichtraucher die Raucher als Kunden zu verlieren, vielleicht auch nicht zu unrecht, also ändert sich nichts. Bei generellem Rauchverbot wäre das natürlich anders.

Die logische Konsequenz kann eigentlich nur Rauchverbot mit Ausnahmegenehmigungsmöglichkeit bedeuten. Es sollte der Normalfall sein, das nicht geraucht wird, anstatt dass der Normalfall vorherrscht, dass geraucht wird/geraucht werden kann.

Und wenn sogar die Italiener die Umsetzung erfolgreich durchführen, und das Rauchverbot akzeptiert wird, dann sollte das bei uns ja wohl auch möglich sein.

Lukas

 

Hallo,

bin der Meinung, dass ein allgemeines Rauchverbot der Gastronomie nicht schadet. Ich denke, viele Nichtraucher meiden die Gaststätten wegen des Rauchs wie die Pest. Hier eröffnet sich für die Gastronomie vielleicht ein großes Kundenpotential, weil es viel mehr Nichtraucher gibt als Raucher.



Gruß Thomas

 

hmmh - aktzeptieren wuerde ich es nicht nennen. die strafen (fuer wiederholungstaeter) sind halt drakonisch :evil:

ich wundere mich ehrlich gesagt schon, warum es bei so vielen militanten nichtrauchern keine nichtraucherrestaurants gibt. :wink: das wundern ist dabei ausnahmsweise nicht ironisch gemeint.

imho koennte man das rauchen in restaurants gerne verbieten - aber in kneipen und bars, naja...

lg, blu

 

Durch meine kurtz Tripps nach Italy und dem einzigen rauchfreiem Caffe`in
Rosenheim kann ich das Rauchverbot nur für gut halten.
Daß ein Caffe`auch mit Rauchverbot in Deutschland funktioniert erlebe ich
jedes mal wieder gerne!
Komischer weise ist es auch eine unerforschte Tatsache daß der Rauch
immer zum Nichtraucher zieht, oder ein Raucher sich obwohl zehn Tische
frei sind neben den Nichtraucher setzt und dann sich ne Fluppe anzündet wenn`s Essen kommt!

 

ich persönlich fand die damalige new yorker regelung gut, zum rauchen an die theke gehen zu müssen. in verbindung mit einer richtig positionierten lüftungsanlage bleibt so die raumluft gut. was die angestellten angeht, wissen die doch worauf sie sich eingelassen haben - in dieser beziehung ist m.e. keine rücksichtsmaßnahme notwendig.

 

Ich eröffne gerade mit ein paar Freunden ein italienisches Caffè in Berlin.
Wir haben jetzt schon öfter über das Thema Rauchverbot gesprochen ohne wirklich zu einem schluß gekommen zu sein.
Einerseits möchten wir alle ein Nichtraucherlokal da wir selber hinter der Theke nicht zugequalmt werden möchten, auch gerne Eltern mit ihren Kindern als Gäste hätten (bin selber Vater eines einjährigen und kann im Winter eigentlich in keine Gaststätte gehen), und ausserdem sehen das es in Italien hervorragend funktioniert.
Als mich mein Cousin aus Italien in Berlin besucht hat ist er um eine Zigarette zu rauchen aus dem Lokal gegangen obwohl die Bedienung einen Aschenbecher angeboten hat. Es liegt also nicht nur an den dragonischen Strafen das die Italiener das Rauchverbot annehmen.
Aber wir werden wohl das Rauchen in unserer Bar erlauben weil wir Angst haben das uns dadurch vielleicht doch der eine oder andere Kunde dabei wegbleibt. Ich hätte am liebsten eine gesetzliche Regelung damit alle Gastronomen wieder die gleichen Chancen hätten und es nur darauf ankommt wer den besten Caffè macht.
Aber das letzte Wort ist in unserer Bar noch nicht gesprochen.

Grüße
Claudio

 

@bamf

Also so was ignorantes habe ich selten gelesen.
Nicht jeder kann sich seinen Job nach Raucher oder Nichtraucherplatz aussuchen.

Grüße
Claudio

 

guten Abend zusammen,
mich wundert das noch keiner auf die Idee gekommen ist, doch den Gastwirt entscheiden zu lassen, ob in seinem Lokal geraucht wird oder nicht. Das wäre für meinen Geschmack die beste Lösung.
Als Raucher hätte ich absolut kein Problem um ein Nichraucherrestaurant oder Kneipe einen weiten Bogen zu machen. Aber an der Theke einer Raucherkneipe möchte ich dann nicht auf Nichraucher Rücksicht nehmen müssen
Und wenn die Glimmstengel in den letzten Jahren so wahnsinnig teuer geworden wären gäb's wesentlich weniger militante Nichtraucher.

 

Der Satz bedarf der Erläuterung. Das versteh ich irgendwie nicht. Wenn man Rauchen zur staatsbürgerlichen Pflicht machen würde gäb es auch weniger militante Nichtraucher und höhere Steuereinnahmen. :wink:

@bamf: Das Statement ist schon hart. Ich glaube nicht, dass sich heutzutage jemand seinen Arbeitsplatz danach aussuchen kannob dort geraucht wird oder nicht.
Letztlich wäre dann ja die gesamte Gastronomie für die Nichtraucher als potentieller Arbeitsmarkt verschlossen.

Auf das Verständnis von Nichtrauchern zu hoffen, habe ich aufgegeben. Wenn man mal in einer Kneipe sitzt, wird anfangs vielleicht etwas Rücksicht genommen. Wenn aber der erste am Tisch eine Kippe anzündet ist es vorbei und das ganze wird eine Kettenreaktion. Da kann man soviel mit den Händen wedeln und sich die träneneden Augen reiben wie man will, das wird trefflich ignoriert. Die Sucht gewinnt da immer die Überhand.
Die militanten Raucher (ich verwende diesen Ausdruck jetzt auch mal in diesem Sinn, da offensichtlich nur Nichtraucher Militaristen sind) kennen da kein Pardon und beachten weder Schwangere oder Leute mit einer Erkältung etc..
:x
Ich denke aber, das Rauchverbot ist nur noch eine Frage der Zeit. Die ersten Länder haben es und irgendwann wird es das auch bei uns geben.

@Matera: Nur Mut! Versucht es doch einfach einmal.

 

Heh, das erinnert mich an die Diskussion ueber die Freiheit von Gastronomen, ihr Klientel zu bestimmen:
alt.coffee @google.groups

 

Hallo zusammen,

ich kann Frank (knurrfrosch) nur zustimmen: solange etwas nicht ausdrücklich verboten ist, gibt es keine Rücksichtnahme.

Ich für meine Person vertrage keinen Zigarettenrauch, der löst bei mir mitunter Migräne aus. Außerdem hab ich wie Walter keine Lust, jedes Mal meine komplette Garderobe in die Wäsche schmeißen zu müssen.

Was die Gastronomen angeht, so verstehe ich die Angst vor einem Kundenverlust nicht. In einem rauchfreien Lokal können sowohl Raucher als auch Nichtraucher verkehren, in einem verrauchten Lokal bleiben die Nichtraucher weg. Ich sehe den Kundenverlust also eher bei den Lokalen ohne Rauchverbot.

Ich habe, als ich nach NRW umgezogen bin, nur mit Müh und Not einen Arbeitsplatz bekommen. In dem Großraumbüro war eine Klimaanlage und kein (!!!) Rauchverbot. Es war eine absolute Qual, dort arbeiten zu müssen (mal davon abgesehen, daß auch noch das Betriebsklima besch..en war). Ich war echt froh, als ich endlich da raus war. Aber fragt mich nicht, wie oft ich wegen Migräne krank war.... sollte ich in meinem Leben je wieder arbeitslos sein, werde ich - notfalls auch mit Klage vor dem Sozialgericht - einen Raucher-Arbeitsplatz ablehnen. Ich hatte noch über 2 Jahre nach meinem Ausscheiden aus dem o.g. Betrieb extreme Probleme mit Migräne und kann von Glück sagen, daß ich trotzdem eine Festanstellung bekommen habe. Mein Doc meinte auf meine Frage hin, daß es zum einen durch den noch nicht abgebauten Streß und die "Umweltbedingungen" im alten Büro eine Weile dauern kann, bis sich so ein Schädel wieder ins Normalleben einfügt.

Ich bin für ein generelles Rauchverbot, zumindest in Speiselokalen. In eine Bar oder Kneipe kann ich halt dann nicht gehen, da hängt halt vor meinem inneren Auge ein Schild "Nichtraucher müssen draußen bleiben". Ich finds schade, daß man sowas regeln muß. Vorher geht eh nichts.

Gruß
Maddi

P.S. was einen wirklich aufregen kann, sind im Zug die Raucher in den Nichtraucherabteilen!! Da hab ich so einem vorlauten Bengel mal die Ziggi und die Packung weggenommen und ausm Fenster geschmissen. Der kam mir nämlich blöd, als ich ihn darauf angesprochen habe, daß er in einem Nichtraucher-Abteil sitzt - dann hat er blöd geguckt :twisted:

 

Moin,

wie gern würden wir desöfteren Essen gehen, aber ... .

Ich kriege das Kotzen, wenn ich sehe, wie sich die meisten rücksichtslos, selbst zwischen den einzelnen Gängen, mit fiebrigen Zügen ihre Verbrennungsproduke reinziehen und dabei noch ohne Hemmungen ihre Kinder zuqualmen. :evil:

 

bevor ich hier als total ignoranter a... äh ich mein raucher gelte: grundsätzlich sollte man sich an sinnvolle rauchverbote halten. z.b. ist mittlerweile unsere uni rauchfrei, was ich verständlich finde. ich lehne es jedoch grundsätzlich ab, mir in meinem arbeitsraum das rauchen verbieten zu lassen, sofern die leute die dort ebenfalls ansääsig sind kein problem damit haben (das ich dann nicht kette rauche versteht sich von selbst).

in der gastronomie bin ich grundsätzlich gegen ein verbot - finde es aber gut wenn es nichtraucher kneipen/bars/restaurants gibt. der abendliche kneipengang lässt sich bei mir nicht von exzessiven nikotin genuß(?) trennen, essen dagegen schon.
zum thema rauchfreier arbeitsplatz in der gastronomie wundert es mich, das es nicht schon lange usus ist einen nichtraucherbereich einzurichten (wenn räumlich möglich), der u.U. den thekenbereich mit einschließt... die nachfrage wäre da (sowohl kunden als auch personal). ich halte es durchaus für zumutbar im raucherabteil zu servieren, wenn die restliche bar nicht luftverschmutzt ist.
wie seht ihr denn die möglichkeit, rahmenbedingungen zu schaffen, die es einem wirt attraktiv machen, getrennte raucherbereiche einzuführen?

rauchen in gegenwart von kindern (am besten noch im auto) ist natürlich völlig indiskutabel und sollte mit drakonischen strafmaßnahmen einhergehen.

ansonsten muss ich sagen, das raucher in deutschland in den letzten jahren vielerorts unsinnig eingeschränkt werden. als beispiel fällt mir an erster stelle die bahn ein: wieso gibt es züge ohne raucherbteil (das ein echter suchtraucher oder ein teenie sich nicht daran hält und bestenfalls das klo aufsucht kann ich nachvollziehen)? wieso sind am bahnhof kassel so wenig raucherzonen, die allerdings an den meißten sitzplätzen sind (in diesem fall werden sowohl raucher als auch nichtraucher beschnitten)?

zu guter letzt: rücksicht schadetniemandem! ich versuche als raucher rücksicht zu nehmen - und wenn ich mal nicht aufmerksam bin, freue ich mich höflich darauf aufmerksam gemacht zu werden. wenn ein nichtraucher mir gegenüber allerdings gleich verbalattacken auspackt dann werde ich schon aus prinzip auf diese person keine rücksicht nehmen.

für ein freundliches miteinander,
joscha

 

Ich bin für ein Rauchverbot, zumindest in Restaurants. Nicht so sehr aus teutschem Kontroll- oder Regelungszwang, sondern weil es die einfachste und günstigste Möglichkeit ist, mit der Zeit etwas selbstverständlich werden zu lassen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
In Restaurants wird ja auch nicht in die Ecken gepinkelt oder der mitgebrachte Ghettoblaster voll aufgedreht. Warum soll ich also den Gestank meines Nebenmannes einatmen müssen?
Ein Raucher kann mit seiner Zigarette zur Not vor die Tür gehen - jemand, der sein Essen schmecken und hierbei einigermaßen frische Luft atmen möchte kann sich dem gegenüber nicht entziehen.
Und da hier soviel über Kaffee- und somit vielleicht auch über Genusskultur gesprochen wird:
Ich hätte dann nichts dagegen, wenn gewisse Restaurants zur Ergänzung ihres Angebotes mit amtlicher Genehmigung und einer entsprechenden Belüftung ggf. einen separaten (!) Rauchsalon einrichteten (wo am Kamin in entsprechend bequemen Ohrensesseln dann neben Getränken und Hustenbonbons auch gern diverse Rauchwaren feilgeboten und konsumiert werden) - damit zumindest in einem solchen Umfeld das Rauchen wieder zu dem werden kann, was immer von ihm behauptet wird: ein Genuss (und kein besinnungsloser Automatismus).
Wir wollen ja nicht alle Raucher per se stigmatisieren und zu fröstelnden Eckenstehern degradieren, die vorbeilaufenden jungen Müttern in die Kinderwagen aschen - sondern ihnen die Chance geben, aus dem Laster wieder eine Lust werden zu lassen.

 

Wie viele von denen sehe ich mit 'ner Kippe in der Hand und Babys im Stillalter im Wagen. :roll:

 

Offtpic : ((Mütter die rauchen, während der Schwangerschaft und der Stillzeit finde Ich denen sollten die Kinder weggenommen werden.Das ist sowas von verantwortungslos und egoistisch :evil: ))

Ich bin jedenfalls froh dass das Rauchverbot in der Gastronomie bei uns hier in Luxemburg konkrete Formen angenommen hat und warscheinlich Mitte/Ende des Jahres in Kraft treten wird
Imho wird dies sowieso bald EU-weit durchgesetzt werden.
Was noch nicht so richtig geklärt ist,ist allerdings die Frage wer den bei nicht Beachten dieses Verbotes bestraft wird?
Der Raucher oder der Gastronom,oder vieleicht beide.Und wer wird das Ganze kontrollieren wenn es nicht der Restaurantbesitzer selbst in 1rster Instanz tut :?:
Ich kenn nähmlich viele Restaurantbesitzer die nicht froh über diese Regelung sind da die meisten Raucher ja noch bereit sind nicht während dem Essen zu rauchen, doch dann sehr warscheinlich auf Kaffee und Spirituosen verzichten weil ihnen dieser für Raucher wichtige Teil des Essens fehlt und nach Hause oder in die nächstgelegene Kneipe gehen
Das meiste Geld wird nähmlich mit den Getränken (Spirituosen und Kaffee )gemacht ,zumal man in einer Gruppe ist und noch gerne ein bisschen verweilt.
Ich glaube dass diese Reglung zum Verhängnis vieler Besitzer werden wird gerade dann, wenn dieser nicht die Möglichkeit hat einen abgtrennten Raum zum Geniesen (sei es Zigaretten, Zigarren od. Alkohol)bereitzustellen (da kleiens Restaurant).
Er kann dann nur daruf hoffen das genügent millitante Nichtraucher wieder den Gefallen am Essengehen finden.
Es gibt jedenfalls nichts Schlimmeres als im Restaurant ein 9 Gänge Menu zu geniessen(was nicht sooft vorkommt) und vom Tisch nebenan kommt der kalte Rauch einer im Aschenbecher liegengelassen Zigarette in die Nase.Dafür sind mir dann die 250 Euro zu Schade :cry:
Ich war selber extrem Raucher(4 Päckchen am Tag) und verstand den Rummel über Gestank in Kleidern usw selbst nie richtig respektierte jedoch jeden Nichtraucher.Leider ist es immer mehr zu Vertändlichkeit geworden geschweige denn den Nebenan zu fragen ob es ihn stört.Rauchen ist ein Freiheitsgefühl ,ein Genussmittel wie auch Alkohol es ist das jeder zu akzeptieren hat und jeder nach seinem eigenen Ermessen ausüben dürfen sollte jedoch nicht auf die Kosten Anderer.Ich selbst auch rauche manchmal gern eine Zigarre (gegen den Willen meiner Frau :wink: )und trinke ein paar Gläser mehr wenn es was zu feiern gibt,jedoch repektiere ich dann mein Umfeld und fahr dann danach kein Auto.
Oft ist das, was als Selbsverständlich gilt für vielermanns unvertändlich, und deshalb sehr traurig und egoistisch.

Nochwas zu den drakonischen Starfen in Italien.Dies kann ich nur bestätigen da mein Onkel mir öfters so Geschichten erzählt wo es so um Summen zwischen 250 und 500 Euro geht.

Hier ein kleiner Artikel :

Rauchverbot an öffentlichen Orten in Italien

Der italienische Senat hat das Rauchverbot an den meisten öffentlichen Orten in Italien gebilligt. Bei Missachtung droht eine Buße von bis zu 2.000 Euro. Das Gesetz sieht vor, dass zum Beispiel Bar- und Restaurantbesitzer Nichtraucherzonen einrichten müssen, wenn sie das Rauchen in ihren Räumlichkeiten überhaupt erlauben wollen. Wer in einer Nichtraucherzone raucht, muss mit einer Strafe von 25 bis 250 Euro rechnen, ist eine Schwangere oder ein Kind unter zwölf Jahren zugegen, kann die Strafe verdoppelt werden.

greez
Marco

 

Eigentlich wäre es so einfach auf der Welt, wenn sich jeder an das Motto hielte:

"Die Freiheit des einzelnen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt"


(war das Rosa von Luxemburg?) Oder an den Kant'schen kategorischen Imperativ...

Aber ich denke es ist naïv zu glauben, daß die Mehrheit der Raucher "Genußraucher" sind, also noch selbst bestimmen können ob sie rauchen oder nicht. Zumeist ist es eine ernstzunehmende Abhängigkeit, eine Sucht, und auf Zigaretten längere Zeit verzichten zu müssen bedeutet für die meisten Raucher gleichzeitig, massive Entzugserscheinungen durchzumachen.

Ich werde nie den Anblick jenes Menschen vergessen, der - nach einem 8 oder 9 Stunden Flug - unmittelbar nach der Ankunft in New York im Flughafengebäude herumirrte und verzweifelt nach einer Möglichkeit suchte, sich die Zigarette, die er in den mittlerweile schon zittrigen Händen hielt irgendwo anzünden zu dürfen. Erst viel später habe ich erfahren, daß sich die erfahrenen Vielflieger rechtzeitig Nikotinpflaster kleben...

 

Moin,

habe ich gerade entdeckt. Wer will kann mitmachen.

Pro Rauchfrei :arrow: Online Aktionen

 

Ich habe 30 Jahre Zigarren/Zigarillos gequarzt, bis 20Stueck/Tag, bin seit ueber 3 Jahren rauchfrei, mein Arbeitsplatz ist rauchfrei, mein Auto ist rauchfrei, mein neues Haus ist rauchfrei, nur meine Frau ist noch nicht rauchfrei.

Qualm in Lokalen stoert mich jedoch fast garnicht, solange man mich nicht anpustet.

Was mir viel mehr auf den Sack geht, sind Weiber die sich um 5 vor 6 noch ne halbe Flasche Diesel raufhauen und das ganze Restaurant vollmullen, da kann ich jedes Essen und Trinken sofort einstellen, ruiniert voll den Geschmack :shock:

my2cts

 

Das Problem mit zuviel Parfum hatte ich bislang sehr selten festgestellt, hat aber auch den Unterschied, dass dieser Geruch wohl nicht gesundheitsgefährdend ist. Insofern kein vergleichbarer Sachverhalt.

Liegt vielleicht auch an der Art der Gastronomie!
Ich frage mich gerade, in welcher Art von Lokal Frauen mit zuviel Parfum anzutreffen sind. :shock: