Reinigung des Brühkopfes

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  1. #1 kaffeekantate, 07.04.2021
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    Geschätzte Gemeinde!

    Der Brühopf meiner Lelit Anna sieht derzeit so aus:

    [​IMG]

    Das ist der Zustand nach der Reinigung mit Brühgruppe mittels Blindsieb und Kaffeefettlöser. Wie werde ich denn den restlichen Ranz los, der da noch dran hängt? Kleine Bürste habe ich schon probiert, die bringt mich aber nicht viel weiter. In der Vergangenheit habe ich auch schon etwas Kaffeefettlöser und ein wenig Wasser direkt da drauf gegossen, das war aber nicht sehr appetitlich. Wie handhabt ihr das?

    Vielen Dank!
     
  2. #2 Silvaner, 07.04.2021
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  3. #3 benötigt, 07.04.2021
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    Auf dem Bild ist nicht erkennbar, welche Verschmutzungen es sein könnten ausser Kaffeefett. Möglich ist, den unteren Teil der Brühgruppe in einem untergestellten Behälter mit geeignetem Kaffeefettlöser einzuweichen, um die Reste zu lösen. Dann mit entsprechender Bürste schrubben. Und den Vorgang in Zukunft öfter wiederholen und nicht so lange warten.
     
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  4. #4 Silvaner, 07.04.2021
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    Eigentlich kann es ja nur uraltes Kaffeefett (mit oder ohne Verbindung mit Kalk) sein. Einweichen ist auf jeden Fall eine gute Idee. Kaffeefettlöser unbedingt in heißem Wasser auflösen gleich damit einweichen. Kann einige Stunden dauern, Wiederholung(en) nicht ausgeschlossen - natürlich nach jeweiligem Bürsten.

    Wie gesagt, sieht nach sehr alten Rückständen aus und Dein Rat, in Zukunft häufiger rückzuspülen (unter Verwendung einer Brühkopfbürste) kann ich nur unterstreichen!
     
  5. #5 tangolem, 07.04.2021
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    Hier war mal ein tip von @Wrestler:
    Gaggia Classic, Brühgruppe entkalken/reinigen
    Bezieht sich zwar auf eine Gaggia Brühgruppe aber bei meinen e61/bezzera Brühgruppen mache ich das auch so;)
     
  6. #6 Magista, 07.04.2021
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    Eine Schale oder Schüssel ,mit heißen Wasser und Pully Kaffeefetlöser bis zur Oberkante befüllen und so hoch unterbauen (z.b. mit Bierdeckel, Hefte, Brotzeitbretter) bis die Brühgruppe komplett eintaucht.

    Den Vorgang solange wiederholen, bis sich der Belag mit Bürste oder Pinsel und einem Lappen entfernen läßt.

    Die Anderen hatten ja schon geschrieben, am besten garnicht erst so weit kommen lassen! ;)
     
  7. #7 kaffeekantate, 07.04.2021
    kaffeekantate

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    Also, zu meiner Verteidigung muss ich mal sagen, dass ich täglich (nach durchschnittlich vier Bezügen) mehrmals mit dem Blindsieb rückspüle, solange bis keine Rückstände mehr im Sieb verbleiben. Spülen mit Kaffeefettlöser allerdings erfolgt wahrscheinlich nicht so oft wie es sein sollte, ich schätze alle sechs Wochen, wobei ich dann auch den Brühkopf zerlege und separat reinige. Ich bin nach Knipsen des obigen Bildes nochmal mit meiner Bürste drüber (so eine, die nach zwei Mal Benutzen immer gleich so aussieht, als wär sie schon zehn Jahre alt, aber ihren Zweck tut) und nach ein paar Mal drüberfahren mit nassem Lappen sah das dann so aus:

    [​IMG]

    Leider nicht so gut erkennbar, aber da, wo Schatten ist, ist noch immer ziemlich viel Dreck - besonders in den "Ecken".

    Interessanter Vorschlag! Hat diese Bürste denn vergleichbar starre Borsten wie die klassische (im oberen Absatz verlinkte) Standardbürste? Ich brauche da bestimmt vergleichsweise harte Borsten, sonst führt das zu nichts.

    Die Idee, eine Art Gerüst zu bauen und dort den Fettlöser einwirken zu lassen, finde ich klasse! Das probiere ich beim nächsten Mal dann aus. Vielleicht gibt das in Verbindung mit Bürsten guten Ergebnisse.

    (Und weil das wohl unklar war: ich gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass der Dreck nur altes Kaffeemehl ist, was sich da an der Dichtung vorbeimogelt und festsetzt.)
     
  8. #8 Silvaner, 07.04.2021
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    Ja, diese Rundbürste hat wirklich sehr starre Borsten!
     
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  9. #9 kaffeekantate, 07.04.2021
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    Super, dann werd ich die mal ausprobieren!
     
  10. #10 benötigt, 07.04.2021
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    Hängt auch von der Benutzung ab. Dennoch muss Du erstmal bedenken, was Du mit dem Rückspülen eigentlich bezweckst. Der Siebträger ist doch genauso eingespannt, wie immer. Warum sollten dann die "Ecken" sauber werden? Du reinigst die Wege, den das verunreinigte Wasser zum Druckabbau nimmt. Das Duschsieb bekommt da schon was ab, aber Du siehst ja selber, dass der Kaffeefettlöser nicht überall sinnvoll hingelangt. Zur Vertiefung des Themas: Reinigung Brühkopfreinigung

    Ich glaube, eine gängige Empfehlung ist, das aller 1-2 Wochen zu machen, damit sich nichts festsetzt.

    Oder Du musst auf einen Quickmill Thermoblock wechseln, der den ganzen Aufwand nicht braucht. Auch wenn es trotzdem angeraten ist, das Duschsieb aller zwei Wochen mal abzubürsten.
    Ohne Reinlichkeit kommt man beim Espresso nicht weit.
     
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