Restauration einer faema compact - Es geht los

Bei mir kribbelt was ganz anderes....
Und das bringt mich grad zur Weißglut...

Ich würd auch gerne am "Kaffee-Tisch" weitermachen.
Basis-Platte aus Multiplex. Mit ST-Halter zum Tampen.
ST-Halter für unbenutze STs. Ausklopfkiste.
Lampe (in der Ecke ists dunkel).
Halter für Tamper. Ausformung für Untertassen. Evtl.
Löffel. Zückerchen. Mühle...
Ideen gibts genug....

Forumstreffen ?

 

Upsi...
Müsste mein Profil mal aktualisieren.

Röstaroma müsste von Böblingen dann noch wieder zurück
einen Haken nach München machen....

Nein, ich wäre gerne dabei. Ob mit Maschine....
Aber das ist mir derzeit einfach zu weit....

Röstaroma, Dein Vorschlag gefällt mir... *lach*
Ich habe heute einen ersten Schritt gemacht, und
schaumfähige Milch gekauft...
Domspitz. 3.8%. 3.4% Eiweiß.
Bin mal gespannt, ob ich dann endlich mal ordentlichen
Milchschaum hinkrieg.... am Dampf kanns nicht liegen

Viele Grüße
Tobi F.

 

Das Problem hätte ich nicht.

Die "neue" Milch klappt ganz gut.
Jetzt muß ich nur noch das richtige Schäumen üben....

 

Mal 'ne Frage.
Kann ich eigentlich die Stellschraube der Pumpe
während des Betriebes verstellen, wenn ich das
Siebträger Manometer dran hab ???

Oder ist das in irgend einer Form schädlich ?

Meine Idee war ja:
Druck zu hoch.
Feder im Kaltwasserventil regelt laufend.
Daher schwappt es.
Daher läuft ohne Ende Wasser am Kaltwasserventil in den Abfluß.

Wenn ich den Druck runternehmen würde, müsste irgendwann
die Feder konstant zu sein.

Wenn ich aber das Siebträgermanometer dran hab, wird immer
Wasser durch den Abfluß laufen, weil ja kein Wasser durch die
Brühgruppe laufen kann... Richtig ?

Letzte Idee.
Wenn ich den Druck soweit runtergeregelt habe, daß kein Wasser
mehr aus dem Kaltwasserventil rausläuft und der Output gleichmässig
fliesst.... Sprich die Feder für die Druckregelung im Kaltwasserventil
konstant zu ist....
Und dieser Druck dann nicht 9 sondern 6 bar beträgt.
Dann ist die Feder zu weich....

Korrekt ?

Viele Grüße
Tobi F.

PS: Milchaufschäumen klappt viel besser, wenn man von den 4 Düsen
zwei zumacht.... Und zwar zwei nebeneinander. Dann wird die Milch
automatisch "gedreht"....Selbsterkenntnis

Edit:
Könnte das auch am Kaffee liegen ???
Wenn der Kaffee zu "dicht" ist, dann läuft auch unnötig viel Wasser
aus dem Kaltwasserventil...
Andrerseits, stimmt die Durchlaufzeit.

 

So, jetzt führe ich mal meinen Monolog weiter

Gestern hat es mich dann doch gepackt und ich hab mir die
Maschine vorgenommen.
Hab mal das Kaltwasserventil teilweise aufgemacht.
(Rückschlagventil und Druckregelventil)
"irgendwie" geputzt, und wieder zusammengebaut. (obwohl sie
garnicht dreckig war) Jetzt siehts schon viel besser aus.
Die Menge an Wasser, die jetzt während des Bezugs aus dem
Abfluß läuft ist deutlich geringer.
Der Druck ist noch bei 10 Bar... (fast etwas hoch).
Wollte dann die Pumpe etwas zurückdrehen, aber da fängt
die Stellschraube irgendwann an, undicht zu werden. :shock:
Die muß ich mir nochmal anschauen.

Und als nächstes stell ich mir die Bezugsmengen ein.
Damit ich immer nur das Knöpfle drücken muß, und so eine
Variable weniger habe.
Ich habe den Eindruck, daß das "Schwappen" etwas besser geworden
ist.
Hab aber gestern nur kurz noch einen Espresso gezogen mit der
"suboptimal" eingestellten Mengenautomatik.

Viele Grüße
Tobi F.

 

Bislang ändert sich bei mir die Kaffee-Sorte auch nicht. :roll:
Ich bin dann erstmal froh, wenn ich aus den gegebenen Randbedingungen
ein gutes Ergebnis erhalten kann.

Danach kann ich wenns mir langweilig ist, immer noch andere
Kaffee-Bohnen / Mahlgrade etc. probieren.