Restauration La San Marco Practical 95S

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  1. J_A_P

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    AW: Restauration La San Marco Practical 95S

    um schon mal die Neugier zu wecken;-). Heute ist mein Polierset gekommen und ich habe mal die vordere Edelstahlverkleidung damit bearbeitet. Kratzer sind soweit raus. Was da noch bleibt muss man mit der Lupe suchen ...mir reicht es. Der Hochglanz in verbindung mit den matten Anthrazitseiten gibt der Maschine einen ganz neuen Look.
    Wegen der Schriftzüge habe ich mal den Hersteller angeschrieben. Das Model wird ja schließlich noch gebaut und irgendwie müssen die Schriftzüge ja im Original auch draufgekommen sein.
    Fotos ?? :lol: die kommen später.
     
  2. J_A_P

    J_A_P Mitglied

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    so, Neuigkeiten! Soeben hat mir ein Kumpel eröffnet, dass sein Vater nun mit eigener Maschine (bis zu 100W) lasern kann. Wird zwar noch einige Tage dauern aber dann wird die Frontplatte mit den korrekten Schriftzügen etc. gelasert.

    Ciao
    Jens
     
  3. J_A_P

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    so, heute sind wieder einige Teile angekommen. Unter anderem auch ein Sicherheitsventil 3/8.;-)

    Obwohl ich heute eigentlich nicht viel machen wollte .... nur noch ein Blech auf Hochglanz polieren ...konnte ich natürlich nicht abwarten.;-)

    Also Sicherheitsventil angeschraubt und den Zuleitungsschlauch in einen 10 Liter Wassereimer. Einen FI-Schalter zwischen Steckdose und Maschine und dann den Schalter auf 1 um den Kessel ohne Tätigkeit der Heizstäbe zu füllen (derzeit noch Tankbetrieb).
    Sofort leuchtet die grüne LED (MAX) ..dann dauert es ca zwei Sekungen und es gibt ein kurzes Schnarren, welches innerhalb einer halben Sekunde in einem Klack endet (vermute Relais). Auch wenn der Schalter auf 2 ist ...gleiches Bild. Die akustische Ortung ergibt. Hier ist der Übeltäter.

    [​IMG]


    So, auch wenn ich etwas down bin ...zunächst bin ich natürlich froh, dass nichts angefangen hat zu schmoren ...nun kommt die Fehlersuche. Die rote Betriebsleuchte hat gar nicht gebrannt ... wüsste nicht warum ...muss wohl noch mal Kontakte prüfen und mit dem Multimeter nachprüfen. Warum die grüne LED leuchtet leuchtet mir nicht ein. Pumpe lief gar nicht erst an. Hmmm habe den Pressostat gewechselt und diesen imho korrekt angeschlossen. Hmm ...hat einer ne Idee??

    Ciao
    Jens
     
  4. #64 Dolomiti, 16.07.2009
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    Hallo,
    hast Du evtl. die Steckschuhe "5" und "3" vertauscht? Die grüne Lampe (V = verde) signalisiert "Kessel voll" und die rote (R = rosso) "Leer".
    Ziehe mal den Stecker von der Sonde (seitlich am Kessel) ab. Mit kurzer Verzögerung sollte die Pumpe anlaufen und das Magnetventil öffnen.
    Gegenprobe: Stecke einen Draht in den Flachstecker und berühre damit den Kessel. Die Grüne Lampe sollte angehen und Pumpe und Mag.V. abschalten, immer mit Verzögerung.
    Wenn das nicht funktioniert, hast Du evtl. keine Masseverbindung vom Kessel aufs Gehäuse. Überprüfe das mit einem Ohmmmeter. Dies ist auch für die Sicherheit sehr wichtig!!
    Weiterhin könnte die Elektronik abgeschaltet haben. Es gibt bei vielen Maschinen eine Zeitfunktion, die Pumpe und MV abschaltet, wenn über eine gewisse Zeit nicht der obere Füllstand signalisiert wird (Sicherung gegen Wasserschaden)! Abhilfe: Maschine ausschalten und wieder einschalten.

    Jürgen
     
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  5. #65 J_A_P, 16.07.2009
    Zuletzt bearbeitet: 17.07.2009
    J_A_P

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    erst einmal vielen Dank für Deine Hilfe Jürgen .... du hast den heutigen Tag gerettet !!!

    Ich habe die Kabel gar nicht erst gelöst, sondern den Kasten mit dem kompletten Kabelbaum aus und dann wieder eingebaut. Wenn da was vertauscht ist, dann durch den Vorgänger. Dabei fällt mir auf. Die Maschine ist aus 97 das Bauteil aus 94 ...also nicht original. Habe die Kabel für die LEDs getauscht. Nun leuchtet die Rote LED....ansonsten wie gehabt...schnarren, klacken ..aus. Vermute so ist das jetzt richtig geschaltet.


    Habe ich gemacht. Keine Auswirkung alles wie gehabt. Gegenprobe = schnarren und klacken bleibt solange aus, bis ich den Draht wieder entferne.
    Wie lange kann die Verzögerung dauern ?

    Habe ich gecheckt - Masseverbindung besteht.

    Habe ich gemacht ...kein Erfolg. Dann habe ich diesen Vorgang gut 5 Mal wiederholt und plötzlich legte die Pumpe los. Leider habe ich diverse kleine Undichtigkeiten... die muss ich jetzt erst einmal beheben ...dann melde ich mich erneut.....

    Ciao
    Jens
     
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  6. J_A_P

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    SIE GEHT !! :-D:lol:

    aber alles der Reihe nach. Um die Undichtigkeiten an der Rohrverbindung zum HX zu checken, musste zunächst einmal Wasser abgelassen werden. Wie gut, dass LSM der Practical eine sehr bequeme Möglichkeit spendiert hat, den Kessel zu leeren!!

    Danach erneute Reinigung und zusätzliches Abdichten mit Dichtfaden. Nächster Durchlauf. Was mir auffällt, die Pumpe springt immer erst beim zweiten Einschalten an ... ist da vielleicht der Kondensator beteiligt ? Nachdem der Füllstand erreicht ist, schaltet sich die Grüne LED ein (war also vorher vertauscht).

    Ich schalte um auf 2 und hoffe .... und werde belohnt. Die Heizung legt los und sorgt bald für die nächste Überraschung. Ich habe die Heizung nicht fest genug angezogen es tritt Wasser aus noch bevor ich den Dampf testen kann. Aber ... der Bezug über die Brühgruppe funktioniert. Also the same Procedure than last Time. Wasser ablassen etc. Nun erneuter Test. Es dauert bestimmt 7 Minuten und dann kann ich mit den Quicksteams Dampf und heisses Wasser aus der Maschine holen.
    Das Manometer scheint, wie vermutet, defekt. Kesseldruck wird keiner angezeigt und der Pumpendruck liegt angeblich bei 9 Bar. Werde ich also tauschen.

    Es gibt noch einige Kleinigkeiten zu klären und einzustellen. Auch muss ich noch einen Dichtigkeitstest über einen langen Zeitraum machen. Aber im großen und ganzen läuft die Kiste und macht mich heute sehr zufrieden !! Übrigens hat einer ne Ahnung wo man diese Betriebszustandsleuchte bekommt? Die scheint definitiv defekt.

    Gern würde ich schon Fotos zeigen, aber dazu war ich heute einfach zu aufgeregt.;-)
     
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  7. #67 Dolomiti, 17.07.2009
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    Glaube ich eher nicht. Häng´mal eine Lampe 220V oder ein Messgerät an die Pumpenkabel. Wenn da jedesmal Spannung anliegt, liegt´s an Pumpe oder Kondensator. Kommt da auch nur jedes zweite Mal was an, ist´s evtl. die Box.

    Bingo!

    GEV 359138
    Du musst aber die Kabel von der alten Leuchte abzwicken und zwei, am besten vollisolierte Kabelschuhe 6,3 mm AMP (ähnlich GEV 550153, GEV hat keine vollisolierten!) aufquetschen.

    Jürgen
     
  8. J_A_P

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    leider bin ich nicht mehr dazu gekommen das zu testen. Nachdem ich noch kurz das Expansionsventil auf 9,5 Bar eingestellt habe, hatte ich mal testweise einen Pott Milch aufgeschäumt.... und war erschrocken was für ne Power die Maschine ins Rohr jagt. Tja und dann ging irgendwann nichts mehr. Keine LED keine Pumpe, keine Heizung.:-o da es schon recht früh war, und ich auch keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, habe ich Maschine Maschine sein lassen und habe mich in die Heia verdrückt.

    Heute morgen dann systematische Suche. Irgendwann fällt mir auf, dass der FI-Schalter ausgelöst hat ...oder ich bin dagegen gekommen ?...ich habe jedenfalls nichts dergleichen gehört. Muss ich auf jeden Fall beobachten!!

    Nun geht alles wieder. Auch die Betriebssystemleuchte. Die habe ich aber nicht von kaffeeraum und auch nicht von xxl. Gestern war ich bei Conrad auf der Suche nach passenden LEDs mit Einfassung für die Tankanzeige und habe dabei auch gleich die passende Signalleuchte gefunden. Alle LEDs passen wunderbar in die nun hochglanzpolierte Edelstahlfront. Und die Betriebssystemleuchte tut nun auch das, was sie soll. Sie leuchtet. Statt mit Kabelschuhen zu arbeiten, habe ich das gemacht was ich lieber mache. Löten und Schrumpfschlauch.

    Folgende Sachen muss ich nun noch klären.

    - Warum springt die Pumpe (wenn der Tank leer ist ) immer erst beim 2,3,4,5 xten Mal an wenn ich auf 1 stelle? Ist die Kiste auf 2 dann am laufen, der Kessel heiss etc., dann springt die Pumpe selbstständig an und pumpt nach, wenn ich "Teewasser" etc. entnehme. Ich muss noch den Test von Jürgen machen ...vermute aber mal, dass es doch nicht an der Pumpe liegt.

    - Die Pumpe ist doch schon sehr laut. Gut, das Ganze steht derzeit noch auf einem resonanzfähigen Unterbau ...aber irgendwie hatte ich mir das leiser vorgestellt. Ist so laut wie meine Gaggia und die Pumpe macht auch so ein leichtes "Schleifgeräusch"

    - derzeit kommen noch immer einige winzige Schwebeteilchen aus dem Kessel (nicht aus der Brühgruppe) .... muss vermutlich noch einige Male gespült werden.

    - An dieser makierten Stelle tritt ab und zu (wirklich selten) ein Tropfen Wasser spotzelnd aus, und verdampft dann sofort. Sollte eigentlich ok sein, da das Ventil ja der Be/Entlüftung dient ...oder ?
    [​IMG]


    - es gibt noch eine undichte Stelle über dem Expansionsventil. Es treten über einen längeren Zeitraum nur 1-2 Tropfen aus. Und zwar wo es markiert ist.
    [​IMG]

    Derzeit fällt mir hierfür eigentlich nur eine Lösung ein ... flüssige Dichtung ...oder habt Ihr ne andere Idee?


    Einen Espresso habe ich noch nicht getrunken. Das Wasser roch anfangs noch zu sehr nach Tank. Mittlerweile ist der Geruch weg und ich habe mal kurz einen Shot durchgejagt. Insoweit funktioniert alles ....aber ich muss feiner Mahlen, das LSM Sieb läst einfach mehr durch als das Gaggia-Sieb. Gekostet habe ich noch nicht ... dafür ist der Espresso einfach zu schnell durchgelaufen.

    Thema Milchschaum. Für mich das Beeindruckenste an dieser Maschine. Ziehen, Rollen ...bei dieser Maschine (mit 4 Lochdüse) komme ich erst gar nicht dazu. Reinhalten, bis 10 zählen und fertisch. Dabei ist der Dampf auch nicht so feucht wie bei meiner Gaggia mit Silvia Lanze. Jedenfalls schmeckte dieser ab und zu etwas nach Wasser (ich vermute, Fehler von mir im Handling) Bei der LSM null Problemo !!

    So, jetzt werde ich noch das letzte Blech polieren und am Sonntag dann vermutlich auch Fotos präsentieren können. Ganz zusammenbauen ist allerdings noch nicht angesagt ...denn da sind ja noch einige kleine Baustellen.

    Ciao
    Jens
     
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  9. J_A_P

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    letztes Posting für heute. Der FI hat schon wieder still und heimlich ausgelöst. Kann es sein, dass er mit (Zugelassen bis 16A) überlastet ist ?...konnte dazu keine Werte finden.

    Ansonsten geschehen ja noch Wunder. Das Manometer funktioniert jetzt und zeigt auch den Kesseldruck (1,2 Bar) an. Hätte nicht gedacht, dass sich das Teil noch rappelt. Schwebeteilchen finde ich auch keine mehr.....so gehe ich doch gern ins Wochenende

    Ciao
    Jens
     
  10. #70 cbcrema, 18.07.2009
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    Der FI-Schalter übewacht ob ein Verbraucher Stromfluss von der Phase auf die Schutzerde aufweist.
    (Eine Verbindung der Phase auf das Gehäuse etwa, was ja extrem gefährlich wäre)
    Beispielsweise die Heizung kann, wenn das Isolationsmaterial altert,
    mit der Zeit immer höhere Fehlerströme (von der Phase auf das Gehäsue und damit den Schutzleiter hin) aufweisen.

    Vielleicht kannst du ja mal die Heizung abklemmen und mit einem Ohmmeter
    den Widerstand der einzenen Anschlüsse zum Boiler/Gehäuse hin messen?

    solte im hohem Megaohm Bereich liegen, evtl. kann jemand eine neue Heizung
    gegenprüfen..

    Gruß
    Christian
     
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  11. #71 Ski_Andi, 18.07.2009
    Ski_Andi

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    Ich würde auch mal auf die Heizung tippen.
    Wenn der Heizstab zum Entkalken oben nass geworden ist, kann Wasser in die Keramikisolierung kriechen. Der Isolationswiderstand ist dann zu gering.
    Häufig löst der FI dann aus. Versuchsweise den Heizstab im Backrohr ausheizen lassen.
     
  12. J_A_P

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    von wegen ..letztes Posting. Lies mir keine Ruhe ..also ich bekomme keinen Widerstand angezeigt. Mit anderen Worten er muss weit weit im Mega oder noch höher Bereich liegen. Meßinstrument ist ok und Einstellbereich 2M und 20M gewählt.

    Ciao
    jens
     
  13. #73 J_A_P, 18.07.2009
    Zuletzt bearbeitet: 18.07.2009
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    okay, zwar unwahrscheinlich, weil ich aufgepasst habe wie ein Luchs ... aber ausschließen möchte ich es nicht. Aber müßte sich dieses Problem nicht durch den Heizvorgang selbst erledigen? Und die Heizung hat fast 3 Wochen rum gelegen bevor sie zum Einsatz kam. Hmmm was riskiere ich, wenn ich es erst einmal so mit FI weiterlaufen lasse und es beobachte?

    Ciao
    Jens
     
  14. #74 Ski_Andi, 18.07.2009
    Ski_Andi

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    naja was kann passieren?

    Der FI kommt nur wenn über den Schutzleiter ein Fehlerstrom fließt.
    D.h. es liegt Spannung am Gehäuse an, bzw. Strom kann über das Gehäuse auf den Schutzleiter fließen.
    Dabei muß der Strom den FI-Fehlerstrom überschreiten, z.B. 20mA. D.h. Eine hochohmige Verbindung wie es die Pegelsonde im Kessel darstellt löst den FI nicht aus. Um z.B. die 20mA fließen zu lassen muß der Widerstand unter ca. 11,5kOhm sein. Das passiert z.B. bei feuchtem oder undichtem Heizstab.
    Kommt z.B. ein durchgescheuertes Spannung führendes Kabel auf den Rahmen kommt nicht nur der FI, sondern mit Sicherheit auch die normale Sicherung. Ausnahme: Kommt der Nulleiter auf den Rahmen, hat man erst mal keinen Kurzschluß von Phase auf den Schutzleiter, aber es kann der Rückstrom anderer Verbraucher vom Nulleiter auch über den Schutzleiter zurückfließen, dann fliegt der FI.

    Ich hatte aber bei noch undichter Maschine mal das Problem, dass tröpfelndes Wasser irgendwo den Schluß auf den Schutzleiter gemacht hat und diese sporadisch kam.
     
  15. J_A_P

    J_A_P Mitglied

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    so, seit Stunden löste der FI nicht mehr aus. Bin geneigt Ski_Andis These mit dem Tropfen im Heizstab für korrekt zu halten. :)

    Dicht ist nun auch alles .... und das sporadische Anspringen der Pumpe zum Kessel befüllen werde ich mal beobachten ... wenn die Maschine auf 2 läuft, springt die Punpe jedenfalls immer ohne Probleme an.

    Nun geht es ans zusammenbauen der letzten Teile..... und da habe ich ein Problem. Weil ich Tassenablage etc. für so einfach zu zerlegen/zusammen zu bauen hielt, habe ich keine Fotos gemacht. Aber jetzt sieht es doch relativ kompliziert aus. Kann hier jemand aushelfen ?
    Ciao
    Jens
     
  16. #76 Dolomiti, 21.07.2009
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  17. J_A_P

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    DANKE !! Das bringt schon mal etwas Licht ins Dunkel. Allerdings gibt es noch einige Unterschiede zur 1 gruppigen. Im Detail geht es um die Rückwand. (5069-5073) Sieht für mich so aus, als wenn diese nur oben ins Gehäuse eingehängt und dann unten mit dem Blech (5079-5083) eingeklemmt wird und oben mit zwei winzigen Schrauben an der locker eingehängten Tassenablage festgeschraubt wird. Fest ist das aber nicht. Die Rückwand kann noch immer schwingen.

    Genauso die gebogene Frontblende (5043-5048) ...auch diese scheint insgesamt nur 4 Befestigungspunkte zu haben. Zwei davon auch oben an der locker eingehängten Tassenablage. Dies kann ich zwar nicht der Zeichnung entnehmen ..aber wenn ich mir die teile so anschaue, dann gehe ich davon aus.

    Aber, ich habe jetzt entdeckt, was ich mit der 5031 mache !! ;-)
     
  18. #78 Dolomiti, 21.07.2009
    Zuletzt bearbeitet: 21.07.2009
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    Rückwand:
    Oben seitlich einhängen, unten mit der halbrunden Alu-Leiste klemmen (je eine Senkkopf-Kreuzschlitz links und rechts)
    Vorderteil:
    Oben einhängen hinter die schwarzen Kunststoff-Klötze, unten in der Schräge verschrauben (je eine Schraube M3? Senkkopf-Kreuzschlitz, chrom; Käfigmutter im Rahmen)
    zuletzt mit der Tassenablage verschrauben (4x Senkkopf-Kreuzschlitz-Blechschraube). Aufpassen, man kann die Ablage um 180* verdreht einbauen (vorne und hinten vertauscht). Dann passen die Schraubenlöcher nicht!
    Schwarze Kunststoffstreifen (5031):
    Sind die Auflage für den Rauchglas-Rahmen (werden mit je zwei Schrauben M3? Senkkopf-Kreuzschlitz, chrom, geklemmt; Käfigmuttern im Rahmen). Drunter liegen die Chromleisten, die man ganz nach oben drücken muß, sonst decken sie den Rahmen nicht ab.

    Weiter Abdeckung für Elektronik in der Front:
    Schwarzes Kunststoffteil durch Verschieben nach oben und unten auf der Rundung einrasten. Achtung, die Haken brechen leicht! Neben dem Brühkopf die kleinen Haken hinters Blech haken. Kabel durch das Loch ziehen, Tastatur-Elektronik anschließen, ins Loch stecken und nach rechts einhaken. Mitte links ist eine Schraube, die das Ganze fixiert. Zum Abschluß die Tastenplatte nach links schieben, um die Schraube zu verdecken.

    Jürgen
     
  19. J_A_P

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    Hallo Jürgen, da hast Du Dir ja echt Mühe gegeben. Vielen Dank !!! Ich traue mich ja schon gar nicht mehr noch zu Fragen ... denn eigentlich bleiben da keine Fragen ...aber ich habe doch noch Fragen (irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir noch Teile vom Gehäuse fehlen). Aber mal der Reihe nach

    Okay, so hatte ich mir das gedacht ....fand die Befestigung nur für recht labil ...aber wenn es so sein soll...ok


    tja, diese Kunstoff Klötze kenn ich leider nicht. Fehlen bei meiner Maschine ...mal sehen ob es die als Ersatz gibt.

    nachdem klar ist, dass oben Kunststoffklötze hinkommen ist mir auch der Part verständlich.


    Auch okay


    Insoweit auch alles klar



    Muss also wieder einige Ersatzteile bestellen.:-o
     
  20. #80 Dolomiti, 22.07.2009
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    Die Kunststoffklötze und die Schrauben mit den Käfigmuttern gibt´s nicht in Deutschland. Ausschließlich bei San Marco, Italien oder autorisierten Servicebetrieben.

    Jürgen
     
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