Restaurierung einer Carimali Uno P

AW: Restaurierung einer Carimali Uno P

Gut, daß ihr das schon hinter euch habt. Dann kann ich meine Problemchen direkt ansprechen. Ich hab mir für ein paar Euro heute eine 60 mm Kabeldurchführung bestellt, Außendurchmesser oben 71,5 mm, nichts Besonderes (Kunststoff, grau). Kleineres Maß wie bei @maggi*tm (40 mm) habe ich nicht gefunden.
Meine Lochsägen sind leider Inchmaße, also bei 60 mm Durchmesser hätte ich die Säge 67mm (2 5/8 inch); bei 40 mm die Lochsäge 44 mm (1 3/4).
Gibt's einen Tip, wie ich mit meinen Lochsägen das 60 mm-Teil gut einpassen kann. Theoretisch würde beim 66 mm- Loch der obere Rand (71,5) das Teil halten, ohne daß es im Loch verschwindet. Die Auflagenfläche ist allerdings knapp... Gruß Carauli

 

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Und während ich auf meine Kabeldurchführung warte (und morgen mal im Kollegenkreis nach der 60mm-Lochsäge frage) , eine kleine Frage zwischendurch.
Beim Anschluß an Festwasser wird doch der Leitungsdruck mit verrechnet. Also: angestrebter Pumpendruck ist 10 bar, Hauswasserleitung hat 4,5 bar, das ergibt eine Einstellung am Bypass auf 5,5 bar. So habe ich es öfter gelesen, ist die Vorgehensweise so ok? Gruß Carauli

 

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Habe es jetzt einfach ausprobiert. Das Siebträgermanometer ergab bei Festwasser 13 bar, vorher hatte ich für den Tankbetrieb 10 bar an der Pumpe einfgestellt. Hätten eigentlich bei Addition insgesamt 14,5 bar einschließlich Wassserleitungsdruck sein müssen. Also sind irgendwo 1,5 bar auf der Strecke geblieben...:shock:.
Ich habe die Maschine jetzt auf 10 bar inklusive Wasserleitungsdruck eingestellt. Der anschließende Probe-Espresso war gut! Gruß Carauli

 

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Und weiter geht's, während ich auf die Kabeldurchführung warte.
Es geht um die Füße der Uno, die ich gerne austauschen würde. Leider bekomme ich zwei der Füße nicht losgedreht, sie sitzen bombenfest. Wenn ich die große Zange nehme, zerquetsche ich vielleicht den Plastik-Fuß - ab ist er dann immer noch nicht. Mit Rostlöser (W40) war ich nicht erfolgreich.
Das Problem ist ja wohl bei vielen Maschinen bekannt. Hat jemand einen guten Tip? Gruß Carauli

 

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Jawoll, Bilder habe ich gemacht. Einmal einen Fuß ausgeschraubt, und einmal einen nicht herauszubekommenden Fuß. Gruß Carauli

 

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Und dann habe ich an dem einen festen Fuß mit einer fetten Gripzange kräftig gedreht. Der Fuß drehte sich tatsächlich...um das bombenfest im Rahmen sitzende Gewinde. Das heißt: das Gewinde/die Schraube des Fußes sitzt nicht richtig fest im unteren Kunststoffteil des Fußes, wohl aber oben im Rahmen (vermutlich festgerostet).
Würde ich den Fuß absägen und das letzt Stück Gewinde, das bombenfest steckt, nicht losbekommen, hätte ich ein Problem:-(. Watt nu?
Gruß Carauli

 

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Ja, ich versuche es in diese Richtung. Habe allerdings noch keinen Plan, wie ich W40 an die Roststelle bekomme. Die Maschine ist ja im Prinzip fertig aufgebaut (außer Seitenteile). Damit das Zeug in die Gewindegänge eindringen kann, müßte ich wg. Fließrichtung des Rostlösers die Maschine auf den Kopf stellen (siehe obige Bilder) - was nicht (mehr) geht, da alles bereits verbaut und optimiert ist. Mal sehen, ob ich noch einen Lichtblick habe, wie ich das hinbekomme.

 

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Habe ich ja gemacht, bin den Umgagng mit der Rohrzange gewohnt - aber das Gummmi unten am Fuß dreht sich um die Schraube/Achse, die wiederum ohne jede Regeung fest im Rahmen sitzt. Wie bereits beschrieben. Ist mir klar, daß ich mit Gewalt die Sache lösen kann, aber ich will den Fuß möglichst retten - ich könnte ihn noch anderswo verwenden. Habe leider noch keinen Anbieter gefunden, der genau diese Füße hat - wahrscheinlich nicht mehr im Verkauf.

 

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Das habe ich tatsächlich schon überlegt. Würde dann die anderen Füße auf die gleiche Höhe bringen. Das bedeutet aber dann, daß ich die schönen Edelstahlfüße, die ich günstig bekommen habe, nicht verwenden kann und es bei den ollen schwatten Plattfüßen bleibt (vielleicht kann ich mit den neuen Edelstahlteilen meinen CD-Player höher legen;-)).
Ich denke drüber nach, ist nicht wirklich wichtig, ich weiß. Aber nachdem ich dank Kaffeenetz-Intensivberatung die Maschine sehr gut dämmen konnte und der Festwasseranschluß mit Sicherheits-MV perfekt funktioniert, kommen jetzt halt die kleinen Details für's finish. Technisch ist alles ok, jetzt geht's mehr um die Optik. Deswegen meine obigen LED-Überlegungen, meine aktuellen Fußpflege-Probleme und bald die Frage nach der ultimativen Lackierung. Gruß Carauli

 

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Die Füße stelle ich noch etwas zurück: ich weiß ja, wie man es mit der dicken Rohrzange auf jeden Fall hinbekommt. Dafür verkünde ich einen weiteren Schritt zum Wasseranschluß. Es gelang mir ohne Probleme, ein sauberes 60 mm-Loch in die Arbeitsplatte zu bohren (Bild 1), in die die Kabeldurchführung perfekt paßt, und dann unterhalb der Platte zwei kleinere Löcher für die beiden Schläuche und das MV-Kabel in die Seite des Unterbauschrankes zu setzen (Bild 2, rechts die beiden schwarzen Punkte). Meine ersten Löcher mit dieser Lochsäge für die Bohrmaschine... Die Schläuche/Kabel, die da im Moment nach links weggehen, gehören zur Uno (improvisiert) und gehen demnächst also nach rechts. Das paßt längenmäßig für den Flexschlauch sehr gut, nur der Original-Abwasserschlauch der Uno, den ich zu dem freien Stutzen unterhalb der Spüle brinfen will, ist etwas zu kurz. Bedarf es außer der Größe besondere Anforderungen an der Schlauch, wenn ich demnächst im Baumarkt einen längeren Abwasserschlauch hole?

@maggi*tm LED ist Tüdelkram, ich weiß, aber ich will es mal probieren. Der Espresso wird dadurch nicht besser, aber ein bißchen Spaß nebenbei, just for fun. Hast du für deine Farbempfehlung ein Beispiel zum Anschauen? Ich selbst liebäugle derzeit mit einem ganz leichten Orangeton, der mehr ins Cremige geht. Mir fehlt noch das Beispiel. So eine Art milchiges Lamborghini Orange;-). Auf keinen Fall knallig oder Metallic.
Gruß Carauli