Review: Eureka Zenith Club E

Diskutiere Review: Eureka Zenith Club E im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Danke Stefan, damit wäre die Sette für mich auch keine Alternative.

  1. cappur

    cappur Mitglied

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    Danke Stefan, damit wäre die Sette für mich auch keine Alternative.
     
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  2. Hobson

    Hobson Mitglied

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    Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen! Das, was aus meiner Feldgrind als Rest rauskommt, lässt sich auf meiner Kern-Feinwaage nicht messen, liegt also unter 0,1 Gramm. Und rein vom optischen Eindruck behaupte ich, dass der Rest weit unter 0,1 Gramm liegt; damit überhaupt etwas raus kommt, muss ich sie sehr fest ausschlagen oder zerlegen und mit Bürsten reinigen …

    Auch wenn die Mahlgeschwindigkeit hier für mich nicht den Ausschlag gibt, wären mir 2500 Euro auch zu viel (zumal einem bei der Versalab die Bohnen um die Ohren fliegen). Aber um den Preis ging es ja nicht, sondern um die Machbarkeit :).

    Darauf hast Du ja bereits eine Antwort bekommen. Obwohl es hier und auf Home-Barista etliche negative Erfahrungsberichte zur Sette gibt, werde ich sie mir vermutlich zulegen, sobald sie wieder lieferbar ist; die Wiegefunktion brauche ich nicht. Die perfekte Mühle gibt es für mich ohnehin nicht. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Wenig Totraum (bis 3 Gramm), elektrisch betrieben, sehr gut für Espresso geeignet, einfach in der Handhabung und preislich um 500 Euro gelegen, sind bei meiner nächsten Mühle die wichtigsten Faktoren. Da bleibt, wenn ich das richtig sehe, nur die Sette. Die Eurekas sind sehr interessante Maschinen; hätte ein davon wenig Totraum, wäre ich auch bereit 800 Euro dafür zu zahlen.
     
  3. cappur

    cappur Mitglied

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    Zur Feldgrind: Leermahlen, dann völlig demontieren, mit dem Pinsel (Rotmarder, staubfrei ;)) alle Teile und auch den Auffangbehälter (Anhaftungen) säubern. Ich habe meine Laborwaage leider nicht daheim, somit bleibt mir nur eine Genauigkeit von 0,2 g. Gemessen wurden 1,2 g- plus Fehlertoleranz und aufgerundet 1,5g. Der Auffangbehälter nach Entleerung entspricht dem Auswurf einer elektrischen Mühle und wird deshalb von mir beim Totraum auch mit berücksichtigt. Man könnte ihn ausspülen, das kann ich bei der elektrischen Mühle mit dem Auswurf ja auch. Macht aber niemand. Die Berücksichtigung der Fehlertoleranz macht bei Vergleichen Sinn, man könnte aber auch ein Intervall von 1,0 bis 1,4 angeben. Unter 0,1g halte ich für ziemlich interessant, war der Raum staubfrei :)? Spaß bei Seite, ich werde mal die Feldgrind geerdet in einer ESD-Schutzzone ohne elektrostatische Ladung (besteht ja komplett aus Metall) nachmessen. Vielleicht kommen wir dann zu einem Ergebnis mit kleinerem Delta.
    Was die Sette betrifft, bin ich über Erfahungsberichte dankbar.
     
  4. Hobson

    Hobson Mitglied

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    Wir sind zwar inzwischen OT, aber interessant finde ich es allemal. Die Anhaftungen im Auffangbehälter einzubeziehen, ist durchaus plausibel. Jedoch finde ich diese Reste im Auffangbehälter meiner Feldgrind ebenfalls vernachlässigbar. Ich habe gerade mal ein Foto des Auffangbehälters geschossen, aus dem ich heute Nachmittag einfach das Kaffeemehl in den Siebträger gefüllt habe (da wurde also nichts ausgewischt oder ausgespült …):

    [​IMG]

    Aus dem angedeuteten Sarkasmus lese ich Zweifel. Wenn ich am Wochenende Zeit dafür finde, mache ich Dir mal ein Foto der Reste, die ich dann im wahrsten Sinne des Wortes aus meiner Feldgrind kratze.

    Ja, möglicherweise hast Du ein größeres Problem mit elektrostatischer Ladung Deiner Kaffee-Bohnen als ich mit meinen Kaffee-Bohnen. Heute Nachmittag hatte ich auch tatsächlich RDT angewendet, aber nur, weil ich zufällig mal daran gedacht hatte. Es ist nicht wirklich notwendig bei meinen Bohnen und der Feldgrind …

    Du findest im Netz zahlreiche Quellen zur Sette, darunter auch etliche Videos. Einfach mal die Suchmaschine Deines Vertrauens füttern :). Ein interessanter Thread dieses Forums wurde ja schon verlinkt.
     
  5. Hobson

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  6. #26 cappur, 27.02.2017
    Zuletzt bearbeitet: 27.02.2017
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    Hier mal kurz die Demontage und Bestimmung des Totraums meiner Feldgrind. Mein altes Ergebnis war ohne RTD. Diesmal habe ich dezent "gesprüht". Ich komme nun nach vollständiger Demontage der Feldgrind inklusive des Auffangbehälters auf 0,6 g Totraum. (Reste, die ich abpinseln konnte.) Die Genauigkeit dieser Waage liegt bei 0,1g.
    [​IMG] Auffangbehälter [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]
     
  7. #27 vooolker, 27.02.2017
    vooolker

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    Macht es vielleicht Sinn, dass Ihr die Feldgrind-Diskussion in einem passenden Threat führt? Wer sich für das Thema interessiert, wird hier wohl niemals danach suchen. :confused:

    Ist das vielleicht dem Umstand geschuldet, dass man aus der "normalen" Zenith einfach einen kleinen Bruder gemacht hat? Also gleiches Gehäuse, kleinerer Motor und kleinere Mahlscheiben? Wäre interessant, ob das bei der Zenith 65 E auch so ist.
     
  8. #28 quick-lu, 27.02.2017
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    Wenn ich mal dazu komme, werde ich das, weil es mich auch interessiert, auswiegen.
    Ich fürchte aber, der Unterschied wird nicht so groß sein.
     
  9. #29 coffee83, 27.02.2017
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    Grundsätzlich scheinen die Eureka Mühlen da sehr ähnlich aufgebaut, was zu ähnlichen Andammlungen führt. Der Unterschied zwischen Club und 65e sind 2,5 mm am Radius, das ist nicht viel.
    Lt den Daten auf der Eureka Homepage hat die Club sogar die geringste Umfangsgeschwindigkeit.
     
  10. #30 vooolker, 27.02.2017
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    Wahrscheinlich hast Du recht. Aber der Unterschied besteht ja nicht nur in kleineren Scheiben. Ich könnte mir schon vorstellen, dass z.B. ein kleinerer Motor zu solchen Nebenwirkungen, wie Mehl unter den Scheiben führt und das eben beim "Original" nicht so ist. Ist aber nur Spekulation von mir.

    Das wär super. Überlege nämlich, ob sie eine Alternative zu meiner Atom wäre.
     
  11. #31 coffee83, 28.02.2017
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    Vom Motor ragt nur die Welle in den Mahlraum, die Kammer und der untere Mahlscheibenträger sind ähnlich, wenn nicht komplett gleich. Schau dir einfach mal die Bilder an und vergleiche. Das Hoffen und Vermuten hat schon im Sette Thread nix geholfen ;)
     
  12. Jfh

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    werde heute mal meine mdml lusso auseinandernehmen
     
  13. #33 quick-lu, 09.03.2017
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    Also, ich habe ebenfalls den Totraum gemessen, alles in allem (auch die Brösel die sich im Hopper-Hals ansammeln, 1,2 Gramm) waren es 7,7 Gramm, Bohnen-Bruch bei mir 2,6 Gramm. Für das eine oder andere Zehntel Verlust beim ausputzen lege ich nicht die Hand ins Feuer:)
    So sah es bei mir nicht aus, ich habe die Mühle vorher komplett entleert, also umgedreht mit Pinsel ausgefegt, um allen Totraum zu sammeln, da waren nur noch die Kaffeefett-Anhaftungen an den Wischern.
    Das nächste Mal werde ich dann vorher den Mahlscheibenträger ausbauen. Es war aber schon erkennbar, dass beim säubern, wenn man den Mahlscheibenträger gedreht hat, Mehl zum Vorschein kam. Wie viel das war, kann ich allerdings nicht sagen.
     
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  14. #34 coffee83, 26.03.2017
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    Der untere Mahlscheibenträger und die Schrauben der Zenith Club sind laut ET Listen gleich zur Atom, jeweils 3 Schrauben zur Befestigung.
     
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