Risiko festwasser? - Wie sicher sind solche anschlüsse?

Diskutiere Risiko festwasser? - Wie sicher sind solche anschlüsse? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo, ich bin ja schon länger auf der Suche nach einer hochwertigen Espressomaschine. Das Gen zum Basteln, Schrauben, Heimwerkenn habe ich in...

  1. #1 ergojuer, 12.04.2005
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    Hallo,
    ich bin ja schon länger auf der Suche nach einer hochwertigen Espressomaschine. Das Gen zum Basteln, Schrauben, Heimwerkenn habe ich in mir stecken und auch genügend Platz in der Küche, so dass ich mittlerweile auch kleinere Gastromaschinen ins Auge fasse. Die Dinger sind gebraucht eben doch vergleichsweise günstig zu haben. :)

    Aber, aber....
    Ich traue dem Festwasser nicht so ganz. Wie sicher sind die Maschinen denn nachdem man sie vorschriftsmässig mit Hochdruckschlauch etc. angeschlossen hat? Das Waschmaschinenventil drehe ich nach der Wäsche immer brav zu. Bei ner Esressomaschine will ich das nicht nach jeder Tasse und auch nicht an jedem Abend machen.

    Besteht z.B. die Gefahr, dass innenliegende Bauteile spontan undicht werden und mir am nächsten Morgen eine Überflutung meiner Altbauküche bevorsteht?

    Welche Erfahrungen gibt es hierzu? Kommt so etwas öfter vor? Oder ist das der Vorsicht zuviel?
    Ich bin da nach nem geplatzten Schlauch in meiner damaligen Studentenbude wohl ein gebranntes Kind....

    Gruss

    Jürgen
     
  2. #2 Gaggia_User, 12.04.2005
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    entweder die verschraubung ist von anfang an undicht oder sie ist und bleibt dicht
     
  3. afx

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    [color=#000080:post_uid0]Also weder bei mir, noch bei meinen Eltern oder sonst irgendwo im Bekannten und Freundeskreis dreht irgendjemand die Waschmaschinen- oder Spühlmaschinenzuleitung zu, ausser bei sehr langer (Urlaub) Abwesenheit. ne Espressomaschine is da auch nix anderes.

    Für hochparanoide gibt es noch die Lösung Magnetventil....

    Alles was bei ner Espressomaschine typischerweise im laufenden Betrieb undicht wird ist nach der Wasserzuleitung (Entlüftungsventil, 3Wegeventil, ...)

    cheers
    afx
     
  4. #4 muenchenlaim, 12.04.2005
    muenchenlaim

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    Ich vertrau der von mir montierten Festwassermaschine mehr als dem von mir montiertem Wasser-Mischhebel (heißt das so???) - und natürlich allemal mehr als den "Profi"-Installateuren, denen ich beim Ausbau der Wohnung über die Schultern schauen durfte. Für Neurotiker (nix für ungut) gibt es die Magnetventil-Lösung, für Vorsichtige den Absperrhahn vor der Maschine (ggf. vor dem Filter), damit beim Wochenendtrip nicht in der ganzen Wohnung das Wasser abgesperrt werden muss (und die Nachbarn dann auch keine Blumen mehr gießen können o.ä.).

    Christoph
     
  5. #5 ergojuer, 12.04.2005
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    [quote:post_uid0="afx"]Alles was bei ner Espressomaschine typischerweise im laufenden Betrieb undicht wird ist nach der Wasserzuleitung (Entlüftungsventil, 3Wegeventil, ...)[/quote:post_uid0]
    Was ja schon ausreichend Fehlerquellen sind.
    Bis wohin steht denn das Wasser in der Maschine üblicherweise unter dem Leitungsdruck? Haben Espressomaschinen da ein Magnetventil direkt hinter dem Anschlussstutzen? Bei Waschmaschinen ist das nämlich so. Ist die Maschine ausgeschaltet bleibt das innenliegende Ventil stromlos und somit geschlossen. In der Maschine kann dann noch soviel defekt sein. Aus einer ausgeschalteten Maschine kommt kein Wasser . :)
    Oder eben grad soviel, wie im Bottich drin ist.

    Waschmaschine und Spülmaschine bei längerer Abwesenheit abzudrehen sonst aber auf die Technik zu vertrauen ist wenig einleuchtend. In einer Nacht kann dir aus nem geplatztem Schlauch gerade soviel Wasser austreten, dass die gesamte Wohnung im Wasser steht. Allerdings sind die modernen Zulaufschläuche zu WaMas heutzutage auch hoch druckfest.
    Wie druckfest aber ist das [b:post_uid0]Innen[/b:post_uid0]leben einer Espressomaschine?
    Vor ca acht Jahren haben die Wasserwerke beim uns im Ort z.B. den Druck erhöht. In manchen Haushalten sind daraufhin Rohrleitungen und Schläuche undicht geworden, die zuvor immer klaglos dicht hielten, mit dem Quentchen Druck mehr aber nicht mehr klar kamen.
    Bei meinem nun schon fast 20 Jahre zurückliegendem Wasserschaden war es ein poröser Druckschlauch an einer Kabinendusche vom Vormieter. Die Wohnung war im Souterrain und als ich aus meinem Bett stieg hatte ich plötzlich die Füsse im Wasser stehen. Anschliessend konnte ich in der Wohnung alle Dielenbretter lösen und das Wasser aus der Betonwanne schöpfen.
    Aktuell habe ich in der Küche Fliesen, die auf Spanplatten kleben, die auf Dielenbrettern verschraubt sind. Das ist kein Schwimmbadboden! Wenn das Wasser da durch die Ritzen tritt kann ich drei bis vier Wochen lang renovieren.

    Paranoid? Neurose? Schon OK. Da steh ich drüber. Die Angst vor so einem Schaden halte ich verglichen mit mancher Diskussion hier im Board für wenig weltfremd.
    Einen leicht irren Glanz in den Augen bekommen hier eh viele von uns beim Thema Espresso. :p

    Es bleibt die Frage:
    Bis wohin steht denn das Wasser in der Maschine üblicherweise unter dem Leitungsdruck?
    Haben Espressomaschinen üblichwerweise ein eingebautes Magnetventil direkt hinter dem Anschlussstutzen (WaMa-Standard)?

    Gruss

    Jürgen



    Edited By ergojuer on 1113315054
     
  6. #6 Gaggia_User, 12.04.2005
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    das gesamte innenleben der Espressomaschine hält min 15bar betriebsdruck aus geprüft wird es vermutlich mit 3mal so viel
    die technik hat sich über 50 jahre bewährt und ist absolut ausgereift ausserdem läuft sämliches wasser aus undichten magnetventilen in den ablauf der ist normalerweise fest angeschlossen
     
  7. #7 Andre.aus.Berlin, 12.04.2005
    Andre.aus.Berlin

    Andre.aus.Berlin Gast

    Hi,
    [quote:post_uid0]Haben Espressomaschinen da ein Magnetventil direkt hinter dem Anschlussstutzen? Bei Waschmaschinen ist das nämlich so.[/quote:post_uid0]
    Leider ist das auch heutzutage nicht bei allen Waschmaschinen so . :(
    Und bei denen kann im Falle eines Schadens sehr grosse Probleme mit der Versicherung geben. In der Regel zahlen die nur wenn die Wasch/Spül-Maschine mit einem "Voll" Wasserstop ausgerüstet ist.
    Ansonsten muss man beim Betrieb von Maschinen ohne Wasserstop in der Nähe bleiben. Sonst zahlt die Versicherung nicht. Ist einem Freund leider passiert. 10000 DM Schaden :(
    Also besser bei der Versicherung nachfragen.

    Schau doch auch mal hier

    Gruss,
    Andre
     
  8. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Längst nicht alle Festwassermaschinen haben ein Magnetventil direkt am Anschluß, geschweige denn in der Nähe des Abflusses. Dies betrifft insbesondere jene Geräte mit interner Pumpe. Da kann durchaus einiges danebengehen... :;):


    Gruß
    Stefan
     
  9. #9 nobbi-4711, 12.04.2005
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    Eine Espressomaschine steht m.W. bis vorne zum Brühkopf unter Druck, genau gesagt bis zum Magnetventil am Brühkopf. Das durfte ich erfahren, als ich mal an der MBM-Bezzera eines Bekannten rumgeschraubt hab, ohne vorher den Zulaufhahn abzudrehen...zum Glück war der schnell erreichbar, sonst hätt's wohl ein bisserl Sauerei gegeben :p

    Greetings \\//

    Marcus
     
  10. #10 deepblue**, 12.04.2005
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    [quote:post_uid0="afx"]Für hochparanoide gibt es noch die Lösung Magnetventil....[/quote:post_uid0]
    Olala..fast ein wenig überheblich deine Aussage...dir fehlt wohl die `gewisse` Erfahrung... :)
    Ich kann dir nur sagen, dass dies eigentlich Standart sein sollte...
    Wenn du mal einen Wasserschaden gehabt hast und möglicherweise noch die Versicherung nicht zahlt, siehst du reichlich alt aus.
    Ich hatte das Glück, dass mein Vermieter, dem das Wasser aus meiner Wohnung bei ihm durch die Decke in seine Küche tropfte, kein so grosses Trara machte und ich die Sache selbst renovieren konnte...
    Ich würde mir keine Festw. Maschine ohne Sicherung ( Magnetventil oder sonstwas) in die Küche stellen.
    Glaub mir, wenn du mal so eine Erfahrung gemacht hast, siehst du das mit ganz anderen Augen...
    Hatte übrigens nichts mit einer Festwasser Maschine zu tun. Es war ein Schlauch unter der Spüle undicht geworden, obwohl die Verbindung fachgerecht montiert wurde...zum Glück war ich in der Wohnung, das Wasser lief nur ca. 10 Minuten...
    Salü---Helmut
    :)



    Edited By hdelijanis on 1113320201
     
  11. afx

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    [color=#000080:post_uid0]@Helmut:
    Klar, gebranntes Kind scheut das Feuer. Ich frag mich nur was ich noch alles machen soll um mich gegen jeden potentiellen Schaden zu schützen.....
    Um nen Magnetschalter an der richtigen Stelle von der Maschine aus geschaltet unterzubringen, wäre in 99% aller Fälle ein sehr hoher Aufwand notwendig. Ich kenne keinen Hersteller, der sowas bei Kaffeemaschinen mitliefert oder auch nur anbieten würde.

    Der Hausdruck ist meist bis zum 3wegeventil da. Wenn ich die Kiste sauber schalten wollte, müsste ein von der Maschine gesteuertes Magnetventil direkt nach dem Absperrhahn sitzen, alles andere is Augenwischerei.

    Zum Glück entsteht der Großteil aller Wasserprobleme kurz nach Inbetriebnahme, und da steht man doch sowieso wie ein Luchs daneben....

    Ich hatte bisher mehr Probleme mit dem Waschmaschinenabfluss als mit irgendwelchen Zuläufen.....

    @Jürgen:
    [quote:post_uid0]Vor ca acht Jahren haben die Wasserwerke beim uns im Ort z.B. den Druck erhöht. [/quote:post_uid0]Wenn das Haus keinen Druckminderer hat schaut man alt aus....
    Is aber heutzutage meist in allen Häusern drin, selbst in unserer 70er jahre Bude.


    cheers
    afx
     
  12. #12 Walter_, 12.04.2005
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    Muß mich in die Reihe der Paranoiden stellen... ;(

    Nachdem vor 2 Jahren im näheren Bekanntenkreis 2 gravierende Wasserschäden jeweils mit Waschine bzw. Geschirrspüler auftraten, die Versicherung in beiden Fällen den Schaden nur teilweise ersetzt hat und es keinerlei Entschädigung für die Unannehmlichkeiten der mehrwöchigen Sanierungsarbeiten gab (in beiden Fällen war der Parkettboden hinüber) wird bei uns rigoros abgedreht. Ist 'n geringer Aufwand verglichen mit dem möglichen Ärgernissen...
     
  13. #13 deepblue**, 12.04.2005
    deepblue**

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    @afx
    Natürlich kann man sich nicht gegen sämtlichen Unbill schützen, das ist klar... aber in dem Fall würde ICH zumindest Vorsorge treffen, definitiv.
    Den Hersteller von E-Maschinen interessiert die Anschlusstechnik des Heim-Users natürlich nicht, von denen kannst du so ein Angebot nicht erwarten...möglicherweise vielleicht mal in späteren Jahren, wenn sich Festwasseranschluss als geläufige Variante manifestiert hat und der Kunde vorallem ständig nachfragt...so ist das mit den meisten Geschichten...
    Die Versicherung aber, die für einen eventuellen Schaden aufkommen soll, bleibt ein hoher Unsicherheitsfaktor....
    Denn Festw.E-Maschinen sind bei denen bestimmt in dieser Form noch ein `Fremdwort`...könnte mir also vorstellen ( ich weiss es nicht), dass dabei auch die übliche Variante der Absicherung, wie bei Spül/Waschmaschinen mittels Aquastop, als Voraussetzung einer Erstattung im Falle eines Schadens vonnöten ist...
    Salü---Helmut
    :)
     
  14. #14 Roberto, 12.04.2005
    Roberto

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    Ich hatte es in einem anderen Thread schonmal erwähnt, achtet darauf was für Material Ihr für den Anschluss verwendet.
    Das DVGW-Prüfzeichen ist ein muss, irgendwelche Panzeschläuche die in Kumbukta hergestellt wurden ohne eine Prüfung auf Funktion und Tauglichkeit würde ich dafür nicht nehmen.

    Grüße
    Roberto

    P.S. auch die Versicherung interessiert sich im Schadensfall
    für das verwendete Material.
     
  15. Hermo

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    Ich habe an der Spüle eine Armatur, die einen zusätzlichen Absperrhahn (für den Geschirrspüler) hat. Da ich den Geschirrspüler aber ans Warmwasser angeschlossen habe, war dieser Kaltwasseranschluß noch frei und ich hab die Eleva dran angeschlossen.
    Das Wasser für die Eleva dreh ich immer nur auf, wenn ich die Maschine einschalte (bzw. wenn ich Wasser in den Kessel nachfüllen muß). Sonst ist der Hahn zu und ich fühl mich auch ganz sicher damit...

    Gruß, Hermann



    Edited By Hermo on 1113386286
     
  16. #16 ergojuer, 12.04.2005
    Zuletzt bearbeitet: 29.08.2007
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    [quote:post_uid0="afx"]Um nen Magnetschalter an der richtigen Stelle von der Maschine aus geschaltet unterzubringen, wäre in 99% aller Fälle ein sehr hoher Aufwand notwendig.[/quote:post_uid0]
    Na ja, ich hab bislang ja nur die kleinen Maschinchen aufgeschraubt, kann deshalb nur bedingt mitreden. Für nen Magnetschalter müsste ein Hersteller aber eigentlich noch ein Plätzchen finden. Das Ding würde direkt über den Hauptschalter der Maschine angesteuert und sollte auch nicht soviel kosten.

    Ok, man kann das Ganze auch positiv sehen: Wenn die Hersteller der Meinung sind darauf verzichten zu können, werden sie schon dafür gesorgt haben, dass es nicht nötig ist bzw. alle anderen Komponenten genügend sicher sind.

    Oder meinst du das Nachrüsten? Das dürfte schon schwerer sein, bzw. käme auf den Einzelfall an.

    @Stefan:
    Welche Hersteller verbauen denn so ein Magnetventil am Eingang bzw. sind dir hierzu bekannt?
     
  17. afx

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    [color=#000080:post_uid0]Es wird ja nicht blos was in der Maschine gebraucht, sondern auch noch ne komplette Leitung zur Zapfstelle und dort dann das Magnetventil. Genauso wie bei ner heute üblichen Spühlmaschine.
    Wenn in der Maschine nur zwei zusätzliche Kontakte sind, dann würde das doch wieder heissen es ist alles für nen Installateur vorgesehen... Aber so ne Maschine will man doch eher als plug&play haben, nicht als Bastellösung.

    cheers
    afx
     
  18. #18 ergojuer, 13.04.2005
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    Die Lösung bis zur Maschine wird kein Espressomaaschinenhersteller einsetzen. Das entspräche so einem kompletten Aqua-Stop mit doppelwandigen Schläuchen, Wassersensoren etc.
    Da ich den Panzerschläuchen aber durchaus vertraue, wäre m.E. ein Magnetventil in der Espressomaschine und unmittelbar hinter dem Anschlussstutzen das Quentchen Sicherheit, das ich mir wünschen würde.

    Beruhigend ist auch, dass bislang noch niemand zu berichten wusste, wie ihm durch eine plötzlich auftretende Undichtigkeit in der Maschine die Küche vollgelaufen ist.

    @Andre: Vielen dank für den Link. War mittlerweile selber drauf gestossen.
    Um sich gänzlich abzusichern wäre also auch das Abwasser noch fachgerecht auzuschliessen. Na schaun mer mal, ob mir die supergünstige Gelegenheit zur schnuckligen Gastromaschine übern Weg läuft. Mit Panzerschlauch, Absperrventil, Abwasserschlauch und evtl. Magnetventil kommen dann wieder ein paar stolze Euros zusammen.

    Gruss
    Jürgen



    Edited By ergojuer on 1113389994
     
  19. #19 Andre.aus.Berlin, 13.04.2005
    Andre.aus.Berlin

    Andre.aus.Berlin Gast

    Hallo ergojuer :)
    [quote:post_uid0]Für nen Magnetschalter müsste ein Hersteller aber eigentlich noch ein Plätzchen finden. Das Ding würde direkt über den Hauptschalter der Maschine angesteuert und sollte auch nicht soviel kosten. [/quote:post_uid0]

    Hhmm ??? Hauptschalter? Ich denke, wenn der Kessel mit der Pumpe gefüllt wird, ist es besser das Ventil mit der Pumpe zu koppeln.
    Ich werde auf jeden Fall ein Magnetventil (kostet 50€) so nah wie möglich am Eckventil montieren. Dann mit mehreren Wassersensoren auf Leckwasser prüfen und bei einem Leck dann die Ventile sperren lasen. Sie sollten natürlich stromlos sperrenden sein ;-).
    So wahnsinnig viel aufwand ist das gar nicht. OK. ich habe den Vorteil dass die Materie beruflich bedingt vertraut ist.
    @Walter1958. hateen die Maschinen eine "Aquastop" ???
    @Helmut: Ist Dir ein Panzerschlauch undicht geworden. Ich dachte bisher dass es in solchen Fällen keine Problem mit der Versicherung gibt. Oder?

    Wer Interresse hat, an einer Lösung mitzuentwickeln, ich bin für anregungen dankbar. Der kann mir gerne eine PM schicken.
    Leider wird es noch ein weilchen dauern, da ich im Moment nicht so viel Zeit habe.

    Gruss,
    Andre
     
  20. #20 ergojuer, 13.04.2005
    Zuletzt bearbeitet: 29.08.2007
    ergojuer

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    [quote:post_uid0="Andre.aus.Berlin"]Hhmm ??? Hauptschalter? Ich denke, wenn der Kessel mit der Pumpe gefüllt wird, ist es besser das Ventil mit der Pumpe zu koppeln.[/quote:post_uid0]
    Du hast völlig Recht! Mein spontaner Gedanke war, dass eine ausgeschaltete Maschine vom Wassernetz getrennt wird. Das ist sie beim Anschluss an die Pumpe aber auch. Ausserdem ist bei deiner Lösung die Maschine auch drucklos wenn sie eingeschaltet aber unbeaufsichtigt ist.
    Ein Magnetventil gibt es bei Conrad übrigens ab 42,92 Euro.

    Technische Frage:
    Könnte es Probleme mit dem parallelem Betrieb von Magnetventil und Pumpe geben? Mein Gedanke: Beide Geräte sind elektromagnetisch. Wirken die da eventuell als eine Art Drossel, Spule, Kondensator o.ä. mit dem Ergebnis, dass der Pumpenmotor durch die Ventilspule "irritiert" wird? Ich meine könnten sich da (laienhaft ausgedrückt) irgendwelche irgendwie gearteteten Frequenzverschiebungen, Änderungen der Spannungsamplitude etc ergeben die der Pumpe schaden?
    Elektrotechniker vor!

    Die Sache mit den Lecksensoren ist bestimmt das Nonplusultra. Aber was soll noch passieren, wenn Waser nur laufen kann, wenn die Pumpe arbeitet? Da müsste die Pumpe dann schon fehlerhaft anspringen bzw gegen ein Leck in der Maschine oder den Kessel anpumpen. OK, in letzter paranoider Konsequenz wohl denkbar. Beim Kauf von E-Maschinchen wird hier ja auch an alle möglichen Details gedacht. Warum dann nicht auch beim "Tunen".

    Der Leckwassermelder von Conrad könte evtl. auch eine Möglichkeit darstellen. Das Ventil in die Maschine oder an das Anschlussventil an der Wand verbauen. Das Steuergerät bleibt extern, die Sensoren könen auf dem Boden als auch in der Maschine verbaut werden. Aber wahrscheinlich passt das Ventil nicht ohne weiteres an die Verschraubungen innerhalb der Maschine, was auch bei den anderen Ventilen ein Problem darstellen könnte.....

    Muss jetzt aber arbeiten...






    Edited By ergojuer on 1113391511
     
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