Risiko Festwasseranschluss?

AW: Risiko Festwasseranschluss?

Hallo,
eine geplatzten Zulaufschlauch habe ich bei meinen Geräten, alles Premium aus GT noch nicht erlebt. Bei Baumarkt ist das für mich so sicher wie mit dem Gardenaschlauch, ein nogo!!!
Halte Aquastop bei Waschmaschinen für Blödsinn.
Es gibt die möglichkeit Metallummantelte Schläuche einzusetzen, da platzt erst mal nichts, die Maschine muss da ehr zur Revidierung.
Die Diskussion hat mich auf die Idee gebracht eine Aqustopschalter mit dem Hautschalter zu koppeln, also immer nur Druck, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Bei Geschirrspülern wird der Schwimmerschalter genutzt um Undichtigkeiten die mit einem eingeklemmten Löffel in der Türdichtung sofort zu melden. Der GS pumpt dann nur noch ab. Aquastop kostet so an die 100 Doppelgulden, auf den Schrott für nix, es gibt 110 und 230 V Systeme, das nur um die Sache rund zu machen.

Gruß Werner

Rancilio Sylvia
Rancilio MD
Rancilio ZD9
Isomac Zaffiro
Anfim Best Chrom

 

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Ich sehe das Problem auch nur bei den MV's. Und da hilft kein Aquastop, da die Durchflussmengen zu gering sind, dass diese Teile arbeiten können.

Daher halte ich bei Festwasser eine "echte" Festwasserlösung für unabdingbar. Schlimmstenfalls laufen über Nacht 20L Wasser weg.

Die Dampf und Heißwasserlanze gehören natürlich über die Tassenablage gedreht!

Gruß

Gerd

 

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zum Schutz der Wohnung besteht in meiner nächsten Küche der Tresen für die Maschine aus einer Edelstahlunterlage mit Abfluss. Zum Schutz der Maschine kommt ein weiteres magnetisches Ventil an den Wasseranschluss, was nur öffnet, wenn die Maschine Wasser zieht. Was ich jetzt schon gemacht habe, ist eine Auffangschale um das Unterdruckventil mit Schläuchen in die Auffangschale zu basteln. Das schützt die darunterliegende Elektonik vor dem geflutet werden.

 

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Was ist das? Worin liegt der Unterschied zur Baumarktware?

 

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Hallo,

ich träume irgendwie davon, dass ich unter der Maschine einen (wie auch immer gearteten) Sensor auf das Holz klebe, der Alarm schlägt, wenn er feucht wird und dann ein EM-Ventil im Pumpenzulauf schließt.

Gibt es so einen flachen Sensor (eben ohne eine Wanne) oder ist das zu abwegig?
lg blu

 

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Noch ein anderes Risiko beim Festwasseranschluß mit z.B. einem "Brita Purity C Quell ST" oder anderen Enthärtern wobei das meist verschwiegen wird:


Zitat aus der Brita Anleitung:
Zwischen Wasserfilter und Verbraucher dürfen keine Kupferrohre und keine verzinkten oder vernickelten
Rohre/Verbindungsstücke eingebaut sein. Hier wird der Einsatz von BRITA Schlauchsets
empfohlen. Bei der Werkstoffauswahl von wasserberührenden Teilen nach dem BRITA
Filtersystem muss beachtet werden, dass das entkarbonisierte Wasser verfahrensbedingt freie
Kohlensäure enthält.


Auch eine Schutzschicht durch Korrosion wird so verhindert?

[FONT=Arial,Helvetica]Die im Wasser gelöste, freie Kohlensäure unterteilt sich in "zugehörige Kohlensäure", die zur Inlösunghaltung des Kalkes in Form von Calziumhydrogen-Karbonat erforderlich ist und in die überschüssige sogenannte "aggressive Kohlensäure". Die "zugehörige Kohlensäure" wird auch "Gleichgewichtskohlensäure" und ein in diesem Gleichgewicht befindliches Wasser" Gleichgewichtswasser" genannt.[/FONT] [FONT=Arial,Helvetica]Die Tillmans'sche Kurve gibt den Zusammenhang zwischen gelöster freier Kohlensäure und in Wasser enthaltener "gebundener" Kohlensäure wieder.[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]"Gleichgewichtswässer", die vielfach zu natürlicher Kalk-Rost-Schutzschichtbildung neigen, enthalten keine aggressive, sondern nur zugehörige Kohlensäure, deren Konzentration gerade ausreicht das Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Aggressive Kohlensäure wirkt korrosionschemisch in zweifacher Weise. Einmal verhindert sie auf den wasserberührten Metallen wie zum Beispiel Eisen, Zink und Kupfer, selbst bei niedrigen Temperaturen die Ausbildung einer natürlichen Kalk-Rost-Schutzschicht. Zum anderen ist die aggressive Kohlensäure mit ihrem Wasserstoffionenanteil als Elektronenakzeptor für Beginn und Fortschreiten einer Säurekorrosion auf den wasserberührten Metalloberflächen verantwortlich. Eisen und Kupfer werden sowohl bei niedrigen, als auch höheren Temperaturen von aggressiver Kohlensäure angegriffen.[/FONT]


[FONT=Arial,Helvetica]Wer kennt sich damit aus?
[/FONT]


[FONT=Arial,Helvetica]Gruß[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]Martin
[/FONT]

 

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Fakt ist leider, dass sich viele Menschen über diese Problematik erst Gedanken machen, wenn der Nachbar unten fragt, ob die Badewanne übergelaufen sei...

Gerade bei der heute vorhandenen Spülmaschinen u. Waschmaschinenverbreitung in Wohnungen sollte man da Vorkehrungen treffen. Bei uns werden o.g. Geräte nur benutzt, wenn jmd. zu Hause ist bzw. verlassen nicht alle das Haus. Zudem sollte man peinlich genau darauf achten, den Hahn im Anschluss abzudrehen. Zwar ist der Schadensfall selten, dann aber in der Schadenshöhe meist gewaltig und steigt mit dem Stockwerk. Gerade Versicherungen finden es meist unschön, wenn der Benutzer der defekten Waschmaschine nicht im Hause war...

Meine Bezzi läuft über zwei 5l Tanks, so dass ich mir keine Sorgen machen muss. Hätte ich sie aber 4 Monate früher gekauft, wäre sie an das Leitungssystem angeschlossen worden. Nunmehr scheitert dieser Plan am Aufwand und der Regierung...

 

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Und in der Maschine selbst steht das Wasser ebenfalls in div Kuprerrohren, mmh..?! :roll:

ralph

 

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Guck mal hier, da habe ich die Frage mal gestellt und Walter hat mir geantwortet: http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/37021-festwasser-mit-einem-britafilter.html#post424829

Ich habe den Filter nach meinen 5m Kupferrohr verbaut. Heute würde ich noch John Guest angucken, dass ist aus Kunststoff.

Gruß
Christian

 

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Hallo,

ich habe auch mit Brita telefoniert und dort einen Chemiker gesprochen.

Als allgemeine Empfehlung kann ich weitergeben den Filter bei Neuinstallation/Tausch, geringem Durchlauf oder Standzeit gut zu spülen. Lt. dem Chemiker verringert das den ungewünschten Kohlensäureanteil im Wasser.

Die freie Kohlensäure ist zwar auch im Trinkwasser vorhanden aber entsteht stark beim Ionentausch im Filter, deshalb haben auch einige Wasserwerke Abgasungsvorrichtungen installiert.

In wie weit durch ein Ungleichgewicht die agressive Kohlensäure entsteht hängt aber auch noch von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist wohl auch der PH Wert. Der Ph Wert sinkt zwar auch leicht durch die Filtration, aber soll sich dann wieder einpendeln.

Ob John Guest oder was Anderes als Zuleitung ist da aber egal. Das Wasser kommt ja irgendwann in den Kupferleitungen /Kessel an und da wirkt es dann.

Gruß
Martin

 

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Klar, ich würde nur heute den Kupferanteil im System möglichst klein halten.

 

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Hallo ChristianK,
heute ist mein Brita Purity C150 Filter in 3/8"-Ausführung angekommen.
Nun die Frage, wo bekomme ich in unserer Gegend John Guest Artikel ?

Danke im voraus und Gruß aus Schriesheim

Günter

 

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Bei 50kg Ralf im Kaffee-Netz.
Gruß
Christian

 

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Hallo Christian,
unter 50kg ist Ralf so nicht zu finden.

Günter

 

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Schau doch mal unter Hundert Pfund ( oder Fünfzig Kilo ).
Gruss Roger

 

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unter fünfzig kilo aber schon ;-)

gruß galgo

edith at Roger - oder 50 trilliarden mikrogramm ? bin aber zu faul zum nachrechnen

 

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Richtig galgo !

Was ich mich aber schon öfters fragte, wo ist denn "home of brodworscht" ? :-?
Könnte doch eventuell bei mir in der Nähe sein, oder galgo ?

Grüße, Günter

 

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Kunde: Ich hätte gerne fünfzig Kilo Sand.
Verkäufer: Man sagt jetzt Zentner.
Kunde: Ja gut, dann nehme ich fünfzig Kilo Zentner.
Gruss Roger

 

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@lengbein,
mit Premium meine ich Miele aus Gütersloh.
Schau mal wo ich Wohne, die Bauteile die dort verwendet werden,
unterscheiden sich in der Qualität erheblich von der Baumarktware.
Einfach mal so einen Schlauch durchschneiden.
Für ganz Ängstliche gibt einen Metallummantelten Zulaufschlauch, zumindest hat mann das mal angeboten.
Aqustop, lässt so weit ich weiß mindestens 10 l in der Minute durch.

Gruß Werner