Rückblende: erste Heimcomputer

Diskutiere Rückblende: erste Heimcomputer im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; hatte ich keine externe Speichermöglichkeit Das kannte ich auch, hatte aber einen C64. Irgendwann gab es das 1. Diskettenlaufwerk (5 1/4") und...

  1. #21 XeniaEspresso, 27.05.2017
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    Das kannte ich auch, hatte aber einen C64. Irgendwann gab es das 1. Diskettenlaufwerk (5 1/4") und als ich dann genug Geld hatte, bin ich zur Post gefahren, habe die notwendigen 700 DM abgehoben und bin klopfenden Herzens durch Berlin gefahren um mir das Gerät zu kaufen.

    Unrühmliches Ende des Laufwerkes und Computers gab es dann später. In dem Sommerferien sollte es nach Frankreich gehen und ich wollte Freunden, die einen betriebseigenen Campingplatz einer franz. Bank verwaltet haben, den Rechner zeigen - und was man damit machen könnte. Alles war schon verpackt und da kam ein Freund und wollte den Computer mal sehen. Also habe ich ihn schnell wieder ausgepackt und schnell angeschlossen...und damit Netzteil und Floppylaufwerk verwechselt, die die gleichen Stecker hatten. Das war es dann erst einmal mit dem Vorführung und nach F brauchte ich ihen auch nicht mehr mitzunehmen.

    Der Rechner konnte später gerettet werden und von dem Freund, der mir später den oben erwähnten 8088 lieh, bekam ich eine flache wunderschöne Tastatur geschenkt. Dann habe ich den C64 auseinander gebaut, die Tastutur angeschlossen und die ganze Sache in eine flaches Gehäuse aus Holz eingebaut (ein Freund war Tischler).
     
  2. #22 XeniaEspresso, 27.05.2017
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    Ja. Ich erinnere mich, dass die Preise auch sehr unterschiedlich waren. Es brannte mal eine Fabrik in Japan ab und ich meine mich zu erinnern, dass die sogar nur die Gehäuse hergestellt haben und binnen Tagen war der Preis x Mal so hoch und ich konnte die geplante Aufrüstung total vergessen.
     
  3. Piezo

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    Meiner einer hatte, meinem fortschrittlichen Gymnasium sei Dank, schon in die Tasten eines Commodore PET geklopft und sich mit Maschinensprache (noch eine Vorstufe von Assembler) rumgeärgert.
    Mein erster eigener war später ein Atari PC, ein 8086 mit immerhin 640Kb RAM allerdings noch ohne Festplatte.
    Als ich die später nachgerüstet hatte (Seagate ST251, 20 MByte) kam ich mir vor wie im Himmel. Es war klar, dass ich niemals mehr aufrüsten müsste :D:D:D
     
  4. #24 XeniaEspresso, 27.05.2017
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    Hatte ich auch :)

    Stimmt. Unendliche Weiten.

    Das hab ich auch noch kennengelernt. Ein Freund meiner Eltern hat Anfang der 80er sich solche Rechner für seinen Betrieb gekauft, den man auch nur so programmieren konnte.
    Und in der Schule stand ein Rechendingens von einer Firma Monroe, der eine nur ganz rudimentäre assemblerähnliche Programmiersprache hatte. Manche Befehle weiss ich noch heute, wie BNE (branch not equal) - ein seltsame Art des 'if.,.then'.

    Da fällt mir noch ein, dass es mal für den Commodore (glaube ich), einen Pascalcompiler gab. Man hat den Pascalcode in den Basicinterpreter eingetippt, das irgendwie abgelegt und den Compiler gestartet. Das habe ich nie zum Laufen gebracht und habe das Thema erst wieder am PC aufgenommen (Turbopascal).
     
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  5. #25 fanthomas, 27.05.2017
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    Wir wurden noch gezwungen einen 086?, der auf ein Holzbrett getackert war mit angeschlossenem Numpad in Maschinensprache zu programmieren. Anzeige per LEDs. Hat keinen Spaß gemacht.
    Später war ich dann froh die Prüfung in Cobol machen zu dürfen.
     
  6. #26 XeniaEspresso, 27.05.2017
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    Cobol fand ich ganz übel. Habe ich in der nach Pascal kennengelernt und habe es bis zum Ende der Ausbildung geradezu gehasst. Aber das lag auch an dem uralten Rechner an dem 20 Terminals hingen und wenn alle Lernenden ihr Terminal benutzt haben, ging einfach nix mehr.

    Aber es war 1000 Mal besser, als Maschinensprache. Das stimmt.

    Was ich wiederum damals interessant fand, war Lisp. Aber das habe ich nicht lange 'gehabt'.

    Für meine Prüfung hatte ich übrigens auch Cobol. Das war 1989 ganz kurz vor der Maueröffnung.
     
  7. #27 S.Bresseau, 27.05.2017
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    Richtig übel sind Sprachen, die es gar nicht gibt :) An der TUM haben wird Konzepte anhand eines ALGOL-Dialekts gelernt, der keine "echte" Sprache war. Konnte fast nix, nur mit ganzen Zahlen rumrechnen. Und Testen konnte man seine Programme nur auf dem dortigen Mainframe. Es ging aber auch "nur" darum, funktionale Programmierung. Rekursion, Nichtdeterminismus etc. zu lernen. Dinge, die mit damaligen (und heutigen) Sprachen evtl auch gingen und gehen, aber bei weitem nicht so "pur". Harte Schule:) aber gut. Nachfolgende Semester durften mit Modula bzw. Oberon arbeiten.
    Meine "Lieblings-" Sprache ist vermutlich immer noch OpenScript von Tim Allen. Kam mit Windows 3.0 heraus, als Bestandteil von ToolBook. Messaging, Syntax, Multimediafähigkeiten, Datenstrukturen, ... einfach klasse. Dazu noch eine tolle Entwicklungsumgebung. Produktiver habe ich weder davor noch danach gearbeitet. Hätte eigentlich die Windows-eigene Systemsprache werden sollen, aber leider hat sich VisualBasic durchgesetzt.
     
  8. #28 Gandalph, 27.05.2017
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    Mein Erster war ein Schneider EuroPC, ein 88er weil ich mal reinschnuppern wollte in`s PC-Geschehen ...
    Dann ständig upgrades .... - kennt ihr ja :)
    - über selbstzusammengesuchte Baugruppen, und einigen Komplettsystemen, bis hin zum Eigenbau. Mein "Großer" ist nun auch schon wieder betagt. Da werkelt ein alter I7, auf
    einem Gigabyte extreme board, auf. 3,2 KHz getaktet, immer noch brav vor sich hin, und da er überwiegend für Bürotätigkeiten läuft, taugt der immer noch mehr als locker ausreichend.
    Ansonsten habe ich nebenher immer Dell Laptops ....

    kleine Parodie ...
    - Ich hatte lange abgewartet, nachdem mir ein befreundeter Lehrer schon von seinem 286er vorgeschwärmt hatte, denn der besaß bereits eine 20mb Festplatte. Den 386er habe ich aber übersprungen, und mir gleich den 486er geschnappt, gleich als er rauskam. Ich meine es war so ein IBM Rechner für`s home, den`s damals beim M.u.Ms gab - mit 40mb Platte :)
    Ein Freund, der sämtliches Commodore Equipment besaß, das es gab, aber nun auch schon einen 386er stehen hatte, wies mich etwas ein, denn von meinem ersten SchneiderPC her waren die Kenntnisse noch nicht so gut. Um noch etwas fitter zu werden, holte ich mir im Zeitungsladen eine Zeitschrift, die auch schon Disketten beinhaltete. Ich brauchte 3 Tage um im Bios genügend Speicher freizuschaufeln, und das Ding an`s Laufen zu bringen, und dann war ich total begeistert. - Doom lief auf mienem Rechner!
    Als ich meinem Kumpel erzählte, dass da super Disketten auf der Computerzeitschrift waren, und ein waaaaahhhsinns Spiel, meinte er nur ... " Es gäbe da einige gute Spiele, und er kenne sie nicht alle, aber die ähneln sich meist." Ok, dachte ich", war aber immer noch von der Technik fasziniert, und auch ein wenig süchtig nach dem Spiel. Als mein Freund dann mal vorbeikam, und ich ihm das Spiel gleich vorführte, konnte der es kaum fassen! "Sowas habe ich ja noch nie gesehen, das ist ja Überhammer" - am nächsten Tag lief es auch bei ihm! Pech nur, auf dem 386er ruckelte es! Als ich dann ein paar Tage später wieder zu ihm kam, dachte ich der Krieg sei ausgebrochen. Ein Lärm, und Schüsse, und .... - nun stand da bei ihm im Kellerraum ein niegelnagelneuer 486er, angeschlossen an der Anlage und den Standboxen, und es lief "Doom" .....
     
  9. #29 XeniaEspresso, 27.05.2017
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    zweifelsfrei.
     
  10. #30 ComKaff, 27.05.2017
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    Ich habe 1984 einen Studenten der Informatik begleitet, und die Vorlesungen für ihn mitgeschrieben. Dadurch kam ich mit einem C64 in Berührung, mein erster eigener Rechner war ein Rechner mit einem Pentium 1 Prozessor.

    Zuhause stehen noch bunte Candies in allen Farben von Apple, wenn ich auch nie damit gearbeitet habe. Ich hatte mal einen Computer-Kaffee-Laden, deshalb der Name ComKaff (Computer und Kaffee).

    Apple-G3.jpg
     
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  11. #31 nenni, 27.05.2017
    Zuletzt bearbeitet: 27.05.2017
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    Bei uns hatten wir, als die Zeitung von Bleisatz auf RTS (Rechnergesteuertes Text-System) diese netten kleinen Bildschirme mit der grünen grieseliegen Schrift (ich glaub IBM).
    Und damit das geschrieben gesetzte auch richtig umgesetzt wurde, mußte man vor und nach dem Text Buchstaben/Zahlenkombis eingeben, z. B. SA 12 (Schriftart, 12 war z. B. ne Linotypeschrift), SH 9 (Schrifthöhe 9 Punkt) ZB 48 (Zeilenbreite 48 mm) etc.
    Abgetrennt jeweils mit Schrägstrich oder diesem Pfeilzeichen.
    Hatte man irgend ne verkehrte Zahl oder Buchstaben vergessen, kam der ganze Artikel oder die Anzeige nur als wilder Käse aus dem Drucker.

    Nachtrag: Sorry - seh grad, dreht sich ja um Heimcomputer.
    Aber ich denke, in den Anfängen war da ähnliches.
     
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  12. #32 fanthomas, 27.05.2017
    Zuletzt bearbeitet: 27.05.2017
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    :) Das erste "3D" Game auf meinem 486 (mit "Turbo"-Taster!).
    Mit dem Multiplayer und 3 Rechnern im Direktverbund viele Nächte verbracht.

    DOS Games Archive: download free classic games (MS-DOS)

    Der 486 hatte, vermute ich, ca. 50 Mhz.
    Die CPU mein Mobiltelefons hat heute 4x 2,3 Ghz, + 4x 1,59 Ghz + GPU.
     
  13. #33 XeniaEspresso, 27.05.2017
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    Was ich damals auch wirklich atemberaubend fand, war das Erscheinen des Sinclair QL. Mir hatten es die eingebauten microdrives angetan und ich konnte mir nie erklären wieso die endlos laufen konnten.

    Ein Freund meiner Eltern hatte viel Geld und war sehr computerbegeistert und hat sich einen sofort in England bestellt. Das Gerät bleib aber trotzdem erfolglos.

    Damals hatte Motorola einen echt guten Stand im Markt und soweit ich weiss, haben die sich das nur durch Arroganz und Dummheit versaut und damit kam Intel zum Zuge. Und die Motorolas kamen im Massenmarkt unter die Ränder.
     
  14. #34 S.Bresseau, 27.05.2017
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    So ist zumindest die Legende, ja. Irgendwer war grad im Urlaub, als die Entscheidung für die PC-CPU fallen sollte oder so ähnlich...
    Ich hab mal gelesen, dass IBM Intel von Anfang an bevorzugt hat wegen verschiedener Aspekte, unter anderem waren die 68000 noch buggy, nicht in großen Mengen verfügbar und es fehlte an passenden Peripheriebausteinen.
    Das endgültige Aus für Motorola war erst der Wechsel von Apple auf die PC-Architektur.
     
  15. #35 nacktKULTUR, 27.05.2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.05.2017
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    nacktKULTUR Gast

    Nicht ganz. Der Entscheid für den damals handelsüblichen S100-Bus war bei IBM in Boca Raton gegeben. Das gab den Ausschlag für den i8088 (mit gemultiplexten Adressleitungen) anstelle des i8086. 68000 war ein ganz anderes Kapitel, und nicht im Bereich der Evaluation.

    Die kolportierte Story mit den Ferien geht ein wenig anders - es wird behauptet, Gary Kildall (Autor von CP/M) sei gerade am Segeln gewesen, weshalb sich IBM an den Entwickler des 8k-Basic namens Bill Gates gewendet hat. Der hatte auch nichts Brauchbares als Betriebssystem anzubieten, aber er hat die Rechte und den Source-Code von QDOS (Quick and Dirty OS) aka 86-DOS von Tim Paterson (Seattle Computer Products) gekauft. Soviel ich mich erinnere, für 40'000 US$. Das ergab nach ein paar kosmetischen Änderungen PC-DOS 1.0. Es nutzte den FCB (File Control Block) I/O, und kannte noch keine Verzeichnisse, genausowenig wie CP/M. Erst ein kompletter Rewrite von DOS (durch Microsoft) zur Version 2.0 kannte die an UNIX angelehnte I/O-Struktur. In derselben Zeit entsatand auch XENIX, welches auf UNIX Version 7 mit BSD-Erweiterungen basierte.

    Jedenfalls wurde für den IBM 5150 neben PC-DOS 1.0 als alternatives Betriebssystem auch Gary Kildalls CP/M-86 angeboten, allerdings für erkleckliche 700 US$.

    nK
     
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  16. #36 malbrecht, 28.05.2017
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    Ich kann mitschwärmen ... "Maschinensprache" (konkret 6502/6510) haben ein Freund und ich auf Postkarten geschrieben, die wir uns aus dem Urlaub geschickt haben - keine Ahnung, was die Briefträger von Kolonnen von "a9 02 85 02 00 4c 02 00" hielten (das da wäre das bekannte NINO Betriebssystem - No Input No Output, wenn ich mich richtig entsinne). Wir haben die Taktzyklen von Hand ausgezählt, um auf dem C64 Text auf den Rand zu bringen (was Commodore-Mitarbeiter auf Messen für technisch nicht machbar hielten, bis sie es auf ein und derselben Messe von 20 verschiedenen "Youngstern" gezeigt bekamen). Zu meinen ersten "echten Einnahmen" zählte eine selbst entwickelte Textverarbeitung, die ich als "Abtipparbeit" zusammen mit Tips & Tricks als Heft verkauft habe ... dazu gab's später einen eigenen 7-Punkt-Matrix-Druckertreiber, der richtige Unterlängen drucken konnte und trotzdem doppelt so schnell druckte wie der Originaltreiber :)

    Seufz.
    Irgendwie hat das mehr Spaß gemacht, als um die Bugs von Qt drumrumzuhacken.

    Amiga war schon "High End" (allerdings mussten wir - als einer von zwei Käufern im Umkreis von rund 100km) recht lange auf die PAL-Version warten und mit NTSC sah das, verglichen mit dem C64-Bild, nicht wirklich so viel besser aus ... mein Freund und ich haben dann eines der ersten (wirklich öfters genutzten) Netzwerke (zwischen Amiga und C64) entwickelt, zusammen mit Software, die Audio- und Grafik-Dateien on-the-fly konvertiert hat und z.B. auf dem C64 die farbenprächtigeren Amiga-Bilder mit "Zeilenwackel-Tricks" angezeigt hat ...

    Ich habe übrigens gestern beim Groß-Entrümpeln einen Amiga 1000, drei A1200, drei C64, zwei A2000, einen Stapel Zorrokarten, Datasette, 1541 usw. entsorgt. Es hat sich GUT angefühlt. Ich finde die Zeit, in der wir leben, von den politischen Aspekten abgesehen (Deutschland und Europa rutschen tief in den braunen Sumpf zurück), phantastisch. Was SF-Autoren sich in den 50ern/60ern als "möglicherweise ein bisschen übertrieben" vorgestellt haben, ist heute banaler Alltag für Vorschulkinder. Nur vom bedingungslosen Grundeinkommen scheinen wir weiter entfernt als je zuvor.

    Marc
     
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  17. #37 Barista, 28.05.2017
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    Meine ersten Computer-Begegnungen hatte ich auch damals mit dem VC20 und dann mit dem VC64. Uns interessierten damals aber eignetlich nur die Spiele, die darauf liefen. Die ernsthaft am Computer interessierten sind dann auch schnell auf die Ataris (512 ST) gewechselt.
    Dazu gab es noch dieses interessante Teil, weches bei einem EDV-Händler bei uns rumstand und an das ich mich aus irgendwelchen Gründen immer noch erinnere:

    BBC Micro – Wikipedia

    Der BBC Micro ist aber wohl komplett in der Versenkung verschwunden, kräht heute kein Hahn mehr danach.
     
  18. #38 malbrecht, 28.05.2017
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    Der BBC Micro war in England sehr, SEHR erfolgreich - es gibt aktuell ein Projekt (wieder von der BBC unterstützt), das - wie damals - das "Computern-Lernen" in den Schulen unterstützen soll. Passenderweise heißt die neue Fassung "BBC Micro:Bit".
     
  19. #39 XeniaEspresso, 28.05.2017
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    Seufz. Jaja...die gute alte Zeit. ;)
     
  20. #40 XeniaEspresso, 28.05.2017
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    Was die IT angeht stimmt das. Der in meinen Augen größte Fortschritt kam mit der Einführung der SSD. Egal wieviel MHz und Speicher man hatte und wie klein die Latenzzeit und hoch die Umdrehungen/min einer Festplatte waren...das rotierende Speichermedium war der Flaschenhals. Und mit einer SDD wird ein 08/15-Rechner beim Arbeiten flüssig & leise.

    ich erinnere mich, dass Seagate mal Festplatten gebaut hat, die nur RAM hatten und mit einer Batterie gepuffert waren. Das ist lange her und hat sich nicht durchgesetzt.
     
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Rückblende: erste Heimcomputer

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