Runterregeln des Maschinendrucks?

Diskutiere Runterregeln des Maschinendrucks? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; AW: Runterregeln des Maschinendrucks? Hallo nochmals, das klingt ja durchaus vorteilhaft - nur habe ich eben keine Probleme. Mein Sieb (verwende...

  1. #41 cappufan, 22.01.2008
    cappufan

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Hallo nochmals,
    das klingt ja durchaus vorteilhaft - nur habe ich eben keine Probleme. Mein Sieb (verwende nur das Zweier und weiß nicht, wie es mit dem Einer laufen würde) ist mit 14,3 - 14,7 g nicht gerade zu voll (getampert, halb voll), der Mahlgrad zugegebenermaßen fein (bei fein mahlenden Mühlen ist das ja kein Problem), eine Sauerei an der Mühle entfällt durch den sauberen Dosierer, der Tamperdruck nicht zu stark, aber kräftig (im Vergleich zum Druck einer Männerhand wohl eher mittelweich ;-) ), das gute Ergebnis ist problemlos reproduzierbar. Die Kaffeebohnen waren mal frischer, mal etw. älter.
    Das Fachgeschäft beriet ohne Hektik und (wie oben geschrieben) es gab sogar eine gemeinsame Inbetriebnahme, man wird auch telefonisch (inkl. Techniker aus der Werkstatt) geduldig beraten. Bei der Domobar dürfte die Einstellung (laut Bedienungsanleitung) nicht lange dauern. Kurzum, mir leuchtet es nicht ein, wieso die VBM dann nicht runtergeregelt wurde. Vielleicht kommt es auf den individuellen Fall an, z. B. welche Mühle man verwendet (die Macap ist wirklich so gut wie ihr Ruf - das Mahlgut dürfte homogener sein als bei einfacheren Einstiegsmühlen, schätze ich).
    Ich habe die Tuning Tipps und die guten Erfahrungen damit auf jeden Fall im Hinterkopf, falls ein Runterregeln doch mal notwendig werden sollte. :)

    P.S.
    Die Menge in der Tasse habe ich nicht mehr gemessen, da verlasse ich mich aufs Augenmaß, auf jeden Fall blondiert der Kaffee nicht zu früh und ich kann trotz Preinfusion/E61 problemlos 20 - 30 Sekunden beziehen, evtl. länger.
     
  2. #42 Bubikopf, 22.01.2008
    Bubikopf

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Mal keine Panik!
    Solange man nicht an der Maschine manipuliert wenn sie unter Spannung steht ( Netzstecker eingesteckt ), kann nichts passieren. In geöffnetem Zustand ist die Maschine eh nicht optimal temperiert, aber wie willst Du herausfinden, ob alles dicht ist? Ausserdem würde ich beim Brühdruck einstellen auch nicht jedesmal die Maschine zusammenschrauben um den Druck zu messen.
    Alle Nichtelektriker sollten aber unbedingt vor jedem Eingriff in die Maschine den Netzstecker ziehen, Abschalten reicht nicht !!!
    Gruss Roger
     
  3. esgabu

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Don´t try it at home, kids! ;-)
     
  4. #44 gunnar0815, 22.01.2008
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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Meine Erfahrung mit dem Brühdruck ist weicht der Brühdruck über 1 Bar vom optimalen Druck für den Kaffee ab (kann je nach Kaffee von 8 (Entkoff.) bis 10 Bar betragen) hat es geschmackliche Beeinträchtigungen. Ab 2 Bar schon recht starke. Sollte aber jeder selbst mal probieren. Zum verstärken des Geschmacksunterschied zieht man einen Doppelte Espresso nimmt aber nur die ersten 5 Sek. des Bezuges zum testen.
    Gunnar
     
  5. #45 plempel, 22.01.2008
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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Einerseits wurmt es mich, dass an der Oscar nichts zum Drehen ist, auf der anderen Seite bin ich auch ganz froh ... :lol:

    Gruss
    Plempel
     
  6. #46 meister eder, 22.01.2008
    meister eder

    meister eder Mitglied

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    also meine maschine ist ein halbes jahr ohne gehäuse gelaufen. das haus steht noch und meine frisur hat sich auch nicht geändert...
    trotzdem sollte man natürlich wissen was man tut und stets aufpassen, wo man hinlangt.
    gruß, max
     
  7. huibuh

    huibuh Mitglied

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Hallo zusammen,

    also...,
    ich habe heute, nachdem ich hier in diesem Forum nun schon ein paar Wochen mitlese und mir alle "Fürs" und "Widers" zu diesem Thema reingezogen habe, bei meiner Vibiemme auch den Maschinendruck auf 9 bar runtergergeregelt. - Obwohl ich die Maschine schon 7 Jahre bei 12 bar laufen hatte und bisher immer zufrieden war mit dem Ergebnis und mir nächsten Monat ein Upgrade auf die Bezzera BZ99 gönnen möchte.
    Aber ich muß sagen, es hat sich absolut gelohnt. Der Espresso schmeckt wirklich besser.
    Fazit: Wer mit dem Gedanken spielt, lieber heute als morgen den Druck abregeln. Man ärgert sich nur, daß man das nicht schon früher gemacht hat und der Aufwand ist ja wirklich überschaubar.

    Bei mir "kreischt" übrigens nicht die Pumpe beim Bezug des Espresso, so wie man es hier ab und zu mal lesen kann!

    Gruß,
    Rainer
     
  8. #48 Kaffee-Paul, 22.01.2008
    Kaffee-Paul

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Hallo,


    erstmal herzlichen Dank an Bohnenstroh für den tollen Erfahrungsbericht und die rel. detaillierte Anleitung (ist ja AFAIK auch noch woanders beschrieben). Sehr servicefreundlich ist die ECM halt leider nicht, da muß man durch... :cool:

    Die Sache mit dem Strom.... naja, natürlich ist Strom gefährlich und bei unseren Maschinchen kommt einiges zusammen, was ihn noch gefährlicher macht: leitdende Metallteile und Wasser. Wahrscheinlich sind hier im Forum auch rel. viele Leute versammelt, die etwas freakig sind- da würde ich mich einschließen... :cool:
    Ich halte es insgesamt für relativ unrealistisch, eine ECM zum Einstellen des Expansionsventils jedesmal wieder komplett zusammenzubauen (also das Gehäuse wieder dranzuschrauben)- das wäre eine echte Syssiphosarbeit. Ich denke, man/frau sollte sich zumindest einen erfahrenen Bastler schnappen, der vor jedem Basteln dann auch den Netzstecker zieht und dann die EInstellung vornimmt. Dabei sollte die Maschine vor anschließendem Betrieb sicher aufgestellt werden (kein Spritzwasser, etc., Kinder fernhalten). Sooo ganz frei sind die Anschlüsse ja auch in der Maschine nicht (Kabelschuhe bzw. Kapselungen)- und das Wichtigste ist sowieso immer darauf zu achten, daß der Schutzkontakt (dieser gelb-grüne Leiter) immer funktioniert, d.h. z.B. daß der Stecker auch immer in eine Schuko-Dose kommt (was eigentlich gar nicht anders möglich ist).
    Eine sinnvolle zusätzliche Sicherheit bietet ein FI-Schutzschalter, den es auch als externes Gerät zum Einstecken in die Steckdose gibt (bei moderneren Hausinstallationen ist er auch oft im Sicherungskasten, meistens für die Küchen- und Badanschlüsse). Der FI-Schalter bietet eigentlich viel mehr Sicherheit als eine Sicherung [Leitungsschutzschalter], deren einzige Funktion AFAIK es ist, einen Leitungsbrand durch einen zu hohen Stromfluss (in zu kleinem Leitungsquerschnitt) zu verhindern.


    Sooo gering ist der Aufwand auch nicht- zumindest aus Sicht des Produzenten- Edith hatte das ja genau beschrieben. Es muß eben nicht nur geschraubt werden, sondern auch getestet- so oft, bis die Einstellung ausreichend genau ist. Arbeit ist einer der teuersten Produktionsfaktoren und der Espressomaschinenmarkt scheint rel. kompetitiv zu sein. Natürlich könnten sich die Hersteller (so wie meiner) überlegen, daß eine gut eingestellte Maschine den Kunden gefallen könnte. Ob diese Überlegung bei allen bereits stattgefunden hat ist die Frage. Schreib' ECM doch mal direkt an! Würde mich intzeressieren, was die Geschäftsführung / der Produktmanager dazu sagt :roll:



    Zum Nichteinleuchten: so ganz Nachvollziehbar ist es letztlich nicht, aber es wurden die wesentlichen möglichen Gründe ja hier genannt.

    Zum individ. Fall: Dann hat also der Hersteller den Druck extra für Dich so eingestellt, weil er schon immer wußte, daß Du Dir ne Macap-Mühle kaufen würdest... ;-)
    Aber ich bin mir sicher: die Macap mahlt auch gutes Kaffeemehl für korrekt eingestellte Maschinen :cool:


    Damit, zumindest von mir aus, kein Mißverständnis aufkommt: Für mich ist es völlig OK, wenn mit "abweichenden" Einstellungen gearbeitet wird. Gerade das führt ja nicht selten zu neuen Erkenntnissen- und nicht zuletzt: Herumexperimentieren macht auch Spaß.

    Ich würde es mal so sehen: Für den spezifischen Kaffee, den Du gerade nimmst, ist der Druck so ok- vielleicht hast Du vorher auch andere Sorten ausprobiert, bei denen Du der Meinung warst, daß das Ergebnis gut sei. Würde man aber eine große Vielzahl verschiedener Sorten/Röstungen damit zubereiten wollen, so wäre man mit dem empfohlenen Druckbereich (9 +/- 1 bar) wahrscheinlich meistens erfolgreicher.

    Welche Kaffees hast Du bisher verwendet?


    Gerade die Menge (das Volumen) an Kaffee hätte mich mal brennend interessiert... :roll:
    (es gibt Meßgläser mit Volumenstrichen, alternativ: vielleicht mal eine Portion in einen Meßbecher kippen oder mit ner 50 ml Spritze aufziehen... :))



    Interessant- warum ist das so? Dürfte doch überall ziemlich sauer schmecken... halt verschieden stark sauer. Einen letztlichen Geschmacksunterschied kann ich aber doch nur nach der korrekten Bezugszeit feststellen, also wenn auch die gegen Ende extrahierten Bitterstoffe in der Tasse sind. :roll:



    Ich glaube das Kreichen gibt's nur bei der ECM...


    Gruß

    Paul
     
  9. #49 Bubikopf, 22.01.2008
    Bubikopf

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Und bei dem original Expansionsventil der Bezzi 99.
    Gruss Roger
     
  10. esgabu

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Paul,

    hast Du Dir ´ne Arbeit gemacht, dickes Dankeschön!

    @all:

    Ich muss noch mal nerven: Es gibt doch auch massenweise Maschinen, die nur ein Manometer haben - nämlich das für den Kesseldruck.

    Woran kann der Besitzer einer solchen den richtigen / falschen Druck erkennen?
    Okay, dass der werkseitig "falsch" sprich zu hoch eingestellt ist, davon kann man wohl getrost ausgehen, aber wie wird dann die "richtige" Einstellung ausgetüfelt bzw. kontrolliert?
    Dazu brauchte man dann ein Siebträgermanometer? Und hat das jeder?

    Jetzt bin ich neugierig...

    gabi
    LG
     
  11. #51 Edith, 23.01.2008
    Zuletzt bearbeitet: 23.01.2008
    Edith

    Edith Mitglied

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Na Gabi, ist doch einfach,

    wenn der Espresso zu schnell durchrauscht obwohl alle anderen Faktoren (Mahlgrad, tampern) stimmen meint

    Edith :lol:, die jetzt auch ein Siebträgermanometer hat...
     
  12. #52 Kaffee-Paul, 23.01.2008
    Kaffee-Paul

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Hallo,

    Kommt manchmal, wenn man vor anderer (vielleicht wichtigerer) Arbeit flieht... :roll: :lol:




    Direkt messen kann man es eben mit einem Siebträgermanometer.


    Wie gesagt: bei mir ist der Brühdruck korrekt eingestellt- ab Werk. Hab's aber heute nochmal kontrolliert (mit ST-Manometer) :-D


    Gruß

    Paul
     
  13. esgabu

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    hallo Edith,

    das ist schon klar.
    Bei optimalem Zusammenspiel der Faktoren Bohnen, Mahlgrad, Tampen usw. liefen auch bei 12 bar in 25-30 sec. 25-30 ml caffé in die Tasse, jedenfalls bei unserer Maschine.

    Umgekehrt ist es so, dass mit z.B. bei einer neuen Kaffeesorte und/oder schlechtem Tampen bei gleicher Durchlaufzeit schon mal nur 20 oder aber sogar 50 ml laufen, auch abhängig von der "Tagesform" (meiner ;-))

    Und das kann immer mal wieder vorkommen, auch seit der Einstellung auf 9-10 bar. Der Druck schwankt auch leicht, je nachdem wieviel Kaffeemehl wie fest getampert ist. Also kann ich für schlecht gemachten caffé nicht unbedingt allein die Maschine bzw. den Pumpendruck verantwortlich machen.

    Der Händler u.V. meinte bei der Vorführung und Erklärung mehrerer verschiedener Maschinen, das Pumpendruckmanometer sei eigentlich mehr oder weniger optische Spielerei.

    Zitat: Marcus / nobbi-4711 vom 21.01.08
    "Eine (relativ neue) Erfahrung meinerseits: 14 bar Druck machen einen sehr guten Espresso, wenn der Rest passt und man nicht grade 10 g ins Sieb packt"
    Zitat Ende

    Steht zwar in einem anderen Zusammenhang, ist aber doch eine Aussage per se.

    Mein Fazit: Wenn wie beschrieben die richtige Menge caffé in der richtigen Zeit läuft, müsste eigentlich alles ok sein, egal was das Manometer anzeigt, vorausgesetzt natürlich, der caffé schmeckt.

    LG
    gabi
     
  14. huibuh

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?


    Hallo Bubikopf,

    bezieht sich das auf das Expansonsventil direkt nach der Pumpe? Welches Ventil ist denn empfehlenswert zum Austausch. Ich würde nähmlich bei der BZ99 auch gerne den Druck runterregeln, nur wenns geht "ohne Geschrei"!!!
    Vielen Dank,

    Rainer
     
  15. Edith

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Grüss Dich Gabi,

    grundsätzlich stimme ich Dir da zu, wenns schmeckt und Mengenmässig passt, dann sollte es meiner Meinung nach i. O. sein :lol:.
    Jedoch geht es ja um die Grundsatzdiskussion des Brühdruckes von ca. 9 bar, anliegend am Sieb. Im Hintergrund mit Sicherheit auch die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und die mögliche Fehlereingrenzung.
    Soll heissen, wenn Du weisst, dass Dein Brühdruck 9,x bar ist und Du bei Deinen Bezügen die gleiche Bohne/ gleichen Mahlgrad nimmst und trotzdem nix Gscheites dabei rauskommt, verringern sich die zu kontrollierenden Parameter um zumindest den Brühdruck.
    Laut den von mir bis dato gelesenen Forumsbeiträgen verträgt jede Bohne einen Brühdruck von 9,x bar.
    Zumindest verstand ich die Diskussion so.
    Nix für ungut :cool: vonne

    Edith
     
  16. #56 gunnar0815, 23.01.2008
    gunnar0815

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    @Paul Mach mal einen doppelten Bezug und stelle alle 5 Sek. eine andere Tasse drunter. Jetzt wirst du merken das die ersten 5 Sek. über einen guten oder schlechte Espresso entscheiden. Nach diesen 5 Sek. verwässert der Geschmack immer mehr. Such mal nach geteilten Bezug. Dort ist es noch genauer beschrieben.
    Deswegen sind grade die ersten 5 Sek. so interessant.
    Bitter würde er auch nach 40 Sek. nicht. Lag aber vielleicht auch am Kaffee
    Gunnar
     
  17. esgabu

    esgabu Mitglied

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    liebe Edith,

    ich hab nichts in den falschen Hals bekommen, insofern auch nix für ungut. :-D

    Grüßlis
    gabi
     
  18. #58 Bubikopf, 23.01.2008
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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Hallo Rainer!
    Das Bypassventil ist nicht geeignet den Brühdruck zu optimieren ( siehe entsprechende Threads ). Das Expansionsventil vor dem Hx neigt zu metallischem Kreischen bei 9-10 Bar. Am leichtesten ist die Mod mit dem Isomac Ventil hinter der Pumpe statt des Fluidotech OPV oder bei neueren Maschinen mit Ulka zusätzlich ( hat keinen Bypass ). Das Expansionsventil bleibt in Werkseinstellung. Per SUFU solltest Du da konkrete Anleitungen zum Modifizieren finden ( z.B. Bezerra Brühdrucktuning ).
    Gruss Roger
     
  19. huibuh

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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Hallo Roger,

    vielen Dank für die Antwort/Hilfe. Wenn im Februar die Maschine kommt, werde ich mich gleich ans Werk machen.
    Gruß,

    Rainer
     
  20. #60 Bubikopf, 24.01.2008
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    AW: Runterregeln des Maschinendrucks?

    Hallo Rainer!
    Bei den neuen Bezzis ist eine Ulka Pumpe ohne Bypass verbaut, auch das Pumpenentlüftungsventil ist eingespart worden ( ist gut so ). Die Mod mit dem zusätzlichen OPV direkt an der Pumpe ist bei den Neuen ganz easy. Das Isomac OPV bekommst Du bei Espresso Perfetto, die sollten auch 5mm Silikonschlauch und ein T Stück zur Schlauchverbindung haben. Die Mod hat hier schon jemand im Board gemacht und beschrieben. Du brauchst, glaube ich , nur noch einen 90° Bogen bds. 1/8" Innengewinde, Platz ist genug da und das Isomac ist billig, klein, leise und gut einstellbar.
    Gruss Roger
     
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