aus dem newsletter der virtuellen fachbibliothek psychologie juni 2006: Kaffeetrinker sind Ja-Sager Kollegen, Kunden, Bürger lassen sich in Besprechungen, von Werbebotschaften oder politischen Versprechungen leichter überreden, wenn man ihnen zwei Tässchen Kaffee oder eine entsprechende Menge Tee oder Cola anbietet. Diese Erkenntnis verbreitet das European Journal of Social Psychology in einer australischen Studie. Die Studie kann man hier nachlesen oder als .pdf-file runterladen: http://eprints.qut.edu.au/archive/00004304/
jetzt weiß ich auch, warum ich immer wieder zu Besprechungen komme, wo man mir extra einen Kaffee vorsetzt :lol: Ich glaube allerdings, dass in unserem Kulturkreis Kaffekonsum mit einer entspannten Situation verbnden wird. Und so wie sich der Camel Raucher im Dschungel, der Marboro Raucher im Wilden Westen fühlt. fühlt sich der Kaffetrinker im Urlaub und ist da eher zu zugeständnissen bereit. Gruß Gerd
Was bei uns Freaks wahrscheinlich aber eher den gegenteiligen Effekt hat. Wenn mir jemand abgestandene Büro-Filterkaffee-Plörre vorsetzt, oder evtl. sogar im Restaurant nen miesen deutschen Standrad-Espresso bestellt, rollen sich mir die Fußnägel hoch und ich komme bestimmt nicht in Jasager-Laune.