Sammelthread Kaufberatung Mühlen

Was meint ihr, ich wollte mir eigentlich eine Mignon Specialita kaufen, allerdings gäbe es hier bei mir auch eine gebrauchte Quamar M80 mit 3000 Vorgängen auf der Uhr(ist das viel? ) für 350€.

Aktuell habe ich eine Graef CM800, wünsche mir aber vor allem einen zuverlässigen Timer bzw. in dem Zusammenhang klumpenfreies und homogenes Mahlgut.

Meinungen?

 

Specialita wird leiser sein, die M80 ist außerdem gerastert.
Ob du einen großen qualitativen Unterschied hinsichtlich des Geschmacks hättest, würde ich auch bezweifeln.
Und ich könnte mir vorstellen, dass die neuen Eureka auch einen etwas kleineren Totraum im Vergleich zur Quamar haben könnten. Die Quamar hat ja doch eher viel:

Die alte MCI weniger, die neuen sollten da anschließen.

 

Du meinst den geschmacklichen Unterschied zwischen der Graef und der Eureka/Quamar?

Mir geht es wie gesagt, hauptsächlich um die Qualität des Mahlguts und des Timers, die neue Specialita arbeitet wohl sehr klumpenfrei und daher mit geringer Abweichung beim Timer.

 

Nein, zwischen Eureka und Quamar. Die Graef hast du ja.

Ich bin mir sicher, auch ohne die beiden Mühlen zu kennen, dass die sich nicht groß geschmacklich unterscheiden werden und wenn, dann ist eine nicht schlechter oder besser als die andere, nur anders.
Und dann wären für mich die stärksten Pros geringerer Totraum, geringere Lautstärke, stufenlose Einstellbarkeit (noch dazu wenn sie so gut umgesetzt wird, wie von Eureka) und das, obwohl ich gerasterte Mühlen habe, kenne und schätze

Wie das im Vergleich zur Graef aussicht, kannst du ja dann selber vergleichen.

 

Vielleicht hilft Dir das:Neue Eureka Mignon Modelle?

 

Ich nehme Anlauf meine ECM Casa zu ergänzen, mit der ich noch nie zufrieden war, wenn es um Espressi ging. Durch die fehlende stufenlose Einstellung sind manche Sorten für mich nicht mit Erfolg darstellbar. Nun habe ich mir letztens eine Comandante gekauft, die aber im Büro eingesetzt wird. Die Casa würde dann eher mit Dante oder Ionia GC gefüttert. Die neue soll es hauptsächlich mit hellen Espressi zu tun bekommen. Budget ist bis 500 Euro. Mahlgrad soll stufenlos verstellbar sein und weniger Totraum als die Casa ist ein Muss; ich glaube, da wohnen Mucklas im Totraum. Da ich jetzt viele Jahre mit dem Kompromiss lebe, würde ich auch ggf auf was gebrauchtes warten.
Wichtig ist, dass es unter die Hängeschränke paßt: 42 cm wären maximal machbar.
Gefallen haben mir die:

- Baratza Forte-AP: Neu über Budget - gebraucht noch nicht gesehen
- Eureka Mignon MCI
- Baratza Sette 270: leider durchwachsenes Feedback

Nicht notwendig sind Timer o.ä. Nähme ich mit, muss aber nicht.
Noch jemand einen Tipp, was ich mir anschauen sollte? Gerne natürlich eine Empfehlung aus eigener Anschauung

 

also wenn du die gut behandelst, dann fegen die dir doch sicherlich auch mal den Totraum frei

die sollte mittlerweile sehr fehlerfrei sein
(habe die 270W und da ist eher die Software/Waage das Problem)

 

Woraus schließt du das?

 

da seit längerer Zeit (seit dem die aktuellen Motoren verbaut sind), quasi keine Problemberichte über die 270 kamen.

ich habe immer nur von Problemen mit der 270W gehört und da gibt's jetzt ja das Wi-Upgrade (abzuwarten wie gut das wirklich ist)

du weist ja selbst wie gut das Mahlgut für Espresso ist usw.

 

Danke. Hört sich doch gut an.per PN würde mir noch die vario home v3 von Mahlkönig vorgeschlagen. Über die findet man verhältnismäßig wenig hier - zu mindest keinen seitenlangen Exklusivthread.

 

@Xantippe zur Mahlkönig vario home gibt es hier zu jeder Version ausreichend Lesestoff. In der Erweiterten Suche eingrenzen auf "nur Titel durchsuchen" und du kannst dich genau Informieren über
- die Unterschiede von Version 2 zu 3,
- Mahlgradverstellung, Mühle mahlt nicht fein genug und wie man Sie nachjustiert Problem mit Mahlkönig Vario Home V3
- Elektronikprobleme der ersten Versionen
- schwankende Mahlgradmenge...
- Bilder von einer Grundreinigung samt Neuaufbau.

Ohne die Mühle besessen zu haben, ist mein subjektiver Eindruck, dass es seit der 3. Version recht ruhig geworden ist um die Mühle und Mahlkönig die Schwierigkeiten mittlerweile recht gut im Griff hat. Über das Mahlgut gab es immer wenig Beanstandungen. Aufgrund des Scheibenmaterials und der daraus folgenden geringeren Erwärmung klumpt sie weniger im Vergleich zu den Mitbewerbern weniger.

Edith hat das vergessene Wort eingefügt , vielen Dank an S.Bresseau für den Hinweis

 

Woher stammt diese Erkenntnis?

 

@Buddy : Danke! Ich vermisste den 77 Seiten Thread Da werde ich mich mal durchmachen.

 

Nach langem Mitlesen mal eine Frage an euch Mühlenexperten

Ich habe vor kurzem eine top gepflegte Lelit PL41 LEM sehr günstig ergattert.
Jetzt fehlt mir allerdings noch eine Mühle dazu.

Getrunken wird v.a. Espresso, medium bis dunkel geröstet.
Menge vll. 2 pro Tag. Am Wochende das ein oder andere Milchgetränke.

Angekommen bin ich nun entweder bei einer neuen Handmühle für 150-200€ mit den üblichen Verdächtigen (M38, Feldgrind2)
oder bei einer gebrauchten elektrischen Mühle. Mein Favorit wäre hier die Eureka MCI gebraucht für ca. 200€

Alle bekannte Vor- und Nachteilen von Hand- vs. elektrischen Mühlen mal bei Seite,
welche Variante liefert mir das bessere Ergebnis in der Tasse?

Danke schonmal vorab

 

Ich lehne mich mal aus dem Fenster, die geben sich nix (wenn du immer brav das Totraummehl vom Vortag separierst).

Aaaaber, bei dem geringen Verbrauch, überleg dir gut, ob es elektrisch sein muss, so eine Feldgrind macht das ausreichend schnell, in einwandfreier Qualität. Die M38 sicher auch.

 

Danke dir. Dachte mir das selbe, aber wollte mich mit einer zweite Meinung absichern.
Feldgrind2 ist bestellt

 

Doppelpost hin oder her, die Feldgrind ist angekommen und schon der zweite Bezug mit der Lelit war ein Volltreffer

Ahhh, wie ich vernünftigen Espresso vermisst habe
Dickflüssig, herb, kaum Säure und vollmundig, sodass man nach Minuten immernoch ein guter Kaffeegeschmack im Mund hat.
Nach zwei Jahr nur Plörre aus KVAs und deutschen Cafés mit ungeschultem Person eine wahre Erlösung

 

Nachdem ich mich nun durch alle möglichen Threads zum Thema Kaffeemühlen durchgelesen habe und noch immer kein Ergebnis in Sicht ist hoffe ich auf eure Hilfe.

Ich suche eine Handmühle für zuhause. Kosten soll sie maximal 200-300€.
Getrunken wir Kaffee aus dem V60. So 1-3 Tassen täglich.
Ich hätte aber gerne eine Handmühle mit der ich später auch für Espresso mahlen kann. Der Weg zum ST scheint ja mehr oder weniger vorprogrammiert zu sein. Für cold brew werde ich weiterhin meine Hario Skerton benutzen. An der stört mich, dass man den Mahlgrad nicht so einfach verstellen kann. Das muss die neue Handmühle können.

Zassenhaus scheint raus zu sein wegen der Qualitätsschwankungen.
Die Mühlen von mbk scheinen wohl ganz gut, aber ich bin mir unsicher, ob die für meinen Einsatzzweck geeigneten sind. Der Bezug der Mühlen scheint nicht so einfach.
Die Commandante C40 mahlt meines Wissens nicht fein genug für Espresso.

Welche Mühlen habe ich noch übersehen?

 

Eindeutige Empfehlung Comandante C40

Wer behauptet sowas? Die mahlt ganz sicher fein genug für Espresso, wie auch mehrfach hier im Comandante Thread beschrieben. Allein die grobe Rasterung ist nicht ideal, dagegen gibt es bei Bedarf die „Red Clicks“ Option mit feinerer Rastung.

 

Das schreit nach C40, die Red Clicks kannst du bei Bedarf irgendwann nachkaufen. Die Skerton wirst du dann ziemlich sicher auch nicht mehr für Cold Brew nutzen, warum auch?