Sammelthread Totraum Mühlen

Ist aber nicht stufenlos.

 

Ja, das spielt meiner Meinung nach aber keine Rolle.
Man muss nur die Drehverstellung nur einen Ticken fester anschrauben - dann bleibt das genau da stehen wo man es haben will.
Alternativ kann man die Kugeln unter dem Deckel umsortieren, dann hat man "kleinere" Abstände zwischen den Rastpunkten.

 

Im William-Thread gab es wimre diesbezüglich ziemlich Kritik, der "Kügelchen-Mod" scheint nicht sauber zu funktionieren.
Alle mir bekannten bisherigen Threads zu gestuften Mühlen zeigen eigentlich, dass gestufte immer wieder gemoddet werden. Ganz früher der legendäre RR45 80er Ring, Anfim Best 120er Mod, Comandante Red Clicks, Graef 80 (später 800, ist manchem mmer noch zu grob), Rocky, MDF, ... die Liste ließe sich vermutlich fortführen. Ausnahmen sind Mühlen mit doppelter grob/fein-Verstellung wie MK Vario home oder Baratza (Preciso, Forte, Sette).

Das ist imho alles suboptimal. Eine solide, feinfühlige, stufenlose Verstellung ist anscheinend durch nichts zu ersetzen.

 

Da hast du wahrscheinlich Recht - ich bin damals mit meiner PL72 trotzdem sehr gut klar gekommen.
Mahlergebnis super, relativ einfach zu zerlegen, kein unangenehmes Mahlgeräusch.
Und optisch halt reiht sie sich nahtlos zu einer PL81T PL91T, PL92T..

Gab tatsächlich nur ein Detail, dass mich genervt hat - das war der Deckel auf der Vorderseite - rund um den Druckschalter - nachdem ich die Siebträgerhalterung abgeschraubt hatte, klapperte der.
Ich hatte da auch schon in den Dosierbecher reingemahlen.

 

Wenn die Rasterung fein genug ist spricht nichts dagegen.
Bei Stufenlos kann es auch passieren das sich diese verstellt wärend des Mahlens. Die kleine umgebaute Isomac bleibt zu mindestens nicht angenagel stehen. Ist ja aber auch nicht für KG mahlen gedacht. Wo man das dann merkt.
Bei den kleinen Mengen kann man ja immer mal nach Regeln was man ja so wie so tut.

 

Meine 49,99 Euro Tchibo Mühle hat sicherlich üppigen Totraum, geschmacklichen Einfluss kann ich keinen feststellen.

 

MoccafixGold, ich benutze nur noch einen Ikea-Mörser für 12 €. Kein Unterschied zur Tchibo-Mühle!

 

Was hat Das jetzt mit Totraummühlen zu tun?

 

Bei Schlagmühlen und bei Mörsern spielt der Totraum keine Rolle.

 

Hatte da wer einen Clown zum Frühstück?

 

Der geschmackliche Einfluss wird bei dieser Mühle nicht vom Totraum bestimmt, der in diesem Fall die komplette Mahlgutaufnahme umfasst.

 

Ich bezweifele so wie so das jemand Totraum im Blindtest herausschmecken kann. Grade wenn dieser nur ein paar Stunden alt ist.
Nerven tut dieser nur will man den Mahlgrad verstellen. Da spielt er dann immer noch mir rein was unpraktisch ist.

 

Schlag Mühlen sind das übelste was man Kaffee antun kann. Aber man kann den richtigen Mahlgrad durch die Menge/Zeit treffen. Funktionieren als schon.

 

ist keine

 

Stimmt, NiTo, ich kannte nur die alten Tchibomühlen. Die neue hat ein Kegelmahlwerk. Sorry für die Verwechslung.

 

In jedem meiner Anfängerkurse schmecken das die Teilnehmer raus! Und das nach ca. 60-90 Minuten. Es ist allerdings eine größere Mühle mit 4,5g Totraum, verwendet wird das Doppelsieb mit ca. 18g. Der Flow ist auch schon deutlich unterschiedlich mit Totraummehl und mit frisch gemahlenen Bohnen. Und dabei verwenden wir noch eine unkomplizierte Röstung.

 

Bezweifle ich stark das dass im Blindtest war. Klar setzte man jemanden was vor dann schmecken auch alle das was sie schmecken sollen.
Nach einem Mühlentest war noch sehr viel gemahlenes Kaffeepulver übrig. Selbst nach 24 Stunden gab es nur ganz leichte Veränderungen. Nach 48 Stunden dann gab es einen eindeutigen Verlust. Seit dem halte ich das für Quatsch wenn jemand meint er könne Totraum rausschmecken der nur ein paar Minuten alt ist und nur ein Teil ausmacht.
Gib deinem Teilnehmern den gleiche Kaffee in unterschiedlichen Tassen Farben und sag das es verschieden Kaffees sind alle werden unterscheide schmecken kannst du von aus gehen.
Eine Tassen Farbe wird sich sogar durchsetzen z. B. Orange und die blaue Tasse wird die schlechteste sein.

 

Sicherlich ist die psychologische Komponente groß, aber der Totraum-Kaffee beträgt hier immerhin 1/4 des Siebinhalts. Zumindest für einen geschmacklich Geschulten ist das unterscheidbar.
Durchflussverhalten und Extraktion ändern sich ja mehr oder weniger.

 

Eine Änderung des Durchflusses schmeckt man sofort. Aber das hat ja nichts mit dem Totraum bzw. einer Veränderung des Kaffees im Totraum zu tun. Ich gehe von gleichen Bedingungen aus. Wie soll man sonst so was vergleichen?
Klar paßt der Mahlgrad vom Totraum nicht schmeckt man das auch weil sich alles verändert.

 

Warum? Noch dazu waren/sind das die ersten SD Mühlen