Sample Roaster Nano 7 von Kaffelogic aus NZL

Schau mer mal... Das Finanzierungsziel ist ja schon stolz, nachdem der amerikanische Markt raus ist. Ich bin gespannt - und wenn's nicht klappt mit meinem Quest glücklich.

 

Ja das stimmt. So zahlen wie bei der niche werden es nicht, immerhin heute schon 1/3...

 

Da er aus NZL ist und schon in AU verkauft wird, hat er von Haus aus 240V. Und wenn es einige User bei Coffeesnobs gibt, ist die Unterstützung gesichert. Da gibt es viel schlechtere Startbedingungen.

 

Ich hab auch unterstützt. Leider aktuell teuerste Stufe. Das Ziel ist schon sehr ambitioniert. Ich glaube mit bunten Nano 7e Röstern brauchen wir nicht rechnen. Bin gespannt und freue mich (hoffentlich) auf einen regen Erfahrungsaustausch hier im KN.

 

Ja - ich hoffe auch, dass es was wird.
Mir ist unverständlich warum der Nano so wenig Resonanz hervorruft - wobei Marketing Nichtgebräuche deren Stärke ist.
Alternativen sind meiner Meinung nach der Ikawa und Roest.
Ikawa ist nur für Sample größen tauglich, Roest mit 5000 € viel zu teuer, die asiatischen günstigen Alternativen nicht reproduzierbar...

 

Nu ja. Er wiegt 3,7kg, dass er mehr als handwarm wird, habe ich noch nirgends gelesen (jedenfalls nicht da, wo er angefasst wird), und ich habe mich noch nie daran gestört, meinen Wasserkocher kippen zu müssen, um den Inhalt rauszukriegen...

 

Zu teuer für dich oder zu teuer für das was die Maschine bietet?
Schon mal mit der Software auseinandergesetzt?
Und keine visuelle Kontrolle der Röstung,zum jetzigen Zeitpunkt,muss man auch mögen.

 

Wenn ich da mal von der Seite reinfragen darf: Das klingt, als hättest du dich mit der Software auseinandergesetzt und Kritik daran. Kannst du dazu Genaueres sagen?

Stimmt. Wichtig ist dabei auch der Zusatz "zum jetzigen Zeitpunkt".
Im Kickstarter-Projekt ist ja eine Nachlieferung eines durchsichtigen Behälters enthalten. Und das finde ich aus zwei Gründen gut:

• Sie nehmen eine Verbesserung auf, die im Kaffelogic-Forum vorgeschlagen wurde. Generell habe ich die Handhabung des Forums seitens Kaffelogic beeindrucken empfunden.
• Im Kickstarter-Projekt machen sie sich die Mühe, quasi im Preis inbegriffen ein kostenloses Hardware-Upgrade zuzusagen.

Ist natürlich auch eine Marketing-Kiste. Dennoch: Sie zahlen dabei doppelt den nicht gerade billigen Versand von Neuseeland.

 

Hallo zusammen,
ich möchte mich auch bekennen - auch ich hoffe auf den Kaffelogic Nano 7, d.h. unterstütze die Kickstarter Kampagne!

Wie es sich für den ersten KN-Beitrag gehört, möchte ich mich aber auch vorstellen:
Ich bin Espresso-Trinker und lese/verfolge KN seit ca 1 1/2 Jahr „anonym“ sehr intensiv, fast täglich … und bin nun wohl auch technisch zum „KN-Typus“ geworden.
Der Haushalt (4 Personen) wird u.a. von einer Xenia und zwei Eureka Specialita versorgt.
Unseren frischen Kaffee beziehen wir von „Kleinröstern,“ sowohl lokal als auch im Versand (eher klassisch dunkel, vornehmlich Blends 80/20 oder 80/30, wöchentlich ca. 400g). Als Ingenieur bin ich sehr technikaffin, mich muss also zuerst die Technik, Handhabung und Service überzeugen … dann folgen Design und evtl. Image etc. … bei limitiertem/akzeptiertem Budget (wie immer, der persönliche Kompromiss). Zugegeben, wie immer im Leben, insbesondere beim Hobby, steigen Anspruch, Neugier und Budget in Abhängigkeit von Begeisterung bzw. deren Nachhaltigkeit, d.h. je länger die Begeisterung anhält, desto teurer werden die „Spielsachen“ … eben typisch Mann/Junge! ;-)

Jetzt bin ich - „dank“ @Yoku-San - beim Heimrösten „angekommen“ und glaube einen sehr guten „theoretischen" Überblick gefunden zu haben; diese Informationen stammen nicht nur aus dem KN sondern auch aus internationalen Foren und dem Buch von C. Fricke.
Eine gute, frisch(!) geröstete Bohne (=>Kaffee) ist, denke ich, der wichtigste Geschmacks/Genuss-Lieferant beim Kaffee/Espresso!
Wenn die übrigen Teile des Systems (Mühle, Maschine und Zubereitung) zuverlässig gute Ergebnisse liefern, ist das Rösten der nächste konsequente Schritt.

So, zurück zum Thema/Thread: Kaffelogic Nano7
Ich habe viel gelesen und den Markt für Röstmaschinen studiert … für mich(!) bietet der Nano7 den besten Kompromiss (mindestens für den Einstieg).
Den Nano 7 würde ich auch ohne Kickstarter kaufen/bestellen … bei meiner Anfrage wurde ich seitens Kaffelogic explizit auf diese Kampagne „vertröstet“!
Wie schon von anderen erwähnt, war der Kontakt zu Kaffelogic sehr angenehm und offen; deren Argument, das es aufgrund der aktuellen Pandemie Situation schwierig sei, einen internationalen Vertrieb aufzubauen (mit Reisen, Messen, Produktpräsentationen) kann ich nachvollziehen und akzeptieren.

Schlussendlich sind meine(!) Argumente für den Nano 7:
Pro:
Fertiges Produkt, seit zwei Jahren und ca. 500 Einheiten markterprobt, mit sehr positiven Feedback (in NZL und AUS).
Vorhandene aktive Community zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterentwicklung.
Einfache Handhabung (easy to use) und trotzdem individuell programmierbar/nachvollziehbar => wiederholbare gute, d.h. konstante Ergebnisse.
Super kompaktes Gerät (all in one), schnell aufgebaut … benutzt … gereinigt und wieder verstaut!
Geringer Rauch-/Röstgeruch (aufgrund der kleinen Menge) => auch in der Küche verwendbar (mit Abzug)
Hersteller: freundlich und seriöser Auftritt/Kommunikation

Contra:
Die geringe Röstmenge (100/120g) - (hat mich anfangs zögern lassen … allerdings kann man in kurzer Zeit mehrere Chargen nacheinander rösten und ggf. mischen/blenden).

Neutrale Anmerkung:
Sicher könnte man bei entsprechenden Wissen, Erfahrungen, Zeit und Begeisterung für Entwicklung, Bau und Betrieb eine preislich günstige private Lösung realisieren (Siehe @Yoku-San oder den Popkorn-Röster mit Arduino) … für eine fertige und ausgereifte, damit sofort einsetzbare Maschine mit „automatisierten“ Röstkurven ist der Nano 7 m.E. ein sehr gutes und (für mich) seriöses Angebot. Die übrigen Crowd-founded Angebote (Kelvin, WakeUp, BeanBon etc. ) müssen dies erst beweisen bzw. könnten scheitern (so lassen Kommentare zumindest erahnen!). Klar, es gibt weitere Alternativen (meist deutlich teurer) … die persönliche Präferenz muss jeder selbst herausfinden und damit glücklich werden.

So, zusammenfassend, hoffe ich sehr, dass die übrigen 50% bei Kickstarter (Status nach 5 Tagen) noch zusammen kommen.
Aus dem Finanzierungsziel ist also abzuleiten, dass ab heute täglich mindestens drei Nano7 „gebucht werden müssen,“ um das Ziel zu erreichen!
Ich/wir drücken die Daumen!

P.S. Eine Kaffelogic Nano7 Community in Deutschland würde auch ich unterstützen! ;-)

 

Servus Uli,
die Software ist ja frei zugänglich auf der Webseite, für mich endlos kompliziert an einem Profil zu schrauben,wahrscheinlich bin ich zu sehr vom Ikawa verwöhnt.
Würde empfehlen mal die Ikawa App zu laden und ein bisschen mit den Profilen zu spielen, und im Anschluss die Kaffeelogic dann verstehst du besser was ich meine.

Im Decent Forum wird darüber diskutiert daß die Maschine sehr empfindlich auf geringe Unterschiede im Spannungsinput reagiert und deshalb einen gegenseitigen Austausch der Profile erschweren soll,die äusseren Einflüsse mal ausser Acht gelassen, das spielt ganz klar auch mit rein.

Ich bin gespannt auf die ersten Berichte hier, besonders ob der Röster in der Lage ist mit 100-120g in den ersten Minuten ausreichend Energie in Bohnen zu bringen,meine Erfahrung mit den kleinen Fluid Beds sagt mir dass yellowing in 3:00-3:30 passieren muss, sonst kann ein Lightroast,was eigentlich die Domäne der Fluids sein soll, nicht das volle Potenzial des Kaffees zeigen.
Das funktioniert im Nano sicherlich nur wenn er anständig vorheizt wird.

 

Prima, danke @Neil.Pryde !

Wenn die Benutzerfreundlichkeit beim Ikawa größer ist, schaue ich mir die beiden im Vergleich lieber erst mal nicht an.
Ich vergleiche den Nano 7 nicht mit dem Roest oder dem Ikawa Pro. Da sind finanziell Welten dazwischen. Ein Vergleich würde für mich eher passen mit dem Ikawa Home, und da scheint der Nano sowohl in Batchgröße, als auch in Flexibilität und Preis gut abzuschneiden.

Ich habe das Kaffelogic-Forum im letzten halben Jahr nicht mehr verfolgt, davor recht aufmerksam. Das Heizelement schien tatsächlich nicht besonders gut mit "niedrigen" Spannungen klar zu kommen, und das war speziell in Europa ein Risiko. Dafür gibt's ja das neue Element.
Als realistische Batchgröße habe ich 90-100g in Erinnerung.

An die 100% Austauschbarkeit von Profilen glaube ich auch nicht. Im Kaffelogic-Forum gab es (immer unter dem Vorbehalt, dass ich mich richtig erinnere) durchaus unterschiedliche Aussagen zum Ergebnis des gleichen Profils. Dahinter stecken natürlich verschiedene Geschmacksnerven und Erwartungen. In die Röstung spielen aber auch viele Faktoren rein, von denen ich nicht glaube, dass die Softwaresteuerung die einfach wegbügelt. Dass die Steuerung die Umgebungstemperatur weitgehend ausgleicht, glaube ich, nicht aber Unterschiede in der Luftfeuchtigkeit oder Ausgangsbedingungen der Bohnen.
Wie weit der Ikawa oder der Roest mit ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen das gleiche Profil fahren können, habe ich keine Ahnung. Da hast du die Erfahrung, Thomas.

Meine Vermutung ist, dass man sich - wie bei jedem mir bekannten Röster - mit dem Rösten ernsthaft auseinandersetzen und lernen muss, wenn man mit dem Nano sehr gute Ergebnisse haben möchte. Die Profile sind dazu sicher ein guter Ausgangspunkt, aber nicht mehr. Wenn doch: super! Ich fände es ziemlich klasse, wenn die fertigen Profile von Haus aus gut trinkbare Ergebnisse brächten.

@ETNZL stellt oben viele Faktoren da, die für mich auch in die Entscheidung spielen, den Rest habe ich vor einem Jahr schon mal geschrieben. Ich würde mich sehr freuen, wenn er finanziert wird. Ob dann letztlich er oder der Quest bei mir bleiben, ist noch nicht abgemacht und hängt mit davon ab, wie gut der Nano jenseits der ganz hellen Röstungen ist.

 

Geht leider mit dem Kickstarter nur sehr verhalten vorwärts.
In dem Tempo wird das nichts(kicktraq):

 

Ja ich glaube auch nicht das es noch was wird.
Haben die Preise zwar leicht angepasst... aber ja ... die machen auch null Werbung und verlassen sich nur auf ihre kleine Followerbase. So wird das halt auch nichts. Schade!

 

Ja echt schade, dass es so schleppend geht und scheinbar wenig Resonanz hervorruft. Das die BeanBon Kampagne einige Wochen vorher schon das Feld abgegrast hat hilft sicherlich auch nicht.
Noch 33% und 10 Tage übrig.

 

Tja, auch ich glaube nicht mehr an einen erfolgreichen Start/Abschluss!

Es gab in der Vergangenheit mehrere vergleichbare Kickstarter Kapagnen zu Heim-/Hobby-Röstern (Wake up, Bean bon, Kelvin und sogar auch Ikawa Home in 2015) alle diese Kampagnen waren erfolgreich, teilweise sogar sensationell.
Ich würde, wie schon oben gesagt, auch vermuten, dass der Markt schon (ausreichend) bedient wurde und auch das Kapagnenziel (200000 NZ$) extrem ambitioniert ist!?

... schlussendlich schade ... das Produkt ist fertig(!) und die Marktfähigkeit bereits bewiesen ... ich war/bin sehr erwartungsvoll und hoffe noch immer ... ggf. ohne Kickstarter einen Kaffelogic „irgendwie“ zu bekommen.

Frohe Ostern!

 

Diese hatten glaube ich auch nicht nur auf den europäischen Markt eingeschränkt...und teilweise haben diese Geräte größere Probleme (Bean Bon, Kelvin). Aber sie komplettieren so oder so die CE Zertifizierung, so dass wir noch in diesem Jahr einen bestellen könnten zum Normalpreis.Es gibt dann nur nicht den neuen Chaff Collector, dafür war diese Kampagne eigentlich gedacht...

 

Sieht so aus als ob wir uns in naher Zukunft über die ersten Tests freuen dürfen. Unabhängig vom Ausgang der Kampagne werden wir einen 7e bekommen.

Für mich ein erfolgversprechendes Gerät für den einfachen Einstieg ins rösten, mit Potential die Kunst zu erlernen. Wüsste wirklich keine Alternative

 

Alle die bei Kickstarter backer waren sollten heute Nacht einen Code bekommen haben. Ist sogar nochmals bisschen günstiger ggü. Kickstarter. Habe gleich mal bestellt. Soll in Juni / Juli geliefert werden

 

Auch ich habe bestellt ...
Also eine Zweier-WG, ähm Community, hat sich schon gefunden! Wer macht noch mit?