Schwanenhals Wasserkocher, welcher darfs sein?

Ich würde den Thread gerne nochmal nach oben holen, da ich immer noch mit dem Gedanken spiele, meinen Induktionsherd zu nutzen. Anforderungen also:

- geeignet für Induktion
- Schwanenhals
- gerne unter einem Liter (0,7)
- integriertes (Analog-) Thermometer

Gibt es da aktuelle Empfehlungen?

 

Was ist mit denen?

 

Ok, danke. Und gibt es denn Empfehlungen hinsichtlich bspw. Flowrate oder Verarbeitung?

 

Denke flowrate sollte die fellow stagg die geringste haben. Qualität ist bekannt hoch.

Hario und Tchibo wäre ne etwas günstigere Alternative mit einer höheren flowrate

 

Meines Wissens nach ist der Stagg aber nicht induktionsgeeignet. Sonst wäre es vermutlich auch meine Wahl.

 

Ich habe diesen hier für den Urlaub (zwei Wochen kochen auf Gas) gekauft: https://www.amazon.de/Westmark-Schwanenhalskessel-Wasserkocher-Induktionsgeeignet-24582260/ , nachdem ich einige andere günstige Modelle zurückgeschickt habe, weil die Thermometer und/oder Verarbeitung schlecht waren.

Da ich zuhause einen Induktionsherd habe, habe ich ihn vorher dort getestet. Verarbeitung war zumindest bei meinem Modell erstaunlich gut für den Preis. Insgesamt aber sehr leicht, nicht zu vergleichen mit meinem Stagg EGK, was für mich aber eher ein Bonus war, da ich ihn gut transportieren können wollte.
Thermometer ist ähnlich genau wie das des Stagg EKG (habe dort unterschiedliche Temperaturen eingestellt und einfach den Deckel des Westmark statt des Stagg verwendet), aufgrund der Größe aber nicht so gut ablesbar wie ein digitales Thermometer. Einzig zur Flowrate kann ich nichts sagen, jedenfalls langsamer als die Stagg EKG. Wenn er für dich in Frage kommt, kann ich ihn aber gerne mit einem halben Liter Wasser füllen und die Zeit stoppen, die ich zum vollständigen Leeren brauche

Workflow: Mit eiskaltem Wasser gefüllt, bis auf Wunschtemperatur hochgeheizt und dann die "Halteleistung" eingestellt (war bei mir 4.5, aber mit ein bisschen ausprobieren bekommt man das für jeden Herd hin). Aufgrund des dünnen Materials würde ich ihn zwischen den Pours immer wieder auf den Herd stellen, dürfte sonst – gerade bei wenig Wasser – doch recht schnell die Wärme verlieren, vA wenn du von der "Frisch von der Herdplatte"/James Hoffmann-Fraktion bist .

EDIT: Fellow Stagg Pour-Over Wasserkessel Dort steht zwar in der Beschreibung er sei nicht für "EU-Induktionsherde" geeignet (was auch immer die von zB Schweizer Induktionsherden unterscheidet), aber auch "
Kompatibilität: Elektroherd, Gasherd und Induktion", und in den Kommentaren heißt es, mit dem IKEA-Induktionsherd funktioniere der Kocher. Eventuell einfach drauf ankommen lassen und wenn es nicht funktioniert zurückschicken?

 

Kommt anscheinend auf das kochfeld an. Bei manchen funktionierts bei manchen nicht. Deshalb wird er manchmal Induktionskochfeld geeignet und manchmal als nicht geeignet angegeben.

 

Oder alternativ einen von timemore und zusätzlich ein timemore Thermometer deiner Wahl (analog oder digital) dazu um es damit auszustatten.

 

@flopehh : Nutze diesen im Büro:
Schwanenhalskessel

Macht Wasser heiß, analoges Thermometer, max. 800ml, Schwanenhals.
Lt Beschreibung und einigen Bewertungen funktioniert Induktion (bei uns im Büro Ceran).
Für 30 Euro macht man da nix verkehrt, mehr geht immer.

 

Danke. Wäre momentan wohl auch mein Favorit. Werde es mal an den Weihnachtsmann adressieren

 

ich wäre auch gerne marketing fuzzi....
will mal sehen wie man auf ner skala mit 0,3cm pro 10 grad einen bereich zwischen 92 und 96 treffen will

 

Das mag sein, aber trotzdem hast du immer noch keinen Schwanenhals und wie du selbst schreibst, kannst du dich einfach nicht entscheiden...

Mach dich nicht verrückt, es geht doch nur um einen Wasserkocher. Man kann sich sicherlich in Details verlieren, aber wenn du bisher ganz ohne Schwanenhals ausgekommen bist, dann wird jeder Kocher ein Verbesserung darstellen...

Ich habe den elektrischen Tchibo und bin zufrieden. Klar, hat der Nachteile und ist nicht perfekt, aber bisher habe ich keinen Wasserkoche gefunden der alle meine Anforderungen erfüllt. Daher nehme ich die Kompromisse in Kauf und lebe damit.

 

krasses gerät
das jetzt für unter 100€ und ich bin dabei

 

Sorry, ich hab übersehen, dass flopehh den Thread gekapert hat...

 

Hat vielleicht einer Erfahrung mit dem Model aus dem link? Möchte mal upgraden.

https://www.google.de/aclk?sa=l&ai=...hUKEwiNgeLI5r37AhX0SPEDHRrEAigQww8Isw4&adurl=

 

Ich hänge mich hier mal dran...
Ich wollte eigentlich einen temperaturgesteuerten Schwanenhalskocher und hab mich für den PetierWeit mit eigentlich ganz guten Kritiken für 60€ entschieden: Amazon.de: PetierWeit Wasserkocher Edelstahl, Schwanenhals Wasserkocher mit Temperatureinstellung 1000W, 6 Temperaturstufen 70-100°C Teekocher Elektrisch 0,8 Liter, Warmhaltefunktion 120 Min für Kaffee/Tee
So macht er einen guten Eindruck, aber Wasser/Innenraum stinken nach dem Kochen extrem nach Plastik und auch wenn in der Anleitung steht, man soll ihn zu Begin "mal" auskochen&Wasser wegschütten, das hab ich jetzt schon 9x gemacht und es stinkt immer noch gleich unerträglich... Ich frag mich nur woher, der Kessel ist innen und außen Edelstahl... Und ich denke, das Ding ist ähnlich oder baugleich mit diversen anderen in dieser Preislage, von der Stinkerei hab ich aber noch bei keinem aus Edestahl je gelesen.
So will ich das Wasser jedenfalls in keiner Variante trinken...

Ich hab glaube ich eh etwas vorschnell einen Temperaturgesteuerten bestellt, ich dachte man braucht je nach Bohne oder Geschmackswunsch viele sehr verschiedene Temperaturen, aber man eh mit 95-100 Grad fast alles erschlagen kann (bin eh noch Filteranfänger...), wir haben eh Induktion und das Ding nimmt nur Platz und eine Steckdose in der Küche weg, einen Kessel für den Herd würde weniger im Weg stehen/könnte man immer wegräumen.
Bin ich zu ungeduldig/noch ein paar mal auskochen oder besser retour und einen Hario Kessel o.ä. genommen?

 

Ich brühe eher zwischen 90-95°C, das kann ich aber mit dem Hario Buono auf Induktion auch gut erreichen und halten mit einem Thermometer. Braucht halt ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, als eine Automatik, was für mich aber OK ist. In der Zeit wo ich die Bohnen abwiege und mahle ist er meist nahe der Solltemperatur und dann muss ich beim Brühen eh dran bleiben. Wirklich anders nutzbare Zeit kostet mich das also nicht.
Ich habe gerade diesen Kaffeekram gebaut
Das Original Thermometer scheint es für den Kessel leider nicht mehr zu geben.

Bei deinem Kessel könntest Du grad herausbekommen haben, wo sie u.a. für den niedrigen Preis gespart haben. Wir haben für den normalen Küchenbedarf einen etwa doppelt so teuren KA mit Temperatursteuerung aber ohne Schwanenhals, da riecht trotzt Kunststoff am Sensor im Stahlbehälter nichts.

 

Wir hatten die letzten 20 Jahre schon etliche Wasserkocher zu Hause oder im Büro, Edelstahl als auch Plaste, von 20-80€, teils mit 2kW, da war jeglicher Geruch nach dem ersten Kochen verschwunden. Wundert mich halt nur, dass das bei dem Ding als auch seine vielen Mitbewerbern in der gleichen Preislage scheinbar noch niemand anderen gestört hat...