Seltsame Kaufberatung - Minimalismus - Handhebel?

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Doch, kann man, da z.B.

Espresso-Store - Guter Kaffee macht glcklich

Wie belastbar die 15 min aus dem Kaffeewiki sind, weiß ich auch nicht. Aber es ist schon so, wie du schreibst, Aufheizzeiten 30 min +x machen keinen Spaß, wenn man mal schnell einen Caffè trinken will. (Habe u.a. aus selbigem Grund meinen E61-Zweikreiser gegen einen kleinen, schnell aufgeheizten Dualboiler eingetauscht)

Auf das "laufen-lassen" würde ich allerdings schon deshalb verzichten, weil ich keine Geräte am Laufen lasse, wenn ich außer Haus bin.

 

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Probier's doch mit einer Pavoni. Bei einer gebrauchten hast du 0 Wertverlust (solange dir nicht die Heizung durchbrennt o.ä.). Das Schäumen mit der unmodifizierten Düse ist leider so eine Sache...

Da die Maschine nach dem ersten Hochheizen + Leerbezug startklar ist, sollte das einiges an Energie sparen.

 

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Für hartgesottene Espressotrinker mit Hang zum Experimentellen mag die Pavoni ja noch taugen, aber ich schätze, als Familien-Kakao-Cappu-Frühstücksbegleitung ist das Teil schlicht ungeeignet.
(ich gehöre allerdings zu der Sorte Mensch, die den Diven nichts abgewinnen können, weil sie selber dran gescheitert sind, drum bin ich da vielleicht voreingenommen...;-))

 

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Diva und Diva verstehn sich eben nicht... ;-)

 

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Bin ich froh, dass ich die Pavoni nicht "Zicke" genannt hab... :mrgreen:

 

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Ich auch... Hätte wohl nicht widerstehen können ;-) ...

 

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Hallo Benne,

ich würde Dir zu einer Pavoni raten.Habe selbst fast 20 Jahre eine gehabt und damit excellenten Espresso beziehen können!
Vielleicht bietet Dir hier jemand aus dem Netz die Möglichkeit sie mal in aller Ruhe auszuprobieren.
Mein Grund zum Umstieg auf eine "maschine mit Pumpe" war derjenige, dass ich irgendwann keine Lust mehr hatte auf Kraftakte beim Hebeln.

VG Tee

 

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Was spricht gegen die Ponte Vecchio Export, 0,9l-Kessel gegenüber der 3l der Lusso. Wäre meine ideale Büromaschine, aber 600 Euro sind doch heftig für sowas winziges ;-)

LG Sepp

 

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grad mal in dem Shop geschaut ich würde gluab ich die La Cimbali nehmen ,der name bürgt ja eig für Qualität und sie wirkt schon sehr Minmalistisch und heisst sogar Microcimbali

 

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Ja, ist so (Entlüften). Du kannst die BG flushen, um schneller aufzuheizen, das stimmt

 

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Hallo erstmal zusammen...

Würde mich gerne hier mal in die Diskussion einklinken, weil ich mich derzeit mit ähnlichen Gedanken/Wünschen wie der TE befasse.
Nach jahrelanger Nutzung verschiedenster , wenn auch günstiger aber dennoch durchaus pasabler Espressomaschinen ( Jura, Delonghi, Gastroback....ja ich weiss*g*), zieht es mich auch seit geraumer Zeit zu einer eher puristischeren, zeitloseren, ökologischeren und vor allem langlebigeren und extrem leckeren Variante, meinen mittlerweile etwas verwöhnten Kaffeebohnengeschmack zu befriedigen.;-)

Was für normalen Kaffee nun bei der Karlsbader Kanne geendet hat ( erfüllt aus meiner Sicht auch alle beschrieben Anforderungen ) ,
sucht leider bei der Espresso/Cappucino Zubereitung noch nach einer brauchbaren Lösung.

Klar sind auch mir die La Pavoni ins Auge gefallen. Nicht nur optisch, sondern eben auch aufgrund der beschriebenen Wünsche.
Was einerseits durch extreme Langlebigkeit , pure Nostalgie, Purismus und die letztlich einmalige Möglichkeit einen ureigenen Espresso herzustellen ( bei welcher Espressomaschine hat man sonst noch die Möglichkeit sowohl Wassermenge, Kaffeemenge, Anpressdruck, Brühdruck, Durchlaufzeit usw. so sensibel zu beeinflussen?..bei keiner!) begeistert,
mündet dann aber wieder in diese Diva Berichte, die sowohl von einer sehr aufwendige Handhabung und Zubereitung bis hin zu sehr viel Differenzen beim Endergebnis gehen . Ganz zu schweigen von eventuellen Reparaturdiensten, die wenn benötigt schwer zu finden sind.

Was ich hier die erfahrene Community gern fragen würde, sind die allgemeingültigen La Pavoni Regeln:

- Sollte man aufgrund Unwissenheit und mangels Erfahrung mit La Pavoni zunächst das günstigste Einstiegsmodell versuchen und später ausbauen? Oder wäre es sinnvoller doch direkt die Professional zu nehmen, damit keine Wünsche offen bleiben

- Purismus bei der Espressomaschine schliesst diesen bei der Kaffeemühle ein, also Handarbeit in beiden Fällen, ökologischer gehts kaum..;-)
Welche Handmühle wäre denn empfehlenswert, gibts da Erfahrungsberichte oder sollte man da auch erstmal mit etwas günstigerem beginnen,
um zu schauen wie es sich entwickelt?

- Wie sieht es generell mit La Pavoni im Vergleich zu "normalen" Siebträgern" aus? Die oben beschriebene einzigartige Möglichkeit bietet natürlich viel Spielraum, sowohl hinsichtlich Perfektionismus aber leider auch hinsichtlich dem genauen Gegenteil.

- Sicher mag Übung den Meister machen und das ist es ja letztlich auch, was den Unterschied ausmacht...... Erfahrungswerte und deren Konsequenzen.
Hat jemand hier schonmal den Kauf einer La Pavaoni bereut? Wenn ja weshalb? Und was wäre eine Alternative?

Oder sind diese Handhebelmaschinen letztlich doch der Weisheit letzter Schluss, wenn es um unvergleichlichen Espresso geht,
der nicht nur eine nostalgisce und puristische Note hat, sondern dann eben auch eine ganz individuelle...;-)

Bis gespannt auf eure Infos

 

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Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen eine Europiccola als Nachfolger einer ESE Maschine. Nachdem ich mit ein paar Testbezügen und 5 Stunden Forumslektüre alles soweit eingestellt habe mache ich tagsüber 3-4 Espressi und die sind alle sehr lecker




Gruss, Heiko

 

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Ich kann leider nicht so gut vergleichen, da ich neben meiner Europiccola nur eine GranGaggia betreibe. Mit der Europiccola habe ich mich aber praktisch auf Anhieb sehr gut verstanden.

Wenn du kannst, nimm eine Professional. Die hat zwei, drei schöne Extras und einen grösseren Kessel. Der kleine Kessel der Europiccola ist wirklich sehr schnell leer: Leerbezug, ein Espresso und anschliessendes Durchspülen benötigen locker die halbe Wassermenge. Da ich fast nur alleine Espresso trinke, ist das für mich kein Problem. Sonst würde ich aber unbedingt auf eine Professional schielen.

Handmühle: Ich benutzte zunächst die Mini Slim von Hario. War damit auch ganz zufrieden. Aber die Kurbelei geht einem doch recht schnell auf den Wecker. Das würde ich mir von daher nochmals überlegen. Die Mini Slim benutze ich übrigens nach wie vor, aber nur noch im Büro, im Zusammenspiel mit einer Aeropress.

 

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Hallo

Ich habe nun seit 4 Jahren eine Pavoni Professional Lusso und würde sie nie mehr hergeben !
Espresso ist zu 90 % ein Traum ! Die restlichen 10 % wären locker mit einer Mühle zu machen, die stets exakt die gleiche Menge mahlt. Ich mahle mir mit meiner kleinen Isomac Mühle aber nach Augenmass in den Siebträger und dennoch ist die Ausbeute der Top Shots so hoch.
Milch schäume ich regelmässig für meinen kleinen Sohn - kein Problem, solange man nicht literweise Kakao schäumen will.
Riesenvorteil der Pavoni:
In 5-7 Min. glüht das Teil und ich muss mir keinen Kalendereintrag machen, wenn ich einen Espresso haben will, weil die Maschine 45 Min. braucht, damit sie richtig heiss wird.
Mein Tip:
Trau dich an die Pavoni !

Grüsse aus Liechtenstein

 

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Du hast ihn, glaube ich, falsch verstanden. Meine kleine Europiccola braucht (auch) nur etwa 5–7 min, bis sie auf Temperatur ist.

 

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Hallo,

wenn du eine wirkliche Diva und ne echte ökologische Schönheit haben willst, dann nimm ne Olympia Express Maximatic oder die Cremina mit Hebel. Mit der kannst du deinem Espresso wirklich deinen ureigenen Stempel aufdrücken Denke du bist genau an dem Punkt angelangt, wo Menschen 3000 Euro für eine absolut minimalistische Maschine ausgeben. Ich bleibe da noch bei meiner ECM Technika IV...

 

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Die 5 - 7 Minuten halte ich aber für etwas knapp, es sei denn meine kleine LaPavoni ist nicht ganz ok...
Zum aufheizen mit 1 mal entlüften braucht sie fast genauso lang wie meine Bezzi und die Brühgruppe/Siebträger ist dann auch noch nicht warm.
Realistisch sind wohl eher 15 bis 20 Minuten, genauso wie meine Bezzi mit 2 Flushs
Grüße
Holger