Siebträger bis 300€

Diskutiere Siebträger bis 300€ im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich habe die (damals auch schon gebrauchte) Maschine nach meinem Auszug aus dem Elternhaus geschenkt bekommen. Ja, ja – wie das so geht…;) Aber...

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  1. #41 Sebastiano, 30.03.2017
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    Ja, ja – wie das so geht…;) Aber letztlich ist sowas ein schlimmer 'Bärendienst', denn damit verbunden ist ja die zwangsweise Verwendung von völlig überteuertem Kapselkaffee, der qualitativ längst nicht dem entspricht, was dafür bezahlt wird. Aber das ist eine funktionierende Marketing-Strategie für wenig reflektiert agierende Menschen. Etwa nach der Devise: ist mir egal was der Sprit kostet, ich tanke immer für 50 Euro…
    Einmal ganz davon abgesehen, dass der haptische Effekt, die Wahrnehmung und der Bezug zum Kaffee selbst verloren gehen – ganz zu Schweigen davon, dass ein Selbstwertgefühl steigerndes Erfolgserlebnis des 'Selber Machens' (inklusive Scheitern oder Gelingen durch trial&error) ersetzt wird durch ein 'immer wieder neu zu kaufendes' Schein-Erfolgserlebnis..

    Gruß, Sebastiano
    .
     
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  2. Pappi

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    Von wegen überteuertem Kapselkaffee........= eigentlich müsste bei den Preisen das Pulver weiß sein ;):D
     
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  3. #43 Equinox83, 30.03.2017
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    Die ist technisch seit der "Modellpflege" durch Philips halt leider mehr oder weniger auf dem Niveau der Delonghi angekommen. Dafür würde ich keine 250€ ausgeben. ;)
     
  4. #44 Ristrettourist, 30.03.2017
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    Schau mal nach einer Baby Gaggia, die ist so 80er, das ist schon kultig...


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  5. #45 old_bean, 30.03.2017
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    Warum nicht eine einfache robuste Maschine mit Messingkessel für den Anfang um ca. 100,-- mit fernünftigen Tamper und dafür eine gute Mühle für 200-300,--? Maschinen wie die Saeco Aroma (alte Version), Isomac Giada, Jura Rio Profi, Lelit PL040, und v.m. findet man oftmals hier bei den Verkäufen. Der Wiederverkaufswert wäre kaum geringer und man kann mit den Maschinen mit viel Übung ebenso hervorragenden Espresso. Cappuccino machen ist damit zwar nicht so lustig aber das haben alle Einkreiser bis 300ml Kesselvolumen gemein, und was Größeres würde selbst gebraucht das Budget sprengen (siehe die erwähnte Domobar).
     
  6. #46 Warmhalteplatte, 31.03.2017
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    Bei den Alukapseln liegt die Recyclingquote bei nahezu 100 %, wenn sie im gelben Sack landen (Stichwort Wirbelstromtrennung). Die Kunststoffkapseln inkl. Tüten drumherum landen doch zu einem großen Teil in der Müllverbrennung. Und bzgl. des Energieaufwands liegt dieser bei recyceltem Alu für einen Jahresvorrat Kapseln wahrscheinlich unterhalb des Energiebedarfs für den Standby einer großen Kesselmaschine für einen Tag. Nur um das mal ins Verhältnis zu setzen... Und zum Kaffeepreis: Die normalen Kapseln liegen bei 35 cent. Für nen Single-Shot aus dem Siebträger nehmen die meisten hier 10 g Kaffee. Durchschnittlichen Kilopreis der hier verwendeten Sorten würde ich mal auf 30 Euro schätzen. D.h. da sind wir auch bei 30 cent. Was bleibt ist natürlich der deutlich bessere Geschmack, den ein gut eingestellter und betriebener Siebträger inkl. Mühle liefern kann.

    Den Vorteil der Quickmill bzgl. der Temperaturstabilität gegenüber Einsteigermaschinen mit kleinem Kessel beim Bezug des Wassers für den Americano.
     
  7. #47 michael_wien, 31.03.2017
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    Die kleine Pavoni braucht einiges an Übung und birgt natürlich die Gefahr in sich, dass mann Handheblern verfällt. Ist aber für Espressos absolut ok (hatte sie auch im Büro mit am Morgen zu Hause frischgemahlenen Kaffee). Ansonsten fällt mir wirklich nur die Gaggia (altes Modell) ein und eine gebrauchte Gastromühle (Rossi, oder ähnliches) ein. Ist auf jeden Fall besser als eine neue Maschine in diesem Preissegment.
     
  8. #48 Sebastiano, 31.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 31.03.2017
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    Auf Deine bemerkenswerte Argumentation und zum unzulässig verharmlosenden Umweltaspekt der Alukapseln sowie Deiner eigenwilligen Relation zu einer Kesselmaschine will ich mal gar nicht eingehen – die wahren Fakten dürften bei aufgeklärten Espressionisten mit kritischem Bewusstsein inzwischen allgemein bekannt sein.
    Zudem ist der bessere Müll wohl eher der, der gar nicht erst entsteht…

    Indes – Deine überaus eigenwillige Berechnungsformel für den Caffè-Preisvergleich und die daraus abgeleitete Schlussfolgerung fordern allerdings zum energischen Widerspruch heraus. Du vergleichst auf Tassenportionsbasis und ohne die qualitative Komponente preislich gewichtet zu bewerten eine niedrigpreisige Alukapsel mit ca. 6 Gramm Inhalt (35 ct.) mit einer hochpreisigen Bohne für eine Siebträgerfüllung mit 10 Gramm Inhalt (30 ct.). Sollten wir das nicht mal etwas deutlicher in Relation stellen:
    • Alukapsel 6 Gramm à 35 ct. = 58,33 €/kg (eher ein zu niedriger Durchschnittspreisansatz)
    • Bohnen ...10 Gramm à 30 ct. = 30,00 €/kg (eher eine zu hohe Durchschnittsdosierung und ein zu hoher Durchschnittspreisansatz)
    Hinzu kommt, dass der gemahlene Alu-Kapselkaffee zum Kilopreis von 58,33 €/kg mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl eher nicht einer adäquaten Bohnenqualität in dieser Preiskategorie entspricht. Zudem gibt es Kapseln mit Inhalten zwischen 4-6 Gramm, was den Kilogrammpreis nochmals erhöhen würde – sei's drum – Deine Rechnung und die daraus abgeleitete Schlussfolgerung ist unzulässig schöngefärbt.

    Quintessenz – der von Dir konstatierte deutlich bessere Geschmack ist also zusätzlich deutlich preisgünstiger…

    Ergänzende Schlussbemerkung
    Eigentlich sollten derartig bauernfängerische Beiträge ja schlichtweg unkommentiert überlesen werden…
    Was mich dennoch bewegt darauf einzugehen ist die dahinter stehende perfide und menschenverdummende Absicht, die gleichlautend im Marketing und der Werbung angewandt wird. Hier wird argumentativ auf eine wenig aussagefähige und vergleichbare kleine Einheit heruntergebrochen, nur um einen psychologisch wirksamen Effekt zu nutzen, der bei den Menschen wirksam wird, die aufgrund ihres intellektuellen Leistungsvermögens bevorzugt nur eindimensionale Schlussfolgerungen ziehen. Sie lassen sich wirksam suggerieren, dass eine mehrfache Ausgabe von Kleinbeträgen gefühlt weniger sei, als die einmalige Ausgabe eines größeren Betrages. So wird eben auf den vermeintlich kleinen Preis einer Tasse oder einer Tassen-Packungseinheit heruntergebrochen, statt den definitiv überhöhten Kilogramm-Preis zu nennen. Von den zusätzlich aufgesetzten Werbe-Scheinwelt-Glücks-Suggestionen mal ganz abgesehen.
    Immerhin finden sich an Supermarktregalen leicht vergleichbare Grundpreisangaben z.B. für Kilogrammpreise. Jedoch klein gedruckt werden sie dennoch allzugern überlesen…

    Nun denn – Pardon für den etwas länglichen Beitrag, der dem Threadstarter wohl nicht wirklich weiterhilft – aber das konnte nicht unkommentiert bleiben.

    Gruß, Sebastiano

    Edit:
    Deutlichere Hervorhebung des Satzes. Zudem ist der bessere Müll wohl eher der, der gar nicht erst entsteht…

    .
     
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  9. #49 heatschgern, 31.03.2017
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    @old_bean
    Das Problem bei einer so günstigen Maschine ist wahrscheinlich die Haltbarkeit oder? Die Lelit konnte ich leider nicht mehr finden. Wird die überhaupt noch angeboten?

    Wie es so ist, denkt man sich immer, man braucht noch etwas mehr... Daher habe ich mich jetzt in die Lelit 41 Plus verliebt. Denkt ihr der größere Boiler gerechtfertigt den Aufpreis? Oder hat die Plus noch weitere Vorteile?

    Viele Grüße
     
  10. primat

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    Da bist du dann in der Preisklasse einer Rancilio Silvia angekommen, und die würde ich einer Lelit 41 immer vorziehen. Ich weise in diesem Zusammenhang (Budget) nochmal auf den preisgünstigsten Zweikreiser hin: Nuova Simonelli Oscar
    Dürfte gebraucht vom um die 300€ kosten, neu als Oscar 2 ab ca. 700€.
     
  11. #51 Warmhalteplatte, 31.03.2017
    Zuletzt bearbeitet: 31.03.2017
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    Achso, "wahre Fakten"... Ich bleibe lieber bei der ursprünglichen Definition von Fakten und versuche nicht "Gefühle" mit einer künstlichen Konstruktion wie "wahre Fakten" oder "alternative Fakten" schönzureden. Deshalb nur für dich:

    1,7 Gramm pro Kapsel (Quelle: https://www.test.de/Kaffeekapseln-Nespresso-legt-die-Latte-hoch-4933269-4933468/). Ich rechne mal mit 2 Espresso pro Tag, da Nespresso eher von Wenigtrinkern genutzt wird. D.h. es wir liegen bei 1,241 kg pro Jahr Alu-Abfall. (Anmerkung: Der gesamte Alu-Abfall pro Person in westlichen Ländern liegt bei ca. 400 kg jährlich)

    Energiebedarf beim Alu-Recycling: 8240 kJ pro kg (Quelle: http://www.fh-flensburg.de/ct/Lehre/INU/%D6kobilanz-Aluminium) => 10226 kJ pro Jahr = 2,84 kWh pro Jahr

    Energiebedarf eines Siebträger, der ca. 12 Stunden pro Tag im Standby ist: zwischen 1,2 und 3,6 kWh (Quelle: https://www.kaffee-netz.de/threads/stromverbrauch-espressomaschinen-wer-macht-mit.3532/)

    Ähnlich harmlos sieht es im Bereich Wasserverbrauch, Emissionen und nichtverwertbarer Restmüll aus. Da kannst du dich aber gerne selbst informieren oder weiterhin deinem Gefühl bzw. den "wahren Fakten" vertrauen.

    Man kann das natürlich auch aus anderen Richtungen betrachten. Wenn es nur um die Kosten geht, zählt für mich als Verbraucher aber zunächst mal das, was mir nach einem Jahr Kaffeetrinken im Geldbeutel fehlt. Ob der Kilopreis des Kaffee bei 5 Euro oder bei 100 Euro liegt, ist am Ende egal, solange ich geschmacklich zufrieden bin und die konsumierte Menge gleich ist. Kleiner Seitenhieb: Da die Kaffeeproduktion auch nicht gerade ressourcenschonend vonstatten geht, ist Nespresso in diesem Fall sogar die die umweltfreundlichere Methode, solange wir in beiden Fällen von ähnlich produziertem Kaffee reden. Und wenn die Handhabung der Maschine dazu noch einfacher ist, perfekt!

    Daß ein Qualitätsunterschied besteht, habe ich übrigens in meinem Beitrag erwähnt. Das ist auch der Grund, warum ich zuhause hauptsächlich den Siebträger verwende. Es gibt aber genug Menschen, die mit Nespresso glücklich sind. Und da halte ich es für albern, wenn man ihnen die Freude mit "wahren Fakten" vermiest. Vielmehr sollte man ihnen das geschmackliche Potential eines Siebträgers näherbringen.

    PS: Übrigens muß man beim Siebträger noch die Verluste beim Einstellen der Maschine (kleine Mengen fast täglich, große Mengen beim Bohnenwechsel) rechnen.
     
  12. #52 The Rolling Stone, 31.03.2017
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    Mit diesem Satz:
    meinte ich das hier:

    Überleg noch bis Ostern, dann bist du bei der € 2.000.- Maschine und nur wenn du rechzeitig einen Tritt in den Allerwertesten bekommst ziehst du noch die Reißleine und überlegst nochmal:"Hääää? für ne Tasse Kaffee??????" :D:D
     
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  13. #53 Warmhalteplatte, 31.03.2017
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    Und zur 2000 Euro Maschine kommen noch 1000 Euro an Zubehör und dann noch eine Zweitmaschine :D

    Bei dem gegebenen Anforderungsprofil und Budget würde ich tatsächlich über den Tipp von BuzzDee bzgl. Filter, French Press oder Aeropress plus Mühle ernsthaft nachdenken. Die täglichen Americanos kann man durch ein qualitativ höherwertiges Produkt (in meinen Augen) ersetzen. Die Cappus evtl. durch Milchkaffee. Und wenn eine Nespresso vorhanden ist, würde ich diese einer billigen DeLonghi für zweimal in der Woche Espresso ehrlich gesagt vorziehen.
     
  14. Pappi

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    du hast die Zweit-...oder besser noch die Dritt - Mühle vergessen:D
     
  15. primat

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    Ich weiß, NYT sind fake news, trotzdem ist der Vergleich von Kaffeekapseln zu Aludosen nicht so abwegig.
    https://green.blogs.nytimes.com/2012/06/12/toward-a-greener-soda-can/?_r=0
    Du beachtest unter anderem nicht, dass neben der reinen Aluminiumherstellung die Produktion der Kapsel Energie braucht (walzen, formen, schweißen ...)
    Eine Dose aus Neuem Alu benötigt demnach 3,5KWh Energie pro Dose, aus recyceltem Material etwa 1/8 davon also ca. 0,45KWh pro Dose. Nehmen wir mal an, dass eine Kapsel ca. 1/10 des hier veranschlagten Energieverbrauchs zur Herstellung benötigt landen wir bei rund 0,45KWh pro Kapsel. Bei 700 Kapseln pro Jahr sind das rund 32KWh.
    Und das ist der Wert für reines wiederverwertetes Aluminium.
    Du lässt aber einige andere Aspekte außer Betracht:
    1. Die Recyclingquote dürfte auch in Deutschland kaum über 50% liegen.
    2. Würde dieses Aluminium nicht für Kapseln verbraucht, wäre ziemlich sicher auch der Bedarf an "Neualuminium" geringer, da das Recycelte anderweitig eingesetzt werden könnte.
    Die Rechnung mit "Neualuminium liegt demnach bei ca. 8*32KWh=256KWH.
    Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen.
     
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  16. primat

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    Jetzt komm, mein Vorschlag mit der gebrauchten Oscar macht die Sache wieder erheblich billiger. Und eine Rancilio Silvia ist auch billiger als eine Lelit 41 plus. Durch meinen Vorschlag wird er nicht arm :)
     
  17. #57 The Rolling Stone, 31.03.2017
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    Ich erinnere mich lediglich an mich selbst. Zuerst: "Was wissen die Bekannten denn schon die alle sagen 600-700.- Minimum musste rechnen...", die haben doch keine Ahnung, das geht viel billiger.....dann guckste mal, was kosten denn die schönen...was kosten die gebraucht....was kosten denn die kleinen....OK, wird ne Lelit. Aber schon die gute, Lelit Plus. Silvia kostet dasselbe....plus PID dazu.....oder doch gleich nen Zweikreiser? Und die nervige Vibrapumpe......wenn schon denn schon, Rocket baut schöne Dinger....und irgendwann war ich wirklich bei der großen ECM, Rota, Festwasser alles pipapo dabei, man kauft sowas ja nicht alle Tage. Und dann bin ich aufgewacht - Back to the roots - ein Zweikreiser durfte es dann wenigstens noch sein, ein kleiner zwar, dafür ein "Pratischer"^^ Etwa 1.100.- Okken mit Mühle, Tamper, Abschlagbehälter, Milchkännchen Tampermatte und nen Kilo Kaffee oben drauf ist mir dann "am Rückspiegel hängen geblieben...sozusagen ^^ Mein geplantes Ursprungsbudget war damit etwa verdreifacht, aber dafür hab ich nach 2 Jahren noch immer kaum Upgradebedarf.

    Womit ich dann hiermit meine eigene Lösung - SAB Pratika + Eureka Mignon offiziell dem Threadersteller als mögliche Lösung für das Problem "günstige Zweikreismaschine - und nicht wirklich viel teurer als ne Lelit plus" vorschlage.
     
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  18. #58 Warmhalteplatte, 31.03.2017
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    Doch, da Aludosen deutlich höheren Drücken standhalten müssen, dadurch verhältnismäßig höhere Wandstärken haben und deshalb auch aus mindestens zwei unterschiedlichen Alu-Legierungen gefertigt werden.

    An der Rechnung erkennt man, daß die Produktion der Dose deutlich weniger Energie verbraucht als die Alu-Herstellung. Und das gilt für die dünnen, leicht biegbaren Kapselfolien umso mehr.

    Aufgrund der obigen Argumente gehe ich von deutlich niedrigeren Werten aus. Und selbst wenn wir bei den 32 kWh liegen sollten, verbraucht ein normaler Siebträger, der jeden Tag 12 Stunden im Standby steht, trotzdem rund das 20fache! Deshalb verstehe ich die Argumentation "Nespresso böse, Siebträger gut" nicht so ganz... Wenn man ehrlich ist, sind beide im Gesamtkontext vernachlässigbar. Es gibt hunderte Punkte, wo man mit geringem Aufwand deutlich mehr Ressourcen sparen kann.

    Die Quote lag 2015 bei 87 % (Quelle: http://www.presse-mitteilungen.com/?aluminiumverpackungen-recycling-schuetzt-das-klima&News=36612). Meine persönliche Nespresso-Quote bei 100 %. Das ist übrigens auch der relevante Wert für die Energiebedarfsberechnung, da genau dieses Aluminium vorne wieder in den Kreislauf gegeben wird. Und zwar mit dem Energiebedarf von Recycling-Aluminium.
     
  19. #59 Enniefahrer, 31.03.2017
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    Ich kann nur sagen, dass eine kleine Maschine aus pragmatischen Gründen für 2 Personen und nicht exessiven Gebrauch vollkommen ausrecht. Natürlich gibt es größere und bessere Geräte, aber brauche ich diese tatsächlich?
     
  20. #60 The Rolling Stone, 31.03.2017
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    Beim Betrieb eines Siebträgers zur Herstellung von weniger als 30 Gramm Getränk würde ich mich nie trauen mit wem auch immer über den Sinn und Unsinn von Energieverbrauch zu diskutieren. Was meine Maschine 2-3x am Tag zum Aufheizen verbraucht, da kann man vermutlich viele Kapseln aus reinstem Alu herstellen^^ Und ich hab nur ne kleine Maschine ;)
     
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