Siebträger für Morgen-Kaffee

Zumindest stellst du diese Frage im falschen Thread, oder hat sich @Mausweazle gänzlich aus diesem Thread verabschiedet?
So richtig ernst scheint er das Thema eh nicht mehr zu verfolgen, hat wohl gemerkt, dass es nicht so ganz einfach ist, alles unter einen Hut zu bringen.

 

Wieder was gelernt. Hätte nicht gewusst, dass man erst dann Latte Art probieren darf? Wir reden hier schon noch von einem Hobby das Spass machen soll?
Natürlich kann man darauf hinweisen, dass eine satte Crema die Sache vereinfacht.
So ist es einfach, sorry, arrogant.

 

Mein Puck und die Druckanzeige haben mich noch nie wirklich interessiert, mag ein Fehler sein. Ich mache ca. 25 ml in 25 Sekunden und der Cappuccino muss uns schmecken. Da ich auch bei der Kaffeemenge nicht ganz genau bin variiert natürlich der Geschmack ein wenig.
Variety is the spice of life!
Klingt wie eine Ausrede für mangelnde Konstanz, kann aber auch ein Lebensmotto sein.
Ich übe schon eine ganze Weile Figuren zu gießen. Tulpen, Blätter und Herzen gehen schon ganz gut, aber man möchte gerne besser werden. Mein Vorbild ist Dritan Alsela. Ich habe ihn noch nie persönlich getroffen, aber das was man auf YouTube sehen kann ist echt cool. Werde ich bei ein bis zwei Cappuccino pro Tag nie schaffen, aber gute Leistung kann ich gerne bewundern.

Auch Kaffee rösten habe ich schon oft gemacht. Hier bin ich übrigens der Meinung, dass kleine Röstmaschinen zu wenig Konstanz gewährleisten. Deshalb röste ich nur noch selten.

Oh, wo ich gerade dabei bin.

Unsere nette "Barista" vor Ort möchte sich gerne Fortbilden.
Habt Ihr eine Idee, wo das am besten im Norddeutschen Raum geht?

 

Quijote in HH? Die Bildungsangebote habe dort allerdings ihren Preis.

 

Warst Du mal bei Quijote auf einer Baristaschulung, oder kennst Du jemanden?
Das die guten Kaffee haben habe ich auch schon oft gelesen.
6 Teilnehmer, dann sind 230 EUR ok unter der Voraussetzung, dass der Kurs etwas taugt.
Voraussetzungen werden scheinbar nicht gefordert.
Sie kann dort aber anrufen und Details erfragen.

 

Nein, war mir bisher zu teuer, zumal es für mich nicht grad um die Ecke ist
Ich schätze den Kaffee aber sehr und bei der Grundhaltung, die @pingo zeigt, bin ich zuversichtlich, dass auch die Seminare angemessen sind.

 

OT: Ich glaube auch, dass es das Geld wert ist und wie bei Quijote üblich sind die Kosten ja auch transparent erklärt. Aber für meine Frau und mich wären das dann schon 430,- zusammen plus Reisekosten - dazu konnten wir uns noch nicht durchringen

 

Sollte unsere Barista mich mitnehmen, dann würde ich das wohl tun. Aber alleine fahre ich nicht gerne.
Mal abwarten, ob sich da etwas ergibt.
Ich werde dann natürlich gerne Berichten.

 

Ironie sollte man natürlich erkennen, wenn man sie sieht ...

 

@Kaspar Hauser

Da stimme ich zu. Da man sich hier nicht zwangsläufig persönlich kennt und auch keine Hilfe von Mimik oder Stimmlage bekommt, ist das nicht immer einfach...

 

Hi, euer Thema ist ja Siebträger am Morgen.
Ist doch kein Problem. Maschine morgens rechtzeitig per Zeitschaltuhr oder FritzDect200 starten. Meine verbraucht nachdem sie aufgeheizt ist kein Strom mehr. Da ich ein Cappuccinotrinker bin würde ich immer meine Siebträgermaschine dafür verwenden. Auf schlechteren Kaffee habe ich keine Lust mehr.
Das Leben ist zu kurz um schlecht zu leben.

 

Das wäre ja zu schön!

 

Um vielleicht nochmal auf den Americano zurückzukommen, den ich seit gut zwei Monaten statt des morgendlichen KVA-Schümli genieße: Mir scheint hier der Grat zwischen superlecker und ungenießbar nochmals schmaler als beim Espresso zu sein, als würden gerade bittere Noten im Americano stärker hervortreten als im reinen Espresso und damit den Geschack eines verdünnten Getränks fördern. Aktuell fülle ich einen recht kurzen doppelten Oh Harvey auf etwa 200ml auf und das Ergebnis schmeckt wunderbar rund. Insbesondere der zweite, den ich im Thermobecher mit ins Büro nehme. Vielleicht zieht der ja noch durch...

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich den typischen Schümli mehr und mehr als Marketing-Produkt empfinde um KVAs der Masse verkaufen zu können. Umso mehr mag ich unseren Besprechungsfilterkaffee, den die Kantine zentral produziert

 

Ist schön, habe ich gemessen.
Gilt natürlich nicht für immer, irgendwann muss mal wieder nachgeheizt werden.

 

Versuch's mal andersrum: Nicht auffüllen, sondern erst das heiße Wasser in die Tasse (oder worein auch immer) und dann den Espresso drauf.
Mein Verhältnis liegt bei einem Shot auf ca. 100ml Wasser.

 

Womit hast du gemessen? Die Maschine heizt bei jedem Klacken nach, sieht man ja auch auf dem Manometer, "irgendwann" ist also ganz schön oft. Sie verbraucht nachdem sie durchgeheizt ist ca. 150Wh in jeder Stunde ohne Bezug. Ein Bezug mit Dampf kostet ca. weitere 30Wh.

 

Für 150kWh/h bräuchte man aber nen ganz schön dicken Hausanschluss

 

Was? Nein!

 

Welches k?

Genauer formuliert: Ein doppelter Espressobezug mit Milch aufschäumen durch Dampf.

Bis die Maschine ordentlich durchgeheizt ist (40min), nimmt sie ca. 290Wh auf, also durchschnittlich ca. 3 mal mehr als sie in den anschließenden Stunden durchschnittlich aufnimmt.
Der Unterschied ist natürlich umso gravierender, je kürzer man die Aufheizzeit definiert. Bei 30min wäre es ca. der Faktor 3,5.

 

Mal Zeit miteinander,
Wo genau ist denn da der unterschied?
Oder habe ich den voodo-Smiley übersehen?

Kann mir das gerade nicht wirklich vorstellen dass ich da etwas unterschiedliches schmecken würde wenn ich nicht vorher wüsste welches Getränk wie zubereitet wurde.


Grüße, Sebastian


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