Siebträger-Neueinstieg mit Silvia

Diskutiere Siebträger-Neueinstieg mit Silvia im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Eine Waage macht für die Dosierung aber anfangs durchaus Sinn. Ich bin eh Freund davon, daß Sieb vollzumahlen und mit dem Finger zu...

  1. #21 xronx, 25.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 25.08.2016
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    Eine Waage macht für die Dosierung aber anfangs durchaus Sinn. Ich bin eh Freund davon, daß Sieb vollzumahlen und mit dem Finger zu verteilen...damit kriegt man sehr konstante, reproduzierbare Ergebnisse ohne jedesmal Wiegen hin. Am Anfang ist die Waage zur Kontrolle aber wie gesagt wirklich gut. Ich bin zudem eh der Meinung, wer unbedingt auf die 2. Hinterkommastelle Genauigkeit haben muss, hat eh woanders ein Thema, aber nicht primär bei der Kaffeezubereitung haha

    Auch wenn ich kein Freund übertriebenen Brimboriums bei der Kaffezubereitung bin, man sieht ja bei youtube u.a. so einiges an Prozeduren von Leuten, die teilweise an religiöse Handlungen erinnern und über die ich nur Schmunzeln kann, nutze ich doch eine Waage zum Abmessen des fertigen Getränks...das hilft zumindest beim Rezept finden für eine neue Sorte sehr, da der Füllstand in der Tasse zu ungenau ist und sehr leicht täuscht...gerade wenn man sehr frische Bohnen hat, kann es doch leicht nach mehr Volumen aussehen als letztlich Getränk in der Tasse ist.
     
  2. #22 Andreas Bogk, 25.08.2016
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    Tja, das mit locker bis zum Rand voll und dann tampen führt bei mir dazu, dass ich den Siebträger nicht mal eingespannt bekomme. Waage kommt aber mal auf die Investitionsliste, messen ist ja immer besser als raten.
     
  3. osugi

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    Das Beherrschen von Dosis und Mahlgrad ist mE das Wichtigste bei der Espressozubereitung, da dies die Parameter sind, die den Geschmack und das Mundgefühl maßgeblich beeinflussen. Eine Feinwaage ist dazu mE unerlässlich. Eine Nachkommastelle Genauigkeit sollte genügen und man braucht sicher keine großen Rituale. Einfach das Mehl immer abwiegen und den Mahlgrad passend wählen und los geht's. Füllstand und Gewicht in der Tasse sind mE irrelevant. Ich würde den Bezug eher bis zum Blonding durchführen, dann schmeckt das auch wenn's mal zu schnell oder zu langsam aus dem ST fließt. Beim nächsten Bezug dann geeignet nachjustieren. Bezugsmenge und Zeit wird oft zur Kommunikation von Rezepten im KN benutzt. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass Rezepte stark abhängig sind vom Maschinenpark. Dh, was auf meiner QM super gelingt, kann auf deiner Silvia ganz daneben liegen. Mehr Sinn ergibt so ein Rezept als Notiz für sich selbst, falls man zwischendurch die Bohne wechselt und später wieder zurück will.
     
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  4. xronx

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    Das sehe ich (und viele Andere) gänzlich anders...um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten und die Parameter gezielt und systematisch auf eine Bohnensorte anzupassen bzw. zu variieren macht es durchaus Sinn seine brew ratio zu kennen, wozu man eben Input- sowie Output-Gewicht braucht...sich nur an der Blondphase zu orientieren, ist imho weniger sinnvoll.

    Klar bekommt ein geübter Barista auch ohne Abwiegen usw. einigermaßen reproduzierbare Ergebnisse hin, aber gerade am Anfang macht es doch Sinn da genauer hinzuschauen.
     
  5. #25 fanthomas, 25.08.2016
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    Dann pack noch einen Bodenlosen dazu.
    Sehr wichtig um Fehler beim Tampern, Mahlgrad (Channeling ...) usw. zu erkennen.
    Die Siebträger mit Ausläufen kaschieren so etwas.
     
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  6. #26 Andreas Bogk, 25.08.2016
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    Der ist sogar schon angekommen, nur noch nicht in Betrieb genommen. :)
     
  7. #27 Andreas Bogk, 26.08.2016
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    Guten Morgen, und herzlich Willkommen zum Koffeinierungsfortschrittsbericht.

    Zunächst einmal habe ich nach umfangreichem Forums-Studium weder Kosten noch Mühe gescheut, und Upgrades installiert. Es handelt sich um ein Stabilo-Mod und einen Atomizer in der Deluxe-Ausführung. :)

    [​IMG]

    Ansonsten habe ich die Mühle nochmals feinjustiert und komme damit langsam in Bereiche von 20 Sekunden pro Shot. Da ich den Kaffee aber lieber trinke als in den Ausguss kippe, kann sich das noch ein paar Tage hinziehen, bis ich zufrieden bin.
     
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  8. osugi

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    Das erklärt natürlich die vielen Posts, vornehmlich von Anfängern aber auch ab und zu von erfahrenen Foristen à la "Mein Espresso schmeckt mir bitter/sauer und ich bekomm ihn einfach nicht eingestellt, schade um die verpulverten 250g aber irgendwie ist der anscheinend nicht mein Fall und viel zu zickig". Mir ging es übrigens genau so als ich nach brew ratio (BR) versucht habe, den Espresso einzustellen. Seit dem Umstieg auf den Blonding Point habe ich keinen einzigen Espresso mehr wegkippen müssen!

    Ein Beispiel: Ich bekomme einen neuen Espresso und man sagt mir BR 2 sollte super funktionieren. Also 16g rein -> 32g raus 30s...saure Plörre. Was ist falsch gelaufen? Klar, der Espresso ist unterextrahiert. Also mal die Extraktion erhöhen, neuer Versuch, feiner mahlen, etwas weniger Mehl. 15,5g ->31g, 15g ->30g 30s... immer sauer. Schlussfolgerung "Zu fruchtig (sauer) ist einfach nicht mein Fall, total zickiger Kaffee". Richtig wäre aber gewesen, bis zum Blonding zu beziehen, festzustellen er schmeckt schon ganz ordentlich, insbesondere nicht zu sauer, ist aber mit 16g -> 40g in meiner Welt zu dünnflüssig. Also mal den Flow senken, neuer Versuch, feiner mahlen, etwas mehr Mehl. Ergebnis 16,5g -> 33g, lecker!

    In beiden Alternativen kommt man darauf feiner zu mahlen, die Schlussfolgerungen bzgl der Menge sind genau gegensätzlich. Das Problem ist, dass im ersten Fall aufgrund der Beschränkung auf BR 2 gar nicht mehr möglich ist zu erkennen, ob die Extraktion des Kaffees parametrisch zu gering ist, oder die laufende Extraktion abgebrochen wurde und daher zu wenig extrahiert wurde. Die Unterscheidung dürfte gerade einem Anfänger schwer fallen! Das Erkennen des Blondings im Gegenzug ist völlig unkompliziert. Im Zweifel bezieht man am Anfang einfach ins Blonding hinein bis es schon wirklich wässrig wird. Das erkennt selbst meine Freundin im Schlaf, die von den Tücken der Espresso Zubereitung nichts wissen will.

    Im Übrigen hat eine Bohnensorte keine feste brew ratio. Es gibt nicht so etwas wie "seine brew ratio". Wenn die Geschmackliche Komponente einmal passend eingestellt ist, kannst du aus ein und derselben Bohnensorte, durch Änderungen des Flows einen Ristretto mit BR~1,2 oder einen Normale mit BR~2 oder einen Lungo mit BR~3 oder auch einen Caffè Crema mit BR~6 machen. Das ist gar kein Problem.

    Genau, gerade am Anfang ergibt es Sinn, sogar besonders penibel hinzuschauen, was Mahlgrad, Dosis und das Erkennen des Blondings angeht. ;) Darüber hinaus sollte man am Anfang ein Ziel vor Augen haben, also die Bohnen bereits aus einem Café seines Vertrauens her kennen und aus dem Geschmack, die richtigen Schlussfolgerungen für die Anpassung von Mahlgrad und Dosis erlernen.
     
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  9. #29 xronx, 26.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 26.08.2016
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    Wenn du mit der brew ratio Methode, im Gegensatz zu vielen Anderen, nicht klar gekommem bist, heißt das ja nicht, dass dies grundlegend nicht funktioniert. Es muss zudem jeder für sich sehen, wie er/sie zum Ziel kommt...zumal das Ziel, ein wohlschmeckendes Getränk, ja auch äußerst subjektiv ist.

    Wenn man an die 250 g kaffee verpulvert bis man etwas annehmbar Trinkbares erzeugt, stimmt wohl grundsätzlich so oder so etwas nicht oder man kennt sein Equipment vielleicht noch nicht gut genug.

    Gerade am Anfang tun sich wohl viele Leute schwer mit der richtigen Kaffee-Dosierung, Mahlgrad, haben Probleme mit dem Tamping, Chaneling usw...was alles Einfluss auf die Blondphase hat, diese dann als alleinigen Bezugspunkt oder Steuergröße zu nehmen halte ich für suboptimal. Und noch mal...bei allen vorhandenen Variablen macht es gerade am Anfang Sinn von festen Bezugsgrößen auszugehen und diese entsprechend gezielt u. systematisch zu variieren. Dazu gehören auch die Input- und Outputgrößen bzw. diese zuallererst einmal zu kennen, womit wir wieder bei der brew ratio wären.

    Apropos, mit "seine brew ratio" meinte ich übrigens die des Barista, nicht die feste BR eines Kaffees, die es, wie Du richtig bemerkst so naturlich nicht gibt.

    Uuuups ich glaub jetzt sind wir auch einigermaßen off topic...sorry;)
     
  10. #30 Andreas Bogk, 26.08.2016
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    Hahaha, ich seh schon, das ist, als hätte ich in einem Programmiererforum ganz unschuldig gefragt, ob emacs oder vi jetzt der bessere Editor ist. :D

    Ich denke, meine Erkenntnis hier ist, dass es einen gesetzmäßigen Zusammenhang zwischen den Faktoren Kaffeepulvermenge, Mahlgrad, Bezugsdauer, resultierender Kaffeemenge und geschmacklichem Endergebnis gibt, und es wichtig ist, diese Zusammenhänge zu kennen.
     
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  11. #31 quick-lu, 26.08.2016
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    Ich sehe die Brewratio als Ausgangspunkt zu dem ich immer zurückkehren kann, sollte es sich in eine falsche Richtung entwikeln.
    Beides, Blonding und Brewratio schließen sich ja nicht aus, es ist dann der Mahlgrad/die Durchlaufzeit, der das Ergebnis entscheidend beeinflußt. Vor allem bei medium und helleren Röstungen.
    Der Geschmack ist ein komplett anderer lasse ich den Espresso in 25 oder in 35 sec. durchlaufen.
     
  12. horo

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    Da gibt es mehrere Meinungen...

    [​IMG]

    Ciao, Martin

    P.S.: Ernsthaft, beide Herangehensweisen haben ihre Berechtigung, das ist wie mit Pointern und Arrays in C:
    Now BTC (back to coffee)
     
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  13. osugi

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    Ja, zumindest so ähnlich. Die einen glauben die Welt sei eine Scheibe, die anderen wissen, dass es nicht so ist und am Ende des Tages trinken beide guten Kaffee. :D

    In diesem Sinne seien dir erhellende Beiträge von Ganzo in diesem Forum angeraten oder die Originalbeiträge von Jim Schulman (another_jim) auf home-barista.com

    Viel Spaß und Erfolg! ;)
     
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  14. osugi

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    Nur noch ganz kurz, um nicht weiter den Thread zu kapern. Auch hier wieder mal ein Beispiel in der die eigentliche Argumentation umgekehrt wurde. Genau anders herum wird ein Schuh daraus. :)
     
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  15. xronx

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    :cool: gäähnn
     
  16. #36 Andreas Bogk, 26.08.2016
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    Ich werde das alles umfangreich testen, und dann objektiv* anhand wissenschaftlicher Kriterien** wissen lassen, wer von euch Recht hatte***.

    * subjektiv
    ** schmeckt mir der Kaffee, und der Göttergattin auch?
    *** man kann da nicht recht haben, siehe * und ** :)
     
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  17. #37 Andreas Bogk, 26.08.2016
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    So, wir werden langsam Freunde. Hier der erste Espresso, den ich mich auch traue, zu posten.

    [​IMG]

    Läuft immer noch ein bisschen schnell auf Mahlgrad 4, aber mit 20 Sekunden immerhin nicht viel zu schnell. Und schmecken tut er auch schon ganz ok.
     
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  18. #38 Andreas Bogk, 29.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 29.08.2016
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    Guten Morgen,

    Nach einem eher kulinarisch nicht so aufregenden Wochenende an der Sommerfrische hier das heimische Koffeinierungsupdate.

    Zunächst einmal war ich schon wieder auf der feinsten Einstellung angekommen. Also nochmal alles ausbauen, feinjustieren, wieder einbauen. Und siehe da, jetzt auch auf der 9 ein ausreichend feines Mahlergebnis!

    Ich bin auch der Empfehlung gefolgt und habe mir eine Waage zugelegt. Und in der Tat hilft das bei der korrekten Befüllung. Nur habe ich festgestellt, wenn ich die empfohlenen 12g ins Sieb mache, stoße ich mit dem Tamper an, aufgrund der konischen Form.

    [​IMG]

    Und wie das immer so ist, kaum ist der Kaffee eingestellt, ist er alle! Also den nächsten rausgeholt, der ist ja auch schon überlagert und muß weg.

    [​IMG]

    Ok. Auf demselben Mahlgrad, der mit dem Yirgacheffe 60ml in 25 Sekunden produzierte, bekam ich in 50 Sekunden 30ml.

    [​IMG]

    Und warum hat mir vorher niemand gesagt, dass der Yirgacheffe die totale Zicke ist, und so ein Barkaffee voll gutmütig und anfängergeeignet? Der Super-Ristretto schmeckte jedenfalls. Und der nach der ersten Verstellung des Mahlgrades auf 15 produzierte Lungo von 80ml in 20 Sekunden schmeckte auch, nur etwas säuerlicher. Ich bin mir sicher, da spätestens übermorgen eine Einstellung von umwerfender Schokoladigkeit gefunden zu haben.
     
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  19. #39 Andreas Bogk, 31.08.2016
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    Guten Morgen,

    Mittlerweile bin ich auf den bodenlosen Siebträger umgestiegen, den ich mit dem 21g-Sieb verwende. Und natürlich auch prompt in Probleme gelaufen, die ich nicht so spontan loswerde: der Puck ist matschig und läßt sich nicht am Stück ausklopfen, ich beobachte Channeling sowohl an Spritzern aus dem Sieb als auch an kleinen Löchern im Puck, und beim Bezug tritt Wasser an der Seite des Siebträgers aus.

    Momentan geplante Maßnahmen sind:

    • Mahlgrad gröber
    • Füllmenge dafür hoch (soweit möglich, mit 21g stoße ich schon an die Schraube)
    • Sorgfältiger tampen
    • Brühkopfdichtung tauschen
    Klingt das soweit für euch richtig?

    Auch: kann das sein, daß das 500ml-Milchkännchen etwas zu klein für den Dampfdruck ist?
     
  20. #40 phischmi, 31.08.2016
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    Hi Andreas,

    Mahlgrad minimal gröber und sorgfältiger tampern sollte für's Erste genügen ;)
    Mit dem Füllstand des Siebes kannst du dann zusätzlich noch experimentieren.

    Die Brühkopfdichtung muss eigentlich erst getauscht werden, wenn der Siebträger sich nicht mehr dicht in die Brühgruppe drehen lässt.

    Ein 500ml ist absolut ausreichend für die Dampfpower der Silvia. Ich habe selbst ein 300ml und ein 600ml Kännchen. Beide fülle ich zu max 2/3. Auch hier macht Übung den Meister :)
     
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