Siebträgermaschine mit Edelstahlboiler gesucht

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Vielleicht ist das Problem der Absonderung von Cu-Ionen nicht so groß. Kupfer bildet in Verbindung mit heißem Wasser an der Oberfläche eine Oxidschicht, die die Abgabe von CU an das Wasser prktisch unterbindet. Das gilt für den Kesssel und die Leitungen einer Espressomaschine. Deshalb wurde früher Kupfer bei den Warmwasserleitungen als unbedenklich angesehen, während für das kalte Wasser verzinkte Stahlrohre benutzt wurden. Heute macht man das ohnehin meist aus Kunststoff.
Vielleicht müsste man mal genau messen, inwieweit der CU-Gehalt des Brühwassers einer Espressomaschine gegenüber dem des Frischwassers angestiegen ist.

 

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Der Vincent hat die Namen der anderen High-End Maschinen mit Edelstahlbroilern vergessen. Das würde wiederum auf zu hohen Espressokonsum aus Maschinen mit Alubroilern sprechen.

 

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Meine Broiler sind aus Huhn! :mrgreen:

Mann, Mops! Ist dieses "Gebroile" Absicht oder hat das Methode? :-D

Öhmm ... sorry.

Gruss
Plempel

 

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streng genommen waren das volkseigene DDR - salmonellen ;-)

 

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Der eigentliche Gag hätte allerdings Vincents altersbedingte Vergesslichkeit sein sollen.

 

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Richtig VKY® Ich habe u.a. auch die MiniNova.

Eine Alternative mit diesem Boiler wäre noch die Astoria/San Marino CKXE;
wie die Wega nur ohne E61 B.G.


Gruss



Scott

 

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Hallo Nuggetdriver,

die Tea, ein klassischer Zweikreiser von Isomac (Firma ist aber in Insolvenz gegangen, über eine weitere Produktion/Vertrieb oder Übernahme habe ich noch nichts gehört) ist eine Maschine mit Edelstahlkessel, das Material des HX und der Heizung ist aber wahrscheinlich aus Kupfer (ich weiß es aber nicht genau), die übrige Verrohrung ist jedoch( aus Kupfer und Messing.
Wie schon erwähnt verbaut Olympia Express in der Maximatic und der Cremina Kessel (und viele andere Teile) aus Edelstahl, die Verrohrung ist aber auch hier zum großen Teil wieder aus Kupfer/Messing, ebenso wie die Gruppen und die Siebträger.
BFC vernickelt seine Kessel von innen chemisch (wie mir mal auf eine Anfrage direkt an BFC bezüglich Ela und Levetta zurück geschrieben wurde), aber auch hier sind Verrohrung, Gruppen und Siebträger wieder aus Kupfer und Messing.
Vielleicht ist die (globale) Webseite von Cimbali für Dich von Interesse. Dort unter 'News' und dann unter 'Ruveco Teck' heißt es im pdf:

"Hiermit möchten wir Sie über die Einführung eines neuen Produktionsprozesses mit Name RuvecoTech in Kenntnis setzen, der es ermöglicht, die Freisetzung von Metallen in den ausgegebenen Getränken drastisch zu reduzieren. RuvecoTeck ist eine absolute Neuheit für den Markt, in Zusammenarbeit mit einem führenden Betrieb eines anderen Sektors entwickelt und eine exklusive Lösung Cimbali-Faema, die schon die Zertifizierung NSF erhalten hat.
Ab sofort werden alle Bauteile, die mit dem Dampf und dem Wasser in Berührung kommen, die für die Zubereitung der Getränke verwendet werden, diesem neuen Verfahren unterzogen. Auch wenn bisher nur einige Reihen von dieser Änderung betroffen sind, so werden wir in den nächsten
Monaten ihre Anwendung auf unser gesamtes Produktsortiment ausdehnen. Die Behandlung ist besonders an den Ausgabeteilen sichtbar, die nicht mehr die typische Farbe des Messings aufweisen."

Ist vielleicht auch nur eine Art Beschichtung (auch der Kupferrohre von innen??) ähnlich wie des Kessels bei BFC? Kannst ja dort mal dirket anfragen.

Viel Erfolg bei Deiner Suche.

LG Jörg

 

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Zum Thema RuvecoTech siehe auch hier:

Spitzenkaffee um jeden Preis
Bund der Steuerzahler - Schwarzbuch

Gab mal einen Thread dazu...


Gruss


Scott

 

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Die klassischen Thermoblöcke werden innen wohl auch alle Rohre aus CU haben oder?

Weiß es nicht genau.

 

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Es gibt Thermoblöcke aus Edelstahl, Kupfer, Aluminium.

 

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Wollte eigentlich irgendwem uffm Kopp hauen - wegen des völlig unbegründeten Vorwurfs der Altersschusslichkeit und so. Hab leider nur vergessen, wer's war.

Aber nochmal zu CU vs FE: war da nicht was mit Kalkablagerung? Frage an die Techniker on Board. Meine mich zu erinnern, dass sich bei Stahl wesentlich leichter und mehr Kalk ablagert als an Kupfer. Oder ist das falsch? Das wäre jedenfalls dann der Grund, warum die Rohre nicht aus Stahl gemacht werden.

Meine interne Verrohrung ist jedenfalls aus hochpoliertem Edelstahl!!! Und wenn jetzt jemand fragt, ob's rieselt beim Nicken, gips wirklich an Ballon.

 

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M. W. gibt es Thermoblöcke aus Alu, in die entweder ein Kupferröhrchen eingebettet ist (QM)
oder auch nicht. Letztere Ausführung sorgt gerne für Probleme.
Andere Modelle würde ich, falls möglich, gerne mal sehen.
Achmed

 

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Hallo, grundsätzlich lässt sich Kupfer zerzinnen, auch Rohre.

hier ein Link:
Kupferschmiedemeister Friedrich Kretschmer | Startseite

Gruß Dirk

 

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Man könnte doch auch vergolden.:-D Da die Schicht aus naheliegenden Gründen eher dünn wäre, gäbe es aber Probleme beim ersten Entkalken, wenn man auch mechanisch arbeiten möchte.

 

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Hallo,
aus Homöopathischer Sicht ist mir die Wirkung von Cu nicht klar.
Ob eine Zinnschicht hilft, und ob sie homöopatische Wechselwirkungen hervorruft weis ich ebenfalls nicht.
Gold ist aber dahingehend wirksam, als Blattgoldauftrag zwar schön, aber eher umständlich und nicht hitzefest.
Eine Platinierung wäre aber ein konsequenterer Schritt.

Verzinnung ist notwendig bei Milchprodukten.
War nur so eine Idee.

Wer löst eigendlich das Rätsel?, warum kein Kupferkessel sein darf.

Gruß Dirk

 

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Blattgold sicher nicht. Das würde ja mit Schellack aufgeklebt, soweit ich weiss. Es wäre natürlich eine galvanische Beschichtung notwendig.

 

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Es ist schon gefallen, aber ich finde den Hinweis in diesem Fall eigentlich gut.

Die Lösung heißt "Nespresso"

*kopf einzieh und weg bin*

 

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:-D

wieso, stimmt doch eigentlich, da kommt das Wasser nur mit Kunststoff und dem Edelstahl-Thermoblock in Berührung. Die Alukapseln sind übigens auch Kunststoff-Beschichtet.

Auch wenn es hier schonmal gesagt wurde:
Kupfer im Heißwasserbereich ist absolut unbedenklich, weil schon nach wenigen Tagen von einer Kalkschicht überzogen (außer bei extrem weichem Wasser). Da gelangt kein Cu Ion zuviel mehr ins Wasser.
Und im Kaltwasserbereich habe ich bisher eh nur Kunststoff und Stahlflex (innen Kunststoff) gesehen.

Also: bei einer neuen Maschine oder frisch nach dem Entkalken ein paar Tage lang Maschine eingeschaltet lassen, und viele Leerbezüge machen, danach sollte sich die Schicht schon gebildet haben.

PS Schau mal, aus welchem Material Dein Heißwasserboiler im Keller ist! ;-)

 

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Ich bin wohl naiv, aber ich verstehe die Kupferphobie nicht so recht und bitte um Aufklärung!

Bei Chrom, Nickel, Blei, vielleicht auch Aluminium oder anderen unappetitlichen Schwermetallkationen sehe ich die Problematik ja noch ein, aber bei Kupfer??? Lediglich bei Säuglingen - also den typischen Espressotrinkern - sollte Kupfer vermieden werden (Gefahr von Leberschäden).

Grüße, KM