Sondeanfertigung

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Muss die Maschine die 200 Kaffee am Stück produzieren können oder ist aufladen/nachfüllen zwischendurch erlaubt? Je nach Anwendungsszenario könnte es ja durchaus eine Option sein, das Heißwasser an einer "Basisstation" vorzubereiten. Wenn es so eng her geht, dass die Maschine nur 40 cm breit sein darf, kann man ja vermutlich sowieso kein Wasser für 200 Kaffee dabei haben.

Dass es mit 5 oder 10 Sekunden Brühdauer eine Herausforderung wird, haben andere ja schon geschrieben. Das ist aber meiner Meinung nach nur eine Frage des Aufwands, zumindest wenn man die üblichen Qualitätsabstriche in Kauf nimmt. Richtiger Espresso wird das natürlich nicht.

OT: Das ist immer das interessante Phänomen bei solchen Anfragen... Die Threaderstellerin wollte wahrscheinlich nur Kontakt zu ernsthaften Interessenten, aber gleich bricht eine Welle der Spekulation über die Hintergründe und Sinnhaftigkeit des Ganzen los. Ich selbst nehme mich da gar nicht aus, ich bin auch so ein Rätselfan und finde das sehr unterhaltsam...

 

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Was spricht gegen einen Spannungswandler und eine oder mehrer solide ESE Padmaschinen wie die Pinocchio? Notfalls muss man halt ein paar Batterien zusätzlich einbauen (wäre mal eine schöne Rechenaufgabe, wie viele Ah man für 200 Espressi mindestens braucht ...) Die Kessel oder Thermoblöcke sollten jedenfalls isoliert sein ;-) Zum Milchschäumen gibt es extra Geräte - man müsste mal nachsehen, welche Leistungsaufnahme die haben, sicher weniger als ein normaler Dampfkessel, außerdem geht es schneller und einfacher.

 

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1 Grund, warum es nicht klappen kann. PHYSIK

 

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hihi.

 

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Für 100k€ mach ichs.

 

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Eine mobil betriebene (12V) "high end" Mühle wär durchaus realisierbar, sogar mit einem fetten 83er hybrid Mahlwerk. Zumindest für jeweils 30 min mahlen (pro Akkuladung)
Aber bei einer Espressomaschine / VA stößt man da wirklich schnell an die Grenzen der Physik.

 

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Ich schlage vor, die Kaffeemaschine auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. (Bewegte Uhren laufen langsamer) Hat jemand eine Idee, wie man den Warp-Antrieb auf 12V umstellt?;-)

Im Ernst, Steffi, die Durchlaufzeit für Espresso ist von Gottvater Ernesto Illy geschaffen worden. (Ich glaube, es war am 4. Tag) Alles andere ergibt keinen Espresso.

 

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Ich hab mal nachgerechnet, hoffentlich hab ich keinen Fehler gemacht

Um 1L Wasser von 20°C auf 100°C zu erhitzen, benötigt man 0,0931 kWh Energie
(z.B. hier vorgerechnet: Wie rechnet man den Energiebedarf für das Erhitzen von Wasser aus? - Yahoo! Clever)

Eine Autobatterie mit 80 Ah hat 0.96 kWh Energie, würde also bei perfektem Wirkungsgrad reichen, um ca. 10l Wasser zu erhitzen.

Die Gretchenfrage lautet: Welchen Wirkungsgrad kann man für das gesamte System (Spannungswandler, isolierte Thermoblockmaschine, Pumpe) annehmen? Oder andersrum: Wie viele 80Ah-Akkus braucht man dann jeweils für 200x30ml = 6 l?

1 Akku: 60%
2 Akkus: 30%
3 Akkus: 20%
4 Akkus: 15%


Viele Grüße
Stefan

 

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12V deuten ja auf mobilen Einsatz hin.

Ob die Umsetzung mit DC/AC Wandler in der Leistungsklasse gut funktioniert....

Es gibt aber für den Wohnmobil- wagen Bereich Unterflurgeneratoren mit um die 2kW und mehr Leistung.
Voll gekapselt mit Fernstarteinrichtung.
Ich habe das jetzt im letzten Projekt in einen Jeep eingebauen lassen, funktioniert wunderbar.

 

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Am 2,5 kW-Waeco-Sinuswechselrichter von Großelterns Dickschiff funktioniert nach deren Erfahrung keine Braun Tassimo "Disc-Maschine"(es musste unbedingt die sein..), aber dafür ein kleiner Rowenta Vollautomat ganz wunderbar.

Die Tassimo hat natürlich auch weit unter 2 kW, aber offenbar war ihre Steuerung etwas zu empfindlich auf die nicht komplett vermeidbaren Spannungsspitzen beim Schalten der Heizung.

Wenn man so eine Apparatur mit Körperkraft irgendwohin bewegt hat, macht der kleine Cooling Flush für die Wiese nebenan doch gleich nochmal soviel Spaß....

 

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Da müsste man sich halt mal schlau machen, ob und welche Unterschiede es bei den Wandlern gibt, vielleicht gibt es auch Unterschiede im Schaltverhalten der Heizungen und Temperatursteuerungen. Die Pocchino hätte 600W, es gibt sie auch in einer 110V-Ausführung, vielleicht sind die entsprechenden Wandler stabiler. Mir ging es um die prinzipielle Machbarkeit (Energie-Inhalt), bei der mich mein erstes Gefühl eigentlich nicht getäuscht hat: Wenn man kein oder nur sehr wenig Abwasser und Abwärme produziert, könnte man die benötigte Energie vermutlich mit Akkus bereitstellen. Wie lang die dann halten und wie wirtschaftlich das Ganze wird, steht auf einem anderen Blatt. Man könnte sich auch mal bei den Akkus für E-Rollern umsehen, die sind halt je nach Bauart irre teuer.

Spaß macht es sicher nicht, ein paar Autobatterien mit einem Fahrrad in der Gegend rumzufahren, aber wir wissen ja gar nicht, um welche Art Gefährt es sich handelt. Außerdem: Wenn ich mit meinem Fahrrad-Trike Akkus rumfahre, würde ich die Gunst der Stunde nutzen und einen elektrischen Hilfsantrieb verwenden. Aber jetzt sind wir endgültig mitten in der Spekulation, weil die TE uns nicht alle Details ihres Businessplans verraten will ;-)

 

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Nimmt das denn irgend jemand hier tatsächlich ernst?

 

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Einige offenbar schon sehr...

Carsten

 

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Kommt da noch was? Ich wäre doch sehr an weiteren Informationen seitens der Threaderstellerin zu dieser Art Sonderanfertigung interessiert.

 

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... was macht Ihr Euch Gedanken, es geht doch lt. Threadtitel nur um die Anfertigung einer Sonde!

:duckundweg:

 

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Es gibt ein paar Handybilder:

Komplettaggregat im Testaufbau:







Und im Jeep verbaut.
Bodenblech ausgeschnitten und das Aggregat hängt am Rahmen.
Später wurde der Auschnitt wieder mit einer Blechhaube zugeschweißt.
Aggregat ist dann von unten zugänglich



Von aussen sieht man nur den kleinen Auspuff.
Wollte ja erst Sidepipes machen, sieht aber bei dem kleinen Endrohr nicht wirklich gut aus :lol: