Soviel Auswahl, keine Ahnung, brauche Hilfe!

AW: Soviel Auswahl, keine Ahnung, brauche Hilfe!

:mrgreen: ein Schelm, wer böses dabei denkt..

 

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Dazu habe ich bereits etwas geschrieben, sowohl in Bezug auf Modelle als auch Bauarten, außerdem kam der Hinweis auf die Zeitschaltuhr.

Daraufhin kam keinerlei Rückfrage. Stattdessen wurde uns mitgeteilt, dass man den Gastroback-Thread gelesen hätte, dass die Gastroback eine tolle Maschine sei und jetzt gekauft würde.

Wenn Sie wider Erwarten doch noch Interesse auch an einer anderen Maschine haben sollten, würde ich an Ihrer Stelle erst mal die Informationen und Ratschläge, die man Ihnen kostenlos und mit einem gewissen Aufwand gibt, aufnehmen und dann konkret nachfragen.

ed: Ach ja: Wenn Sie als Abiturient noch nicht mit den Gepflogenheiten des Internets und der Netiquette vertraut sein sollten: Großschreibung gilt als Schreien.

 

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Quickmill war bisher vor allem bekannt für seine Thermoblockmaschinen. Schau Dir mal die 3004, 0820 und 2820 an.

In der 1000-Euro-Klasse gefällt mir noch die Lelit PL60T, ein echter Dualboiler (die Silvano von Quickmill hat "nur" einen Thermoblock zum Aufschäumen).

Spannend finde ich noch die Ascaso Steel Uno Prof PID, die aber nicht schneller warm sein dürfte als alle anderen kompakten Einkreiser.

Die Silvano und die Lelit müssten zumindest vom Datenblatt her gesehen langsamer aufheizen als die klassischen Einkreiser, die meist eine deutlich höhere Heizleistung haben. Einkreiser kann man außerdem im Dampfmodus hochfahren und dann durch Leerbezüge abkühlen, damit ist man sehr schnell auf Betriebstemperatur.

 

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Schön schnell warm ist die Gaggia Classic. (Hatten wir die schon?) Dann bliebe noch ziemlich viel Geld für eine richtig ordentliche Mühle.

Ansonsten hat Stefan irgendwie alle Verdächtigen genannt. Zum Thema vorbehalte gegen GB, Marcus hat es hier in einem anderen Thread schonmal sehr schön zusammengefasst, warum diese Vorbehalte gegen die Firma existieren.

http://www.kaffee-netz.de/espresso-...-ls-vivaldi-oder-gastroback-9.html#post798617

(Genau genommen müsste man die Vorbehalte gegen die Gaggia auch haben, gehören schließlich mittlerweile zu Philips und lassen in Rumänien fertigen. Allerdings hat diese im Vergleich zu GB den Vorteil, dass sie Standardkomponenten verwenden und jederzeit mit haushaltsüblichen Werkzeugen zu zerlegen und mit allen möglichen am Markt erhältlichen Bauteilen zu reparieren ist)

 

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nur damit wir nicht wieder aneinander vorbeireden: solange die maschineneinstellung mit der bohne harmoniert, gehe ich mit dir. mein einwand bezieht sich nur auf das umstellen auf andere bohnen.

gehört für mich allerdings dazu.

 

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Um eine vernünftige Beratung zu ermöglichen, sollte nochmals auf die Aufheizzeit eingegangen werden.
Dazu kam leider immernoch keine Stellungnahme.

Wenn eine langlebige und wertstabile Maschine gewünscht ist, ist die Auswahl groß und nicht nur auf kleine, leichte Boiler oder sogar Thermoblöcke zu beschränken.

Es geht um schnelle Aufheizzeit morgens. Ich behaupte die Nutzungszeit unterscheidet sich für 90% der Menschen von Tag zu Tag dazu nicht. Mit einer Zeitschaltuhr zum vorheizen wäre also alles erledigt, und dieses Kriterium absolut wertlos, die Maschine wäre beim Aufstehen unmittelbar verfügbar, egal welche Wahl jetzt getroffen wird.

Die nächsten Überlegungsschritte wären demnach:
Will ich was kleines, leichtes das wenig Platz braucht?
Will ich was haptisch und optisch tolles, stabiles schweres?

Für solche Überlegungen braucht man keine Ahnung von einzelnen Maschinen, sondern das sind persönliche Geschmäcker und Tendenzen.
In allen Größen und Klassen gibt es bestimmt langlebige Modelle.


Zusätzlich: Bei einem 1000€ Budget für die Maschine weiß ich nicht, ob ich mit der Demoka als Mühle glücklich werden würde. Mir würde das in der Budgetklasse definitiv nicht reichen, ich habe sie auch gehabt und längst ausgetauscht.

 

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Du musst dich nicht nachträglich erklären. Deine falsche Aussage sollte an dieser Stelle nur nicht so unwidersprochen stehen bleiben, da es Leute geben könnte, die das lesen und es glauben.

 

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du machst einen großen denkfehler: du gehst davon aus, daß deine 90% wissen, wann sie morgens aufstehen, es soll aber auch leute geben, die aufstehen möchten, wann ihnen zumute ist und da ist eine zeitschaltuhr ein nicht so ganz kompatibles gerät....

 

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ach- und deine "richtige" aussage lautet, daß man an einer gaggia einfach kaffesorten nehmen kann wie man will und es kommt immer guter espresso raus? nur mal so nachgefragt.... es könnte leute geben, die deine aussage wiederum genau so verstehen...

 

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Ich habe mit einem einfachen 'nein' nur einer falschen Aussage widersprochen, dass Gaggia und höchste Ansprüche sich ausschließen. Das kann man so nicht behaupten, ausser du kannst es beweisen. Kannst du ?

Aber wie gesagt: du musst dich vor uns nicht rechtfertigen oder dich erklären. Entspann dich. Mit deiner Meinung bist du natürlich willkommen.

 

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Und die Frage nach der Aufstehzeit und Nutzung einer Zeitschaltuhr? Wieso muss die so oft ohne Reaktion wiederholt werden?

Das ist wichtig, falls das möglich ist, gibt es nunmal wichtigere Aspekte der Maschinen, hinsichtlich derer man auswählen kann.
Bisher ist anzunehmen, dass Dir evtl. gar nicht bewusst ist, dieses Problem so völlig aus der Welt schaffen zu können.


Kleiner als 40cm Breite sind eigentlich fast alle in Frage kommenden Modelle.
Aber wenn Dir Haptik und Optik weniger wichtig sind, ist das schonmal ein geklärter Punkt. Da wird die Auswahl also nicht eingeschränkt.

 

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Streitereien haben weder hier noch dort etwas zu suchen. Ebensowenig die hier wie dort genannten Unterstellungen bezüglich der Namensähnlichkeit!

 

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Da ich gerade schon ein wenig gefragt und beraten habe, kann ich gern mal meine persönliche Meinung zu den Maschinen schreiben, wenn Du magst
Das muss aber nun keinesfalls heißen, dass das für jeden allgemeingültig so feststeht.

Gastroback: Wegen den erwähnten Problemen der Wertigkeit und Ersatzteilversorgung in 5-10 Jahren keine Alternative. Ich würde nur was kaufen, dass ich auch in jedem Einzelteil selbst warten und reparieren kann.

Silvano/Lelit allgemein: Die PID Maschinen bieten Spielraum zum Experimentieren mit unterschiedlichen Bohnen, einfache Bestellung, kompakt und klein.
Dabei genauer: Silvano nur Dampf über Thermoblock, Lelit mit kleinem Boiler. D.h. die Silvano würde ich nicht empfehlen wenn viel Milch produziert wird. Es dauert einfach länger, ich las etwas von über 50 Sec. für ein 0,6er Kännchen, das mache ich an meiner Maschine in ca. 10.
Vorteil Silvano/Lelit: Wenn viel wert auf pure Espresso-Shots und Experimentieren gelegt wird.
Nachteilig meiner Meinung nach: Klein, leicht, Haptisch nicht massiv. Für Dich aber wie angegeben weniger wichtig.

BZ10 (nicht KZ!): Solider Zweikreiser mit Dampfkessel und Wärmetauscher.
Vorteile: Viel Dampf im vergleichsweise (zu den anderen) großen Kessel, gut für Milch, massiver, haptisch besser.
Zusätzlich: Heißwasserauslauf zum Tassen anwärmen/verlängern/etc. - bei der Silvano nicht vorhanden, bei der Lelit soweit ich weiß aus dem Brühkessel gespeist (oder liege ich da falsch?), daher ungünstig vor dem Espressobezug zu verwenden.
Nachteile: Temperatureinstellung nur über Pressostat in der Maschine, daher nicht geeignet für tägliche Bohnenwechsel. Einmal eingestellt auf eine Bohne die gefällt, aber auch gute Ergebnisse.


Soweit meine persönliche Wertung.

Die Unterschiede bei den Lelit Modellen liegen soweit ich weiß in dem 58er Siebdurchmesser bei der Plus (Plus T oder T Plus sollte die gleiche sein). Damit sind jede Menge beliebte Fremdsiebe verwendbar, die Version ist auf jeden Fall zu empfehlen.

Viele Grüße und ich hoffe nicht allzu viele kontroverse Antworten auf meine Gedanken
Markus

 

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Nur der Vollständigkeit halber:

Es ging um meine Gründe, warum ich die GB nicht kaufen würde. Die hatte ich heute bereits im parallel laufenden GB-Thread genannt

Aber ledier hat ein Moderator alle meine Beiträge in diesem Thread entfernt, wodurch auch teilweise der Sinn der Konversation nicht mehr erkennbar ist. Ich nenne meine Gründe hier nochmals, in der Hoffnung, dass sie diesmal stehen bleiben:

Ich würde niemals eine Gastroback-Maschine kaufen, weil sie proprietär aufgebaut ist und dadurch erfahrungsgemäß die Ersatzteile entweder nach ein paar Jahren nicht mehr erhältlich und/oder extrem teuer sind. Als Beispiel hatte ich den Ersatz-Siebträger genannt.
Außerdem hatte ich die Information angeführt, die mehrfach hier im Forum unwidersprochen zu lesen ist, nach der man nach 6000 Bezügen seine Maschine im Werk überholen lassen muss. Nach Aussage eines im GB-Thread äußerst akriven Users soll dies so nicht stimmen, ich warte noch auf mehr Infos.

 

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Da meine Kombi im Moment ähnlich ist, bin ich natürlich neugierig: Warum?