Spiegelreflexcamera

Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben.....Objektiv Panasonic Lumix G 30mm oder Olympus Digital ED 30mm, neu je 300€.
MFT-Gehäuse von Pana oder Oly je nach Model neu oder gebraucht auch ab 300€

Mit etwas Glück ist man da mit Gehäuse und Objektiv gebraucht für 500€ dabei.

Kenne beide Optiken, bei Bedarf kann ich Testbilder liefern.

 

Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich den Thread hier mal kapere ...

Ich möchte mir (nicht unbedingt dringend aber in den nächsten Monaten) eine Spiegelreflex zulegen ...

Was haltet ihr von der Canon EOS 77d? Sollte die mit dem Preis noch etwas fallen würde ich da zuschlagen wollen, oder hättet ihr da Bedenken?

 

die Frage ist immer was man mit der Kamera machen möchte ...
jede Spiegelreflex ist ein Backstein und man muss die schon mit einem gewissen Bewusstsein mitnehmen.
Für unterwegs, ohne dass der Hauptaspekt auf Fotos machen liegt würde ich was deutlich kleineres bevorzugen.
Für mit Stativ und Ausschöpfung der Möglichkeiten, ich sag mal semiprofessionell – würde ich was größeres nehmen.

Wieso gerade Canon ? Hast du schon passende Objektive ?

 

Nein ich habe mich bisher nur etwas informiert ... mir gefallen die Funktionen und die Ausstattung (dreh- und schwenkbares Display, Touchscreen, WLAN, ...) und die (scheinbar) gute Videofunktion ... grundsätzlich möchte ich eine Kamera mit der man (auch) youtube-videos drehen kann, und eben die üblichen (Urlaubs-)Fotos etc. ... aber eben evtl. auch etwas mehr falls einen der Virus packt.

 

ich glaub ich würde dann sowas hier bevorzugen – ist aber auch nur mein Ratschlag:
(hast du dir schon Sony angeschaut ?)

Sony

oder eine Olympus OM-D – so eine hab ich – das Schwenkdisplay kann ich dort aber absolut nicht empfehlen, das ist mir schon beim vorsichtigen aufklappen runtergekracht (da wurden bei mir zu kurze Schrauben verbaut)

 

In den Fotoforen sagen sie immer, dass die beste Kamera die ist, die man auch mitnimmt. Du bist Dir sicher, dass Du so einen halbprofessionellen Boliden "brauchst" ? Machst Du Abzüge in DIN-A-0? Ausstellungen? Brauchst Du professionelles Freistellen für Portraitfotos? Für Deine Ansprüche, so wie ich sie hier lese, täte es auch eine Olympus Stylus 1 / 1s, mit 1/3 Größe und Gewicht. -> Olympus Stylus 1 - Test

 

Danke, schaue ich mir alles mal an

 

ich halte ja so einen kleinen Sensor bei so einer Kameragröße mittlerweile für sinnlos da es so viele kleinere, handlichere spiegellose Alternativen im gleichen Preisrahmen gibt ... Fuji, Panasonic, Olympus, Sony ... und einen Sucher haben die auch.

und wenn Spiegelreflex oder groß – dann muss es für meine Begriffe auch ein großer Sensor sein.
Ich bau aber auch mal ein Stativ auf und setze Beleuchtung und Aufheller ...

PS: mir ist zum so mal Mitnehmen meine Olympus OM-D M5 zu groß – und die ist deutlich kleiner als die Canon

 

Du könntest übrigens in aller Ruhe die oftmals deutlich günstigere "Stylus 1" nehmen, ein Softwareupdate macht sie zur "1s"

kann ich verstehen. Für mich ist die Stylus momentan das Optimum an Preis/Größen/Zoom/Qualitätsverhältnis (auf einen Sucher wollte ich nicht verzichten), aber von der Größe her schon grenzwertig. Ich erwische mich dabei, dass ich immer häufiger grad noch mein Handy hernehme (das ich allerdings extra hinsichtlich guter Kameraqualität ausgewählt habe). Und wenns mal was Besonderes sein soll, liegen im Schrank noch eine analoge Canon A1 und eine Oly DSL.
Sie liegen dort schon ziemlich lange :/

 

die Kameras »um« die Olympus Stylus sind allesamt auch schon brauchbar wenn man keine Lust hat sich großartig mit Blende, Brennweite, Belichtungszeit usw. auseinanderzusetzen. Die technische Hürde zu einem guten Motiv ist deutlich geringer als mit einer Systemkamera oder einer Spiegelreflex – auch sind die Kameras nochmal ein gutes Stück handlicher als die von mir empfohlenen. Gegenüber einer Spiegelreflex muss man aber schon Abstriche machen.

Wenn man es gewohnt ist mit Blende Belichtungszeit, Brennweite ... zu arbeiten sind die Kompaktkameras nur Kompromisse (ohne das jetzt böse zu sagen).
Ich hatte gedacht, dass ich mir mit einer Canon G11 einen großen Gefallen erweise – war dann aber richtig erleichtert als ich wieder ein Objektiv in der Hand hatte mit dem man manuell scharf stellen konnte, durch einen Sucher schauen konnte und die Blende/Belichtungszeit ohne große Umwege mit Drehrädern oder am Objektiv einstellen konnte und keinen Umweg übers Display nehmen musste ... oder mal ein anderes Objektiv draufschrauben konnte ... usw.

Hat man in der Analogzeit mit einer Spiegelreflex nur im Automodus fotografiert sind die Kompaktkameras super und erfüllen sämtliche Wünsche.

 

die Stylus hat einen wunderbaren teil- und vollmanuellen Modus, wo man alles (teils sogar wie früher übers Blendenrad) einstellen kann, incl. Scharfstellung. Das fand ich auch extrem sympatisch.

genau . Das schafft die Stylus nicht ganz, aber fast.

 

ja, sowas hatte die Canon G11 auch – im Vergleich zu einer Systemkamera/Spiegelreflex empfand ich das leider eher als Kompromiss. (Die manuelle Scharfstellung bei der Canon war absoluter Schrott – denke die Olympus kann das besser)

Ich will die kompakten absolut nicht schlecht machen – aber sie sind halt doch schon ein bisschen was anderes als so eine Backstein.
Absolut ohne denen jetzt die Fähigkeiten abzusprechen, vernünftige Fotos zu machen – in manchen Situationen vermisse ich schon auch meine G11 ... die hat z.B. in die Jackentasche gepasst – man hatte nix umhängen was blöd rumbaumelt, hatte keinen Rucksack ...

 

Die Canon ist sicher eine sehr gute Kamera, viel wichtiger ist aber auch das System.
Beim SLR Kauf entscheidet man sich hauptsächlich für das System! Der Kamerabody ist dann schnell mal ausgetauscht, wenn man beim gleichen Hersteller bleibt. Ich will damit sagen, welche Kamera du kaufst ist gar nicht mal so wichtig, sich auf einen Hersteller festzulegen sehr viel eher.
Canon ist da sicherlich einer der besten Systemanbieter. IMHO der Beste.
Es gibt für dieses System alles erdenkliche an Zubehör. Am wichtigsten natürlich die Objektive und hier gibt es mit Canon EF Anschluss die größte Auswahl auf dem Markt! Zudem haben die Objektive mit Canon Anschluss ein sehr gutes Preis-Leistungs Verhältnis.

Lege bei deinem Kauf also gleich das Augenmerk auf die Objektive die du mit deiner Kamera verwenden möchtest.
Wenn du planst mit einem Kit-Objektiv zu fotografieren, solltest du nochmal überdenken warum du überhaupt eine SLR Kamera kaufen möchtest.

Was das Thema mit der Kameragröße angeht, gebe ich den Vorrednern erstmal recht. Oft ist aber die Kameragröße auch ein Vorteil. Es lässt sich einfach besser damit arbeiten (Haptik, Knöpfe bedienen, etc) auch wenn mal größere Tele Objektive kommen ist das System besser ausbalanciert. und man kann das alles besser und vorallem ruhiger bzw. verwackklungsfrei halten.

 

ich würde als Spiegelreflex aktuell Canon einer Nikon vorziehen obwohl oder gerade weil ich einen ganzen Objektivpark ganz alter manueller pre Ai Nikon Objektive besitze. (die passen nämlich mit Adapter auf eine Canon – einen Adapter für Nikon gibt es leider nicht – man müsste an den Objektiven rumfeilen, dass die passen ...)

absolut

das ist aber der Punkt an dem ich sage, dass mir die oben genannte Canon aufgrund des Sensors wieder zu klein wäre – wenn ich mit nem fetten Tele rumrenne mach ich eigentlich keinen Spaziergang o.ä. um mich mit Freunden zu unterhalten sondern gehe zum Fotografieren ... und dann bin ich schon voll in der Materie ... (und will Vollformat )

 

Objektivmäßig dachte so grundsätzlichich an ein Zoom 18-55 und 2 Festbrennweiten, 24 und 35

 

Die Brennweiten liegen jetzt ja auch im Bereich des Zooms.
Da wär natürlich die Überlegung gleich in ein Lichtstarkes Zoom in dem Bereich zu investieren.
Alternativ noch eine UltraWeitwinkel FB dann kannst du dir das Zoom ev. sparen.
Was möchtest du denn primär Fotografieren, wofür die Kamera verwenden?
Wie groß ist dein Budget für die Objektive?
In Objektve richtig viel Geld zu investieren lohnst sich eigentlich immer für das Ergebnis in der Tasse...oder so ähnlich.
Gerade im Bereich der FB habe ich mir einges Gebraucht gekauft, vielleicht kommt das für dich ja auc in Frage.

 

Meine Meinung, entweder MFT weil schön klein und alle Funktionen an Board, oder Vollformat weil Qualitätsfetischist.
Irgendwas dazwischen erschließt sich mir nicht.

 

Wenn ich auf MFT gehe bedeudet das doch zwangsläufig SLM, oder?
Dann kann ich doch auch gleich auf eine Sony A6000 gehen ist von der Body-Größe vergleichbar, habe dann aber einen APS-C Sensor !

An die A 6000 kann ich per Adapter wiederrum Canon EF und EF-S Objektive packen!
Von daher erschließt sich mir der Sinn von MFT nicht wirklich. Kaum Freistellungspotential... dann wiederrum besser gleich eine gute Kompakte.

 

Wer hat eigene Erfahrung: Um wieviel ist eine gute MFT kleiner und leichter als die schon so oft genannte a6000, und nimmt man die eher mit?

ed da war jemand schneller...

 

Hier gilt auch wieder, man sollte primär in Objektiven denken!! Nicht in Kameras.
Was möchte ich machen? Danach wähle ich das Objektiv aus. Zweitrangig ist was für ein Body dranhängt.
Das Objektiv macht dann auch wesentlich das Gewicht und Packmaß aus!

Die A6000 ist einfach seit Jahren eine TOP Kamera zu einem TOP Preis Leistungs Verhältnis. Eigentlich in der Größe vergleichbar mit den meißten MFTs , je nach Kamera.
Bei mir ist auf der A6000 häufig das Zeiss 16-70. Damit ist sie meine "Standard immer dabei Kamera" wenn ich mehr wie Handy Fotos haben möchte.

EDIT: @S.Bresseau: Ok ich dachte das war auf meinen Post bezogen. Macht aber nichts, passt trotzdem ;-)