Startup mit Silvia und Demoka M207

AW: Startup mit Silvia und Demoka M207

Schlag zu ;-)

 

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Hallo Johann,
Kaffee Total hat beides. Wegen eines Set-Preises würde ich anrufen und nachfragen.

 

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Guter Ansatz, sofern Du an technischen Support im Bedarfsfall denkst.

Ggf. liegt ja auch ein physikalisch greifbarer Händler in Deiner Nähe? Wo wohnst Du denn?

Ich kenne die Kombi zwar nur zur Hälfte, aber gegen Miss Silvia spricht wenig in dieser Preisklasse. Die Gaggia stand bei mir ursprünglich auch mal auf der Liste, aber als ich sie live neben der Silvia gesehen habe, hatte sie keine Chance mehr.

 

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Schau mal hier.

Ein oder zwei gute Tamper (2er oder 1er Sieb) sind auf jeden Fall hilfreich. Die Sudschublade muss m.E. nicht sein (-> fürs erste direkt in den Mülleimer). Eher schon eine Tamperstation oder -auflage - vor allem wenn Du mit dem 1er arbeiten willst.

Ggf. können ein paar pH und Härteteststreifen nicht schaden, je nach Trinkwasserzusammensetzung bei Dir.

Ach ja....Tassen natürlich :lol: Je nach Geschmack ein nettes Geschenk für zukünftige Anlässe

Nicht direkt nötig, aber ggf. hilfreich und sicher auch interessant das Buch "Faszination Espressomaschine" von D. Tsantidis

P.S.: Nimm die Silvia ;-) - die ist wie der VW Golf - geradlinig, bodenständig, seit jeher beliebt und es gibt genügend die Dir helfen können...

 

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Schau mal in diesen Thread . Fazit: Es wird ggf. etwas einfacher, aber geschmacklich nicht besser, korrekter Umgang mit der Silvia vorausgesetzt und solange es bei der extern aufgeschäumten Milch bleibt.

 

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Du brauchst weder Tamperstation noch Sudschublade. Ich würde mir mittelfristig einen kleinen Abschlagkasten für ca. 20€ kaufen, denn in der Schublade züchtest du Schimmelpilze, wenn du sie nicht täglich leerst und reinigst und bei 2-4 Pucks am Tag ist das ein zu großer Aufwand.

Zu der Höhe der Investition:
Ich halte nichts von sog. Einstiegsgeräten, wenn man sicher ist, dass man längerfristig Espresso aus einer ST-Masschine trinken will. Wenn dir die Maschine nach einem Jahr zu klein oder zu nervig ist wegen des umständlichen Schäumens (beim Einkreiser), dann verlierst du eine Menge Geld, wenn du dir dann eine größere Maschine kaufen willst, weil man Gebrauchte nur mit einem deutliche Abschlag verkaufen kann. Also warum nicht gleich etwas für länger?
Wenn man sich überhaupt noch ncht klar ist, ob man einen ST will, es also erst mal ausprobieren will, dann sind 300€ schon zu viel, dann würde ich versuchen, eine gebrauchte Gaggia oder ähnliche zu bekommen.

 

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Vibiemme( Single) oder Silvia? Das ist eine Frage des Geldbeutels. Die Vibiemme sieht schon schicker aus.
Anderseits ist die Upgrademoeglichkeit mit einem PID bei der Silvia auch nicht zu verachten.

 

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Die Möglichkeit zum Upgrade für die Vibiemme gibt es auch!

Grüsse
Tom

 

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Compak K3 Touch, die würde ich der Demoka eindeutig vorziehen. Sie ist vom PLV sehr gut und liegt so um 300 Euronen. Wäre auch fast meine Erst -
Mühle geworden. Z. Zt. überlege ich, ob ich sie mir als Zweit - Mühle zulege.

Grüsse

 

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Ich würde stattdessen noch etwas Geld in eine Temperaturregelung (PID) investieren. Die möchte ich bei meiner Silvia nicht missen. Ohne braucht's schon ganz schön Übung und Erfahrung die richtige Temperatur zu treffen.

 

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Tja, PID ist natürlich ne schöne Sache. Ich hatte nie eins und mir hat der Kaffe trotzdem meist sehr gut geschmeckt ;-). Ich würde es erstmal mit einer ungetunten Maschine versuchen, die Upgrade-Lust kannst Du immer noch mit einem PID bekämpfen. Die Silvia ist nicht wirklich ein Einsteiger-Gerät, ist wirklich ein gutes Gerät, vermittelt Profi-Feeling. Die Vibiemme Domobar ist sicher besser...wenn Du nicht Milch schäumen willst, ist das sicher DIE Maschine (Na gut, die ECM Classika ist viellicht noch etwas besser).

Mehr Verbesserungspotential (wenn Du ne Weile bei dem Thema Espresso hängen bleiben willst) bietet wohl die Mühle. Da gibts wirklich vom Bedienungskomfort her noch ne Menge Luft nach oben...Rancilio Rocky, Compak K3 (gefällt mir sehr gut), Eureka MCI, Mahlkönig Vario... die mahlen nicht unbedingt schmeckbar besser, aber machen einfach in der Bedienung viel mehr Spaß, sauen nicht so.

Im Vergleich zur Demoka würde ich eher die Iberital nehmen...bietet bessere Leistung und ist auch ganz ordentlich verarbeitet. Ein ordentlicher Abschlagbehälter (bloß keine Schublade, darin gammelts doch nur) ein schöner Tamper und vielleicht noch eine Tamper Station (hab alles von bumper, die finde ich super), dann bist Du auf Jahre hin glücklich...

 

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@Jofu: Auch durch wiederholen wird diese Aussage nicht richtiger.


Es wird geschmacklich und qualitativ besser mit höherwertigen Maschinen. allerdings steigt der Qualitätsgewinn linear und der Preis im Quadrat...

Es ist aber durchaus möglich mit einer preisgünstigen Einkreisespressomaschine einen sehr guten Espresso zu machen - aber es geht immer "mehr".

Ich bin mit einem Mittelklasse 2-Kreiser eingestiegen und habe nun doch noch eine "Schippe" draufgelegt. Trotzdem geht noch mehr und die Entwicklung geht noch weiter.

Diese Kleinen Einkreiser sind thermisch nicht so stabil wie größere und aufwändigere Maschinen. Wenn man mit der richtigen Temperatur den bezug startet, fällt die Temperatur über den Bezug und der letzte Schluck wird sauer. Das ist nicht fürchterlich dramatisch. In den meisten Bars wird schlimmeres gebraut.

Die Frage ist, wie ernsthaft will man das Thema betreiben. Wieviel Geld kann und will man ausgeben.

Das Schöne ist, die meisten Maschinen (silvias auch) sind recht wertstabil. Nach 1-2 Jahren sind sie gut auf dem Gebrauchtmarkt zu verkaufen.

Du kannst also relativ wenig falsch machen.

Ach ja: Eine Espressomaschine ist kein Akkuschrauber. Sie soll auch dem Auge genügen....

Gruß

Gerd

 

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Wenn ich Heute nocheinmal nach einer Muehle suchen muesste, so sollte es eine mit Timer sein.

Ich dachte, das sei Firlefanz, aber die in den Siebtraeger gemahlenen Menge macht einen grossen Unterschied aus.

Wenn man neben dem opt. Mahlgrad auch noch eine immer optimal und konstant gleiche Menge Kaffeemehl im Siebtraeger hat, schliesst das schon einen weiteren Unsicherheitsfaktor aus.
Dann noch die richtige Temperatur mittels PID eingestellt und es kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

 

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Allerdings hängt die Mahldauer auch vom Mahlgrad ab. Insofern bringt m.E. der Timer allenfalls eine Grobeinstellung der Mahlmenge, die mir für French Press genau genug ist, nicht aber für Espresso. Ich wiege daher die Bohnen vorher immer ab und vermahle dann eben auch nur diese Menge direkt in dem ST bis die Mühle dann leer läuft.