Steuererklärung - selber machen? Mit welcher Software?

AW: Steuererklärung - selber machen? Mit welcher Software?

Doch, natürlich per Tastatur. Aber es gibt z.B. beim SteuerSparPaket Plausibilitätsprüfungen, Tipps (es gibt immer was zu optimieren, egal ob ÖD oder nicht) und Vorausberechnungen. Hinterher kann man sogar seinen Steuerbescheid damit prüfen: ein hoher Prozentsatz der Bescheide ergeht nachweislich einfach falsch, miest zum Nachteil des Steuerbürgers.

 

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Vielleicht ist es eine individuelle Sache, aber ich habe früher immer meine Erklärungen über die Mantelbögen gemacht und bekam Betrag X. Dann war ich drei Jahre Mitglied im Lohnsteuerhilfeverein. Da wurde mir gleich gesagt, dass bei mir nicht viel zu machen ist. Mag auch an meiner Situation liegen: neben ÖD, unverh und kinderlos, zur Miete. Jedenfalls bekam ich auch da den Betrag X.

Es war zwar bequem, kostete aber auch entsprechend. So kündigte ich wieder und mache seit dem meine Erklärung mit Elster. Bekomme immer noch Betrag X bzw. jedes Jahr ein wenig mehr und viel schwerer ist es auch nicht.

 

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Hm, Plausibilitätsprüfungen und Vorausberechnungen macht Elster doch aber auch... Ich stehe auch noch davor, wir bekommen auch nicht immer allzu viel wieder und ich frage mich eben gerade, ob sich die 30€ Investition in das SteuerSpar-Dingens lohnen... Hat da jemand den direkten Vergleich (also schon mal vom einen auf das andere umgestiegen)?

 

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Ich bin von Mantelbogen/Elster umgestiegen auf das Steuer-Spar-Programm. Bei mir hat es sich gelohnt. Locker. Das mag aber an fehlender Kenntnis und mangenldem Ideenreichtum beim Bögenausfüllen meinerseits liegen, die durch das Programm ausgeglichen wurden.
Also - wenn Du steuerrechtlich sehr fit bist, lohnt es sich weniger als wenn nicht.

 

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Nur weil ich es nicht geschrieben habe, heißt es nicht, dass ich Elster nicht auch ausprobiert hätte. ;-) Das StSpPr ist IMHO besser / "ergiebiger", außer wie schon von Two gesagt, Du hast selbst umfassende Steuerkenntnisse. Ich kenne aber auch fachlich wirklich versierte Menschen, die das StSpPr im Privatbereich auch nutzen.

 

Hallo zusammen,

gerade eben habe ich endlich unsere Steuererklärung 2013 abgegeben, puh. Ich nutze die Software "Steuer-Spar-Erklärung" der akademischen Arbeitsgemeinschaft, mit der ich grundsätzlich zufrieden bin.

Gerne würde ich Werbungskosten, ... bereits im laufenden Jahr in die Software eingeben, also z.B. unmittelbar nach Beendigung einer Dienstreise. Gibt es eine Software, in der dies möglich ist? Es würde meine Arbeit erheblich vereinfachen.

Danke für Hinweise,
LG blu

 

Ich habe dieses Jahr zum ersten mal Taxman von Lexware ausprobiert, weil die Begleitliteratur (online) gut sein sollte. Mir fehlt insofern der Vergleich, weil ich sonst Elster (oder einen StB) nutzte. Ich bin aber sehr zufrieden, weil mir die Begleittexte bei kniffligeren Fragen gut weitergeholfen haben. Die einfach zu erstellenden tabellarischen Aufstellungen haben mir (und wohl auch dem FA) ebenfalls gut gefallen. Es kam übrigens auch recht genau das geschätzte Ergebnis bei rum

Ja, der Belegmanager / Belegvorerfassung von Taxman scheint das zu können, habe ich für Wernungkosten aber nicht getestet

 

Hallo blu,

mit Wiso kannst du so arbeiten.

 

Stimmt, Wiso ist sehr wechselhaft.
Im einen Jahr gibt es noch richtige Tips, welche Pauschalen man noch angeben könnte,
was auch ohne Quittungen geht, etc. im nächsten Jahr dann gar nichts mehr in der Richtung,
nur noch das, was jeder sowieso weiß.

 

Hallo zusammen,
habe eben mit der Hotline von "Steuer-Spar-Erklärung" telefoniert, das geht auch mit diesem Programm und heißt (für Arbeitnehmer) "Prognose 2014". Ich werde es testen und melde mich.
lg blu

 

Gerade mit Steuerberatern macht man oft schlechte Erfahrungen. Ich habs jahrelang auch selbst gemacht, war aber zum einen auch nie wirklich zufrieden mit dem Ergebnis und hatte auch nicht mehr die Zeit, mich darum selbst zu kümmern. Deshalb hab ich dann lange nach einem passenden Steuerberater gesucht und einen Steuerberater in Hamm gefunden, obwohl ich echt Zweifel hatte, ob das überhaupt nötig ist. Hab mich dann für den Steuerberater ***Werbelink entfernt*** entschieden und war dann schnell sehr zufrieden. Das Ergebnis fällt jetzt immer deutlich besser aus als bei mir und ich hab mehr Zeit, mich auf meine eigentliche Arbeit zu konzentrieren. Für mich auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

 

Ah ja, du berechnest also alles nochmal selber, um zu vergleichen, was er mehr herausgebracht hat? Wo ist dein Zeitgewinn? Das Lästige an der Steuererklärung ist doch das Zusammensuchen der Belege (unabhängig vom Einreichen), und die nimmt er dir nicht ab.

 

schon, ne? Genau diesen Eindruck hatte ich auch.
Kann es sein, dass die Software zu gut war und da jemand ganz kräftig zurückgepfiffen hat?
Ich hab aber auch gern mal nen Aluhut auf.

 

Kann ich jetzt nicht so unbedingt unterschreiben da ich mit meiner Steuerberaterin seit fast 7 Jahre liiert bin

 

Jahrelang die Steuer selbst gemacht und unzufrieden, und dabei schlechte Erfahrungen mit Steuerberatern,die man gar nicht beauftragt. Dann das erste mal einen in Anspruch genommen - oh Wunder, der kann ja nach mehrjährigem Studium und Ausbildung auf dem Gebiet mehr als ich! Das schreibe ich mal dem Kaffeenetz, die sollen das wissen.

 

Irgendwie muss man seine besch... eidene Werbung ja verpacken. Wird schon keiner merken...

 

Ja, den nehme ich, plattformunabhängigen und unkompliziert. Die von @S.Bresseau befürchtete Datenübertragung an den Webdienstleister ist optional, nicht zwingend. Man kann die Session und Daten auch lokal speichern und eine Papiererklärung drucken.

Edit: Die Bedienung war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedüftig, wenn man den Workflow verlässt und dann wieder einsteigen will.
Datenübernahme vom Vorjahr ist möglich, das erleichtert den Start in den Folgejahren.
Aber nachdem ich mich dran gewöhnt habe, läuft es reibungslos. Die Tipps finde ich hilfreich, die Ergebnisvorhersage war bisher immer annähernd eine Punktlandung.

 

www.smartsteuer.de

Seit mehreren Jahren. Hab mich im letzten Jahr dann dazu entschieden, das Thema mal von nem Steuerberater gegenpruefen zu lassen. Ergebnis: 400 EUR Kosten fuer den Steuerberater und heraus kam dasselbe

Zum Thema „meine Daten im Internet preisgeben“: Ihr nutzt Google, Dropbox, Evernote, iCloud, gebt u.a. eure PIN bei Sofortueberweisung im Browser ein (das wuerde ich z.B. nie tun) und nutzt die Mailserver eurer Provider, oder?

Klar muss man immer aufpassen, was man wo eingibt und nach Moeglichkeit hat man auch nicht alle seine Daten bei einem einzigen Provider. Aber mir waere es tatsaechlich egal, ob ein weiteres Unternehmen Daten von mir hat, denn an meinem Kauf- und Surfverhalten kann man eh ungefaehr auf mein Jahresgehalt schliessen.

Wobei diejenigen dann seit meinem Eintritt ins Kaffeeforum von nem sehr reichen Mann ausgehen muessten

 

Schreib, dass du ne Slayer hast - gibt Scorepunkte bei der Schufa!