Stromabsicherung

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Beim Dachstaender musst Du eher oben suchen.

 

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Den verstehe ich jetzt nicht. Ich bezog mich auf das Bild der gesamten Verteilung.

Eine Firma darf das, wenn sie entsprechende Anerkennung durch den Stromversorger hat und wieder verplomben darf, sonst muss der Stromversorger einen Techniker rausschicken.
Ist aber doch gar nicht notwendig, die Hauptsicherungen sind doch schaltbar ohne irgendwelche Plomben zu verletzen.
Die ganze Aktion ist wirklich eine Kleinigkeit und ein Elekktriker weiss, was da zu machen ist.
Ich habe letztens eine zus. Absicherung mit einem sehr schnellen FI für ein Badezimmer eingebaut ( 10mA ), welches schon eine eigene Leitung bis zum Verteiler hatte, hat etwa 10 Minuten gedauert.
So ein FI Schalter schaltet aber auch schon bei Induktiven Verbrauchern ab und kann als Komplettlösung daher bei einer Werkstatt im Haus schon mal Probleme machen, dito bei Altbauten mit alten Leitungen und entsprechenden Kriechströmen.
Gruss Roger

 

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Auf der linken Seite, da wo die Sicherungsleisten sind, sind doch gar keine Plomben ( und brauchen auch keine sein ).
Du brauchst nur die weissen vier Plastikschrauben um 180° drehen und kannst dann die Abdeckung entfernen.
Hinter dem Zähler braucht nix mehr verplombt werden, ausser dahinter kommt noch mal ein Nebenzähler.

Das heisst verplombt, kommt von Plumbum=Blei(Siegel).
Gruss Roger

 

Dazu musst Du nicht an die Plomben ran. Phase und Neutralleiter an der ankommenden(vom Zähler) Seite des bestehenden FI abgreifen und auf den neuen FI brücken. Dabei den gleichen Querschnitt (10mm^2)wie zwischen Zähler und bestehendem FI verwenden. Beim neuen FI reicht dann ein 1-phasiger. Die gibts sogar mit integriertem Leitungsschutzschalter. Daran die Leitung der Werkstatt anschliessen und den Fachmann begutachten lassen-fertig. Vor den Arbeiten muss der SL-Schalter unterhalb des Zählers abgeschaltet werden. Zusätzlich musst du mit einem geeigneten Spannungsprüfer die Spannungsfreiheit an den betreffenden Teilen feststellen!!!


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Brauchst Du denn Kraftstrom in Deiner Werkstatt oder reichen 230V 1~ ?


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Wenn Du nur 230v brauchst, musst Du keine neue Leitung zu legen.

Mit dem10mA-FI ist imho nicht sichergestellt, dass im Fehlerfall nicht beide FI auslösen. Käme auf einen Versuch an.


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Aber Du legst ja keine neue Leitung sondern benutzt ja die 1,6mm² des Kellerlichts die schon liegt.

Nix, ist zu empfindlich und löst evtl. schon beim Anlaufen einer Bohrmaschine aus.
Ich würde einen 30mA FI nehmen, reicht für Berührungsschutz aus.
Gruss Roger

 

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Ähm... ehrlich, hol Dir lieber einen Elektriker. Mein voriger Beitrag bezog sich auf eine per Schukostecker hinzusteckbare Zusatzsicherung; jetzt geht es hier um Basteleien am Verteilerkasten.

Einfach anrufen, machen lassen, 30-50,- € in die Hand drücken und fertig! Wenn jemand durch Selbstbasteln hier zu Schaden kommt, das kriegst Du nie wieder aus dem Kopf.

 

Die Leitung, die momentan Deine Werkstatt versorgt klemmst Du ab und legst Sie auf den neuen Sicherungsautomat(hinter dem neunen FI)auf.

Edit: ich glaub elpresso hat Recht


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Von der Sicherung 9 geht die Phase eines 3x1,6mm²Kabels in den Keller und speist dort die Lampen und Steckdosen, nennt man im E-Jargon Kellerlicht.

???
Ob Du das Ganze verstanden hast, sehe ich derzeit nicht.
Hol dir lieber fachmännische Hilfe.
Gruss Roger

 

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Nee, nee! ISt schon richtig.
Haben wir auch so gesagt.
Nur, daß VERMUTLICH hier der FI den Kurzschluß verursacht.
Kann an nicht richtig isolierten Leitungen liegen, am FI oder sonst was...
Sollte trotzdem eine Elektrofachkraft mit Ahnung kontrollieren.

Gruß
Dirk