Stromeinsparung, gesättigte Brühgruppe, kleine Boiler

.. nur, wenn er dafür sein funktionsfähiges altes verschrottet. Wenn das jedoch weiter verwendet wird (Weiterverkauf), dann tuts der Gesamtbilanz ja nicht weh... dafür stirbt vllt am Ende der Kette ein irreparabler Stinker.

 

Ich erlaube mir einen Verweis auf den Thread, in dem auch meine Infos (heute aktualisiert) zu finden sind.
GILDA

 

Wenn dafür vorne ein neues produziert werden muss, ist das vermeidbarer Ressourcenverbrauch.

M.E. dient der Umweltaspekt im Wege der pseudo-Objektivierung nur zur Rechtfertigung des G.A.S.

 

Mal unabhängig vom Umweltgedanken habe ich hier eine Liste für dich.
Sie ist noch nicht fehlerfrei, gerade im Bereich der Brühgruppen-PID-Spalte. Es sollten jedoch alle aktuellen Dualboiler darin enthalten sein.

Meine persönliche Meinung ist das man sich das Kaufen sollte, was einem am besten gefällt. Ansonsten wird nach ein paar Jahren wieder etwas Neues angeschafft und der Umweltgedanke ist dahin.
Ich bin ganz klar für reduzierten aber bewussten Kaffeekonsum mit hochwertigen Röstungen. Und daher ist es für mich wichtig, dass eine neue Espressomaschine viele Einstellmöglichkeiten bietet. Sprich PID, profling-features, Standby-Modi etc.
So wird sie auch in Zukunft nicht langweilig.

 

Puuhh.. das hast du dir aber ordentilch Arbeit angetan !
Und mit schön viel 'Angriffsfläche' für (OT ?) Diskussionen - aber hoffentlich nicht hier
Ich habe deinen DIY Thread nicht mitverfolgt, aber war deine Aufstellung sozusagen der Ausgangspunkt für dein Projekt?

 

Für solch einen Systembruch, haben die Kaffeemacher die Ascaso Baby T Plus in Ihrem Test zerpflückt.

 

Ja, sind immer ein paar Besserwisser, neunmalkluge und Weltretter bzw. Weltverbesserer dabei, schmeiß die einfach auf die Ignorieren Liste und gut ist.


Bleibt dein Ansatz Boiler, dann aber reduziert im Volumen, oder schaust du dir die anderen Systeme auch an?

 

Das ist aber ein ganz anderes System aus TB und Boiler. Ich würde davon aus gehen dass der LM-Brühboiler recht schnell auf Temperatur kommt und auch halbwegs konstant im Bezug sein kann, ohne dass er den Dampfboiler braucht. Allerdings halt nicht konstant, wenn man viele Bezüge hintereinander macht, wie bei einem Einsatz in einem kleinen Cafe. Aber dafür wird der Modus mit abgeschaltetem Dampfboiler auch nicht gemacht sein, sondern für die Heimanwender mit geringem Espressobedarf.

 

Ich finde das einen ganz schwierigen Einstieg in eine Diskussion um technische Zusammenhänge.
Btw: Ich würde davon ausgehen, LM hat sich was sinnvolles bei der ursprünglichen Konstruktion gedacht und dem nachgerüsteten „IoT“ nicht allzu viel funktionale Bedeutung beimessen. Aber ist ja eh egal, da hier auch regelmäßig Schaumbedarf besteht und damit die Abschaltung eh keine Option ist…

 

Kennst Du den Mod von Markus? Ich finde das einen sehr schönen Ansatz:
[Verkaufe] - Modifizierte Dalla Corte Studio Flow - Preis, Neuigkeiten, Vorführ- und Abholtermine

 

Finde ich eine gute Diskussion. Das war für mich auch einer der wichtigen Aspekte, und ich bin auch deshalb dann bei der (deutlich niedrigsegmentigeren) Ascaso Dream PID mit ihrer Thermocoil gelandet.

Bei dem momentanen Wetter hat das ganze auch noch einen anderen schönen Nebeneffekt: Du hast in Deiner Küche nicht 30min+ einen 1kW+ “Ofen” am laufen, der Deine Küche noch weiter aufheizt, als sie es jetzt schon ist, bevor Du Dir Deinen Kaffee ziehen kannst.

 

Das ist kein geschwurble, ich hab ne 25kw Peakanlage auf dem Dach (ja, sorry für das h in meinem Post das stört den Fachmann), die produziert an schlechten Tagen 50kw. Bevor ich mal über das nachdenke ob eine sparsame Maschine 1kw am Tag weniger braucht würd ich mir eher um die freie Dach-, Garten-, Balkonfläche usw. Gedanken machen und ein paar Zellen draufschrauben.
Spar dir die 8.000€ für ne DC Mina und kauf dir darum lieber ne Photovoltaikanlage, produzier selber deinen Strom und behalt die alte Maschine die, oh wie schrecklich, vielleicht 1kw mehr braucht am Tag.
Die meisten Röster verwenden russisches Gas. Ich röste selbst, elektrisch, von meinem eigenen Strom, auch in der Nacht wenns sein muss, mein 20kw/h BYD Speicher gibt das her.

Also, meinTipp, nicht nur über das Stromsparen nachdenken sondern auch über das selber produzieren, da liegt das große Potential.

 

Nicht nur über das Energiesparen nachdenken, aber auch

 

Soll ja auch Leute geben, die in Mietwohnungen leben und nicht mal eben was aufs Dach schrauben können (sogar welche in Mietwohnungen ohne Balkon für ein Balkonkraftwerk). Stromsparsamkeit also schon legitim.

 

Die Studio kostet deutlich weniger, nach Verkauf der Speedster bliebe wahrscheinlich sogar noch was übrig. Für ne Solaranlage wird die Differenz aber wohl nicht reichen…

 

Was ist mit diesem Wechsel abseits des Energiethemas zu gewinnen? Emotional wenig. Wäre ich in der Situation, von der Ausgangsmaschine wechseln zu wollen, müsste das Ziel etwas sein, das mir neben dem guten Gewissen, Energie einzusparen, eine nennenswerte Neuerfahrung bietet. Mein Blick ginge in Richtung große Decent mit Dampfpower. Das ist ein Rundum-Cut und macht alles neu. Eine DC wäre mir zu langweilig.

 

Dem einen scheint eine DC zu langweilig, dem anderen ist eine Decent zu Computer - so ist es nun mal mit unterschiedlichen Präferenzen.