Stromschlag

Ja, jetzt wo du's sagst: Lass einfach alles so, kann nix passieren!
Könnte noch helfen, wenn du die Maschinen aufschraubst und unter Spannung mit einem Schraubendreher drin rumfuhrwerkst.

Ist dir solch eine Antwort lieber?
Ach bei tausendfacher Nachfrager wird sich daran, was die beste Empfehlung ist, nichts ändern.

 

Mal ne andere (unauffällige) Mehrfachsteckdose probiert?

 

@schnert, ich sage es Dir in aller Deutlichkeit: Du bist ein hirnverbrannter Idiot.
Ohne jegliche Sachkenntnis willst Du Dir Steckdosen "vornehmen" und die Erdung der Espressomaschine überprüfen.
Das ist lebensgefährlich für Dich (was mir völlig egal sein kann) und Deine Hausmitbewohner.
Das ist strunzdumm und verantwortungslos. Punkt.

 

Mit Deinem "wird schon nix passieren" gefaehrdest Du nicht nur Dich, das ist allemal Dein Recht, sondern auch andere, die in Deinem Umfeld sind und das ist nicht Dein Recht sondern grob fahrlaessig und unmoralisch. Die Katastrophe hat alle Zeit der Welt.
FI-Schutzschalter sollte man regelmaessig testweise ausloesen, da tun naemlich nicht wenige einfach nicht mehr, einfach darauf verlassen ist demnach auch nicht die beste Idee.

Edith: Tenor war schneller und diesmal hab ich mich tatsaechlich diplomatischer ausgedrueckt, geb ihm aber mit "hirnverbrannter Idiot" Recht.

 

Es gibt ab 15 Euronen FI-Schalter als Zwischenstecker.
Und jetzt interessiert mich ausser der noch nicht geklärten 3-fach Steckdoese auch die so genannte Lichtbogenexplosion. Und auch natürlich, wie Beschimpfungen helfen können.

 

Ich hab zwei davon, der eine loest nie aus, der andere tut einwandfrei.

Da sind die Beschimpfungen in guter Gesellschaft, die "guten Ratschlaege" haben auch nicht geholfen.

 

Also du sagst das im Einzelbetrieb kein Problem besteht. Hab ich das Richtig verstanden?
Dann kann man wohl davon ausgehen das die einzelnen Geräte intern sauber geerdet sind.
Ich würde mal eine neue 3er Steckdose versuchen, das sollte auch für einen Student möglich sein
Bliebe noch die Fehlerquelle Wandsteckdose. Falls dort der Schutzleiter nicht korrekt oder gar nicht angeschlossen ist wäre dies eine mögliche Fehlerquelle.
Einfach mal deinen kompletten Aufbau in einem anderen Zimmer an einer anderen Steckdose testen.

 

Also mit dem Vorschlag wie von meinem Vorredner habe ich ein wenig Probleme.
Bei Strom testen ob ich einen Schlag bekomme gefällt mir nicht - dies ist für mich eindeutig ein Fall für Messgeräte. Und die Geräte muss man auch bedienen können. Ich weiss wo ich meine Grenzen habe und hoffe, dass die anderen auch ihre Gernzen auch kennen.

 

In einem Haus-ns-Netz, hinter einem 16-A-Leitungsschutzschalter und etlichen Metern 1,5-qmm-Leitung?
Märchenbildung.

 

Ich benutze lieber Messgeräte mit der passenden Kategorie (Messkategorie – Wikipedia) als das kategorielose Multimeter von Völkner, das noch irgendwo rumliegt.

 

Wenn man im Sicherungskasten rumdaddelt, ist das nicht unwahrscheinlich:

 

Hab mich wohl unverständlich ausgedrückt. Natürlich meinte ich mit Testen nicht zu überprüfen ob man wieder einen Schlag bekommt sondern natürlich das Potential auf den Gehäusen der Geräte mit einem Messgerät zu ermitteln.

 

Ich lasse jetzt mal den "Erziehungsauftrag" bei den anderen;

damit meinst Du, dass sie an der gleichen dreier-Steckdose angesteckt waren oder dass sie nur räumliche Nähe hatten?
Werde da bitte mal genauer...
Wie "nah" ist "nebeneinander"
Beinhaltet das gleiche Steckdoseneinheit?
Was passiert, wenn sie in gleicher Steckdoseneinheit stecken, aber nicht mehr "nebeneiandner" beieinander stehen? Wie weit sind sie dann entfernt?
Was passiert, wenn sie (direkt) nebeneinander stehen , aber an unterschiedlichen (räumlich entfernten) Steckdosen angeschlossen sind?

So nebenbei: bei elektrisch versorgten Dampf- und Wassermaschinen könnte eine FJ-Zwischensteckdose in der Tat mal ein tolles Geschenk sein

 

So sieht das bei diesem Handwerk in echt aus:

Niederspannung ist bis 1000V.

 

Auch in der Umgebung deines Wohnortes gibt es gelernte Elektriker

 

Strom, Fachmann, selbst dein Video zeigt das es Böse enden kann, selbst beim Fachmann.
Also Elektriker anrufen, gut ist.
Wollte ihm zeigen wie es aussehen kann wenn er aus falscher Sparsamkeit die Hufe hochzieht.

 

Dann ist der Vorschlag nachvollziehbar. Das Problem als Studi ist ja meistens, dass man wenig Geld hat. Und wenn man nicht eine Vorbildung in einem Bereich hat, hat man auch ansonsten wenig Werkzeug (war bei mir auch so). Aus den Ausführungen des Threaderstellers habe ich geschlossen, dass er anscheinend weder die entsprechenden Messgeräte noch das Wissen der in diesem Fall richtigen Messtechnik hat - sonst hätte er das ja schon selbst überprüft.
Deshalb haben ja auch viele hier auf Fachleute verwiesen, entweder für Geld (Elektrofirma) oder gute Worte (oder nen Kaffee oder so) Mitstudis mit entsprechender Vorbildung, die Elektrofachkräfte der Uniwerkstätten etc.
Das Wahrscheinlichste ist eine defekte Dreifachdose oder eine defekte Steckdose in der sie drinsteckt. Aber eine Wahrscheinlichkeit gibt keine Sicherheit.
Wenn die beiden Geräte überprüft sind kann man diese schon mal als Fehlerquelle ausschließen.

 

oder den Vermieter, der für solche Reparaturen, sofern sie sich auf die elektrische Anlage selbst beziehen, Miete kassiert.
Der Auftraggeber bezahlt. Er haftet auch für den Zustand der Anlage (nicht jedoch für den Zustand der Maschinen). Dazu müsste aber der TE erstmal ausschließen können, dass es auch an den Maschinen liegt.
Ich würde in diesem Falle raten, sie an einer Installation zu testen, die mit einem funktionierenden FJ versehen ist. Das kostet nun gar nix, außer etwas Mühe und irgend nem geeigneten Bekannten.