Suche Maschine die im Büro aufgestellt werden "darf"

Ich habe gestern abend nach der Problematik "private Elektrogeräte im Büro" gesucht und für AT und DE viele sinngemäß gleichlautende Ergebnisse gefunden und habe stellvertretend dieses Zitat gewählt - müsste ich suchen.
Mich hat das interessiert, weil es in meinen bisherigen Betrieben keine Regelung gab - sozusagen stillschweigend geduldet.
Und in Zeiten von Homeoffice ist sowieso alles anders und noch kaum was ausjudiziert

 

Ja, der hat dafür Verantwortung zu tragen. Nichtsdestotrotz macht hier eine andere Partei den großen Larry.

 

Jetzt echt! Das mit der chinesischen Maschine war Sarkasmus, kam geschrieben wieder nicht ganz rüber, mein Fehler. Aber eine vernünftige Prüfung dauert in der Praxis wirklich ~5min/Gerät. Siehe Video in dem's ausführlich erklärt wird. Würde dir gerne die Norm verlinken, aber der gute alte VDE will natürlich Knete dafür. Absolut sinnvoll Normen nicht frei zugänglich zu machen.

 

Völlig egal, wenn sie so ticken und die Geschäftsführung sie gewähren lässt, ist es halt so. Bei so einem nicht businessrelevanten Thema wird i.d.R. niemand ein Faß aufmachen.

 

Jein, denn für "echtes" Homeoffice, also einen festen und vertraglich definierten Dienstsitz in den eigenen vier Wänden, gibt es eine ganze Reihe von Regelungen zu Verantwortungen und Mitwirkungen. Nur das zur Zeit viel gelebte "von Zuhause arbeiten" als "temporäre Entsendung" (wie es eine Kollegin aus der Persoabteilung so schön formuliert hat) ist ein zu großen Teilen nicht definierter Graubereich. Aber das driftet ins Off-Topic ab....

 

Aber nicht für die Kaffeemaschine in der privaten Küche. Deren Nutzung ist Privatvergnügen in vollständig privater Verantwortung. Selbst ein Stolpern auf dem Weg dort hin wäre kein Arbeitsunfall - im Büro übrigens auch nicht, auch wenn die Haftungsfrage für die Maschine dort anders aussieht.

 

Denke das ist öfter so der Fall, in unserer Firma gibt es zwar auch die Richtlinie, die auch jährlich in den verpflichtenden Sicherheitsunterweisungen für die Mitarbeiter „geschult“ wird, dass private Elektrogeräte nicht gestattet sind, sie werden aber geduldet, allerdings nur, wenn auch das Prüfsiegel erteilt wurde. Diese Prüfung bezahlt auch die Firma, nur bei Nichtbeachtung und vor Allem dann im Schadens- oder Haftungsfall würde dies zum echten Problem werden. Hatte so jahrelang einen zweigruppigen LSM - HH im Büro im Einsatz, auch jede Prüfung lange kein Problem, keinerlei Beanstandungen, irgendwann sind dann aber die Grenzwerte erhöht worden und die wurden dann nicht mehr erreicht. Auf Nachfrage beim Prüfer hatte der konstatiert, dass die Maschine zwar nach wie vor wohl völlig betriebssicher sei, aufgrund der Bauweise (nur sehr viel Metall mit einem bisschen Bakelit) nun eben diese nicht mehr erreicht, eine baugleiche, eine kleinere und nur eingruppige Version hatte dann auch kein „Problem“ mehr.

 

Welche konkret? Stromverbrauch? Hätte am ehesten einen nicht entstörten Motor in Verdacht gehabt, aber der entfällt ja.

Was wird eigentlich alles geprüft außer der korrekten Erdung?

 

All dies siehe oben verlinktes Video. So tief wollte ich allerdings nicht in „die Niederungen der Elektrotechnik“ hinabsteigen, nie eines meiner wirklichen Steckenpferde, gerade beim Betrachten des Videos noch mal wieder sehr deutlich geworden.

 

Ich tippe auf zu hohen Schutzleiterwiderstand.

Isolationsprobleme würde ich nicht vermuten.

Dafür gibt es sauteure Messgeräte, welche die verschiedenen Messverfahren für verschiedene Geräteklassen bündeln.
U.a. für Schutzleiterwiderstand und Isolation.

 

Eher umgekehrt. Der vorgeschriebene Schutzleiterwiderstand ist durch Nachbesserung einfach zu erreichen. Schwieriger bzw. schwieriger nachbesserbar wird es bei wasserführenden Geräten mit den sich summierenden Ableitströmen. Diese steigen zudem mit zunehmender Größe und Alter.
Das sollte nur eine Anmerkung sein und ist im vorliegenden Fall ohnedies nicht von Belang.

Richtig - sorry.

 

Ein weiteres, für professionelle Nutzung entwickeltes System ist Nespresso Professional. Je nach Anspruch könnte das geeignet sein und erfüllt sicherlich die Kriterien zur Büronutzung...

 

Waren Kapseln nicht ein no-go?

 

Wie handhaben das Kollegen in anderen Büros/Abteilungen?

 

Also nochmals zurück, zumindest teilweise:

Auf welcher Basis beruht diese deine Beurteilung?

Bei den Pads sollte man fairerweise auch die jeweilige Qualitäten berücksichtigen sowie Sorten- und Lieferantenvielfalt.
Ähnliches gilt für die Maschine. Bei Bürogebrauch mit höherem Umsatz, unterschiedlichen Benutzern und schwer vorhersehbarer Pflege würde sich für mich ein höherer Anschaffungspreis (basierend auf Qualität und Wartbarkeit) bald rechnen - mal abgesehen von der Nachhaltigkeit.
​

Am ehesten könnte folgendes Argument bei der Auswahl im Wege stehen:

Eine Qualitätsverbesserung wäre aber zumindest eine interne Meinungsbildung bzw. einen Versuch wert.

Wenn all das keine Rolle spielt und der entsprechende Passus in der Bedienungsanleitung das Hauptkriterium bleibt, dann wirst du bei ausdauernder Suche im Netz oder den einschlägigen ***Märkten sicher fündig werden. Da kann ich leider nicht weiter helfen.

Damit bin ich wieder raus

 

Das mit dem Thema wird vermutlich schwierig, da kaum jemand sonst eine ähnliche Anforderung haben dürfte und dir professionelle Maschinen mit einer entsprechend positiven Eignungsbescheinigung für‘s Büro zu teuer sind. Irgendwann lässt sich so ein Zielkonflikt halt nicht mehr auflösen.