Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

Diskutiere Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Liebe Kaffeefreunde, die kleine Gaggia blubbert zuverlässig vor sich hin, Aufrüstungsgelüste verspüre ich derzeit nicht - Zeit, sich mit...

  1. #1 zelebrator, 28.11.2013
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    Liebe Kaffeefreunde,

    die kleine Gaggia blubbert zuverlässig vor sich hin, Aufrüstungsgelüste verspüre ich derzeit nicht - Zeit, sich mit anderem zu befassen. Ich würde gerne die Temperatur der Räume in unserem Haus überwachen (EG, 1. Stock, 2. Stock - da scheint es eine Begriffsproblematik hinsichtlich der Frage zu geben, ob das zweistöckig oder dreistöckig ist). Zuerst hatte ich ein billiges 10er-Pack Plastikthermometer ins Auge gefasst. Wie es so ist, kennt man ja von Kaffeemaschinerie, gibt es immer noch etwas besseres. In diesem Fall ein Funkthermometer mit bis zu acht Außensensoren; das würde von der Zahl her genau passen, einen Sensor könnte ich dann sogar im Außenbereich aufhängen. Link zum Gerät hier: froggit.de - Funk Thermometer FT0073 mit 3 Aussensensoren

    Allerdings ist der Schwachpunkt hier sicher die Reichweite. Angegeben ist eine Reichweite von bis zu 100m, Frequenz sind die üblichen 433mhz. Mein Gedanke ist nun, die Basisstation im 1. Stock unterzubringen, so dass die Reichweite der Sensoren hoffentlich jeweils vom EG und vom 2. Stock ausreichen sollte. Der Anbieter ist auch auf Nachfrage eher schwammig, und natürlich kennt er die räumlichen/bautechnischen Gegebenheiten nicht, so dass eine pauschale Aussage "klappt/klappt nicht" schwerlich möglich ist.

    Was meint Ihr? Gibt es eine elegantere Lösung? Ist das "Overkill"? Netter Zusatz ist hier die Messung der Luftfeuchtigkeit sowie (im begrenzten Umfang) die Protokollmöglichkeit. Das Ganze hat den Hintergrund, dass unser Vermieter der Ansicht ist, alle Räume seien ausreichend geheizt, wir aber zumindest gefühlt anderer Meinung sind :)

    Beste Grüße
    Z.
     
  2. #2 Kaffeefreunde, 28.11.2013
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    AW: Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

    Was interessiert es den Vermieter wieviel ihr heizt, müsst ihr doch zahlen? Ich habe an allen Heizungen elektrische Thermostate angebracht die die einprogrammiert Temperatur selber einstellen, also die Heizung so aufdrehen, dass die gewünschte Temperatur im Raum erreicht wird.

    Geh doch mal in den heizt auf und sieh nach was die Heizung so an Temperatur bereitstellt. Idr kann man diese Temperatur je nach Jahreszeit anpassen, kommt natürlich auf die Aktualität der Heizung an.

    Häufig liegt der Fehler aber beim Benutzer. Wenn das ganze Haus kalt ist und du abend im Wohnzimmer anmachst und dich wunderst dass es nicht warm wird... Lieber i. Ganzen Haus die Heizungen etwas aufdrehen als i. Den Räumen die warm sein sollen volle Pulle und den Rest auf kalt... Das ist sparen für milchmädchen
     
  3. #3 Holger Schmitz, 28.11.2013
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    AW: Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

    Ich würde es erstmal mit einem einfachen Digitalthermometer ausprobieren und das sukzessive in die entsprechenden Räume stellen.
    Meist reagieren sie relativ schnell, sprich nach 2 oder 3 Minuten zeigen sie die aktuelle Raumtemperatur an.
    Oftmals täuscht man sich in Bezug auf realer und gefühlter Temperatur weil z.B. kalte Luft von nicht isolierten Rolladenkästen/schlechten Fenstern "runterfällt" oder Zugluft vorhanden ist.

    Die Funksender klappen recht gut, in meinem "Bunker" habe ich 3 Thermometer/Hygrometer je mit Außensensor im Einsatz. Ich hatte aufgrund von Lüftungsfehlern im Sommer eine "leicht" erhöhte Luftfeuchtigkeit im Keller hatte die sich aber interessanterweise auf das ganze Haus auswirkt. Die Lüftungsempfehlung ist ganz gut :
    TFA BEL-AIR Funk-Thermo-Hygrometer inkl. Außensensor | ELV-Elektronik (gibt es auch von anderen Versendern, seltsamerweise kaum vor Ort).
    In dem Haus gehen Radio und Handywellen bis kurz hinter die EIngangstüre... die Sender funktionieren wider Erwarten auch noch im Keller oder auf der anderen Hausseite.

    Wenn man einmal grob weiß "wie das Haus tickt" schaut man seltener drauf.

    @Kaffeefreunde : bei unserem Vermieter hatten wir eine "Flatrate" für Wasser und Gas, selbst Strom ging zu großen Teilen über seinen Zähler... war aber auch Bauseits bedingt quasi nicht trennbar.

    Grüße
    Holger
     
  4. #4 zelebrator, 28.11.2013
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    AW: Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

    Das interessiert ihn tatsächlich nicht. Hier liegt das Problem anders: Trotz komplett offener Thermostate (bzw. Raumregler auf höchster Stufe, da Bodenheizung) nimmt die Temperatur vom EG über den 1. Stock bis zum 2.Stock kontinuierlich ab. Man kann das Temperaturniveau insgesamt anheben, indem man direkt an der Heizung die Solltemperatur erhöht; das Gefälle bleibt trotzdem. Unten wird es dann sehr warm, oben spürbar kühler (und das wollen wir messen). Die vom Vermieter vorgeschlagene Lösung, die Solltemperatur stärker anzuheben und dann im EG und 1.Stock die Regler nur auf 1/3 zu stellen, damit es dort nicht zu warm wird, überzeugt uns nicht.

    Wir drehen die Thermostate auch nicht herunter, wenn wir das Haus verlassen; eigenartige Vorstellung :)
     
  5. #5 Kaffeefreunde, 28.11.2013
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    AW: Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

    Ja sowas gibt's. Aber wenn der Heizkessel so um die 40-45 grad warmes Wasser bereitstellt reicht das idr zum heizen. Wenn der Werte Herr den Kessel nur 30 Grad bereitstellen lässt spart das natürlich Geld, wird aber entsprechend kälter. Also einfach mal in den heizraum gehen und nachsehen.

    Was ich meinte war aber vor allem, dass man Heizungen auch richtig benutzen muss. Gerade bei großen Wohnungen ist es ja kein Wunder, dass die Räume lange brauchen Bis sie warm sind, wenn jemand zwecks Geldsparen die Heizung auslasst solange er nicht daheim ist. Die Rechnung geht aber in den seltensten Fällen auf. So habe ich Jahre gebraucht bis meine Frau Verstand dass die Heizung Bitte anzubleiben hat, gedrosselt, aber an wenn wir nicht da sind. Irgendwie dann kam die Einsicht, ist günstiger und wärmer wenn man heim. Kommt
     
  6. #6 Kaffeefreunde, 28.11.2013
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    AW: Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

    PS ich hasse die Auto *Korrektur*
     
  7. #7 zelebrator, 28.11.2013
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    AW: Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

    Die Lüftungsempfehlung erfolgt wahrscheinlich, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist? (Richtiges) Lüften ist natürlich generell ein großes Thema, aber das sollte in unserem Fall nicht das Problem sein - die Luftfeuchtigkeit ist in allen Räumen (außer dem Bad...) im grünen Bereich, auch und gerade im Keller. Der ist schön trocken, um die 40-50%.
     
  8. #8 Holger Schmitz, 28.11.2013
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    AW: Temperaturüberwachung im Haus, Basisstation + Außensensoren sinnvoll?

    Sowohl als auch, das Gerät schlägt vor dass man das Fenster öffnet wenn es dadurch drinnen trockener wird und schlägt im Gegenzug auch vor die Fenster zu schließen wenn es innen feuchter wird wenn man das Fenster nicht schließt. Und das ist teilweise echt interessant, oftmals hätte ich intuitiv die Fenster eher offen gelassen ...
     
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