Tipps für Küchenkauf gesucht

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Ja, sorry, war blöd mit der Birne.

In meiner Küche trägt die zentrale Beleuchtung relativ wenig bei - es sind die Spots bzw. die Unterschrankleuchten, die wesentlich mehr bringen. Wenn man an der Arbeitsfläche steht, wirft man ja meistens einen Schatten, wenn das Licht von der Raummitte steht (klassische Anordnung ohne zentrale Insel vorausgesetzt).

Aber Du hast völlig recht, ich mag auch 865er oder eben Halogen, jedenfalls hell und möglichst farbecht in der Küche. Wirkt vielleicht am Anfang ungemütlich, aber man gewöhnt sich schnell daran.

 

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Darum FL. Die sind so lang, dass das Licht von allen Seiten kommt. Damit steht man sich nicht selbst im Schatten.

Halogenspots habe ich zusätzlich in der Küche. 2 Nachteile: Relativ hoher Stromverbrauch, und zum Rösten die völlig ungeeignete Lichtfarbe. Da ist 840er-Licht fast noch besser.

nK

 

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Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen!

BTW, etwas schätze ich an unserer neuen Küche ganz besonders: Der Fettfilter in der Küchenabzugshaube ist nicht allzu groß, sodass ich ihn ohne Tricks und Kniffe in der ohnehin schon beladenen Geschirrspülmaschine unterbringen kann. Gerade das Kaffeerösten, aber auch Fleischbraten setzt ihn ordentlich mit Fett/Öl zu.

nK

 

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In der Wikipedia steht einiges Wissenswerte zum Thema. Sonst kannst Du gerne hier nochmals nachfragen. So schaut's in unserer Küche aus:



Die Leuchten (von Regent) sind bündig in die Decke eingelassen.

Dann würde sich z.B. die Lichtfarbe 827 anbieten.

nK

 

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Nach bisher 2 Hauskäufen habe ich die Feststellung gemacht, dass hinterher (meist nach 3-5 Jahren) einem auffällt, dass man was hätte besser machen können. nochmal ein paar Jahre später hat man sich dran gewöhnt. Was danach kommt weiß ich nicht, weil ich dann verkauft habe und umgezogen bin...

Persönlich halte ich Deine Idee, die alte Küche weiter zu benutzen für sinnvoll. Damit entlastest Du Dein Budget um 5-10.000€, was gerade in den ersten Jahren Haus recht praktisch ist. Miest ist man ein paar Jahren finanziell etwas flexibler und kann Möbel recht schnell nachrüsten. Ich würde auch kein Vermögen in Tapeten etc. investieren. Auch da macht man vorm Einzug oft Fehler, die man nach einiger Zeit korrigiert.

Gruß

Gerd

 

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Ciao Barista,

wir haben vor einigen Wochen auch eine neue Küche gekauft.

Was mir aufgefallen ist:
- Küchenhöhe: Lieber etwas höher als Standard. Wir haben 94cm gewählt.
- Kaum Wandschränke: Alles was es zu verstauen gibt, dafür reichen 1-2 Hochschränke und die mittlerweile gut "portionierten" Schubladen der Elemente.
Das reduziert auch Euer Kücheninventar auf das Wesentlichste. Ich mag es persönlich nicht, wenn die Arbeitsplatte voll steht...ausser STs
Wählst Du Wandschränke, evtl. LED Leuchten an die Unterseite schrauben lassen. Wenn Du einen "dunklen" Raum hast, reicht beim arbeiten/kochen meist das Licht von der Decke nicht aus, weil Du zwischen Licht und Objekten stehst.
- Eckelemente: Keine Rondelle in den Eckschränken wählen, wenn möglich. Lieber die LeMans Auszüge.
- Spüle: Wenn machbar, eben mit der Arbeitsplatte, oder von unten "angeklebt". Es bleibt nichts in den Rändern kleben und hängen, wie wenn z.B. die Spüle von oben aufgesetzt wird.
- Mülleimer: Meist unter der Spüle. Wähle in am besten so, dass alles in dem ausziehbaren Mülleimer ist, normaler Abfall, Bio, gelber Sack.
- Abzugshaube: Gutmann, leise und stark.
- Miele Öfen haben meist die Pyrolyse. Wir haben auch so einen von Miele. Ob's gut ist...? Ofen in einem Hochschrank auf Hüfthöhe platzieren.
- Spülmaschine: Gaggenau. Genauso teuer/billig wie bspw. Miele/Siemens, aber flexibler im Innenraum. Je nach Küchenhöhe und Küchenblenden kann man für den gleichen Preis eine 4cm höhere Maschine wählen. Das macht viel aus.
- Arbeitsplatte. Je nach Gusto, aber keine feinporigen Stein. Da bekommst Du z.B. kein Mehl mehr raus. Wir haben so einen industriellen Stein. Weiss gerade nicht, wie der heisst. Ist eine Art künstlicher Stein. Ich dachte auch erst, was für ein Scheiss, aber ist robust, kratzfest und vorallem farbfest.
- Herd mind. 40cm von einem Hochschrank/Kühlschrank platzieren. 1. wegen der Hitze (macht einem in der Nähe stehenden Kühlschrank hässliche Flecken und spornt ihn an, noch mehr zu kühlen.) und 2. wegen des Platzes.
- Alufolie/Plastikfolie: Es gibt Einsätze, damit die Folienrollen in einer Schublade eingesetzt werden können. Siehe: http://www.stratmann-design.de/sites/d_folienhalter.php.

Viel Erfolg beim Kauf/Umbau,
Tommaso

 

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Stimmt, abgesehen vom Kochfeld (da finde ich, gibt es wirklich Unterschiede), wäre mir eine Küche nie im Leben wirklich viel (wieviel auch immer das sein mag) Geld wert...da geht mir Funktion ganz klar vor der Optik...und mit Funktion meine ich keinen Schnickschnack wie automatische Mülleimer, irgendwelche Schubladeneinsätze, die an das Besteck angepasst wurden, sondern einfach nur eine einigermaßen hohe Arbeitsfläche, Arbeitsplatten, die ich nicht verhätscheln muss...eigentlich reicht mir so ne typische Studi-Küche (na gut...ohne Geschirrspüler gehts natürlich nicht), und bin (obwohl ich jedes mal beim Bau der Küche in einer neuen Wohnung fluche!) mit den Ikea-Küchen ganz zufrieden...ich kenne auch Schreiner, die den Korpus von Ikea einkaufen, um dann Fronten selbst dran zu machen.

Das Edle an der Küche ist nicht das Holz, sondern das, was in der Küche gekocht wird...und das braucht hauptsächlich Leidenschaft und gute Zutaten. Einige Freunde mit den teuren Einbauküchen trauen oft sich gar nicht richtig zu kochen (Ihhh, heißes Fett!!!! Das spritzt ja überall hin!!!) ...na gut, teilweise können sie auch nicht so gut kochen und haben sich die Küche mehr als Einrichtungsgegenstand denn als Arbeits- und Genussplatz eingerichtet... wobei ich diese Beobachtung natürlich nicht verallgemeinern möchte!

 

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Diese Null-Grad-Zone ist absolut genial. Gemüse und Salat halten sich buchstäblich wochenlang, und auch Fleisch und Wurst kann man deutlich länger lagern als man es sonst gewohnt ist. Bei unserem Kühlschrank sind es zwei große Schubladen, es gibt aber auch andere Ausführungen. Wir haben uns, als wir vor einiger Zeit einen neuen Kühlschrank gebraucht haben, einen Liebherr mit Null-Grad-Zone gekauft (die waren damals die ersten am Markt damit), aber inzwischen gibt es ja genügend andere Hersteller, die das auch anbieten (Bosch, Siemens, Neff, Miele; wobei die letzteren umgelabelte Liebherr-Geräte sind; Neff ist m.W.n. umgelabelte Bosch-/Siemens-Ware).

 

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Granit auf jeden Fall beim Granitbauer anfragen: Da gibts in der Klasse um 100€/qm ne Menge schöner Dinge.

 

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Das ist für mich der größte Vorteil unserer IKEA-Küche. Sie hat schon zwei Umzüge hinter sich, bei denen wir jeweils Teile nachgekauft haben, um sie zu erweitern. Und heute, nach über 20 (in Worten: zwanzig) Jahren kann ich immer noch die passenden Fronten nachkaufen, und auch alle sonstigen Teile (Schubladen, Auszüge, Maße der verschiedenen Schrank-Arten) passen noch. Ich vermute, dass das bei Markenküchen, wo spätestens alle paar Jahre eine neue Design-/Marketing-Sau durch's Dorf getrieben wird, nicht möglich ist. War jedenfalls bei der Küche meiner Eltern so.

Wenn ich heute eine Küche kaufen müsste, würde ich mich entweder wieder bei IKEA umschauen, oder gleich zu einem Schreiner gehen, weil ich die Preise, die für Markenküchen aufgerufen werden, nicht wirklich nachvollziehen kann.

Auch bei IKEA muss man schauen, was man kauft. Was bei deiner IKEA-Küche so leicht Dellen bekommen hat, ist wahrscheinlich die billige Hochglanzoberfläche, die im Prinzip aus einer mit Folie beklebten Spanplatte besteht. Bei deiner Markenküche ist das vermutlich ein gescheiter Hochglanzlack oder eine andere, haltbarere Beschichtung. Es gibt aber auch bei IKEA Oberflächen, die nicht so empfindlich sind, aber die kosten halt ein paar € mehr (sind aber immer noch deutlich günstiger als bei den Markenküchen).

Die Fronten unserer IKEA-Küche sind furniert, und die haben unsere beiden Kiddies (Jungs, also doppelt hart! ;-) ) noch nicht kaputt bekommen. Natürlich sind da inzwischen ein paar Macken und Dellen drin, aber das Furnier ist weder abgeplatzt noch sind gar Löcher entstanden. Ich kann mich also über die Haltbarkeit nicht beklagen. Auch die Mechanik (Scharniere, Schubladenauszüge, ...) hat die Angriffe unserer Jungs bisher schadlos überstanden, und das will was heissen.

 

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Vielen Dank !! Das war genau das was ich noch gesucht habe !

Zum Thema Mülleimer (ich bin ja noch ein paar Küchenfotos schuldig)...
Wir haben einen breiten Unterschrank für das breitere Doppelspülbecken ausgewählt, der Schrank hat ein Mülltrennsystem eingebaut, darüber ist eine zweite, breite Schublade, dann eine Blende, dann die Arbeitsplatte.
Dass der Mülleimerbereich ganz unten ist stört mich mittlerweile da man die verschiedenen Mülleimer recht häufig braucht, im Gegensatz zum Inhalt der flachen Schublade.

Steckdosen und Co sollten in grober Menge vorhanden sein, ggf noch schnell ein paar einsetzen, das ist kein Akt. Bei vorhandenen Steckdosen auf die Höhe achten, die sind oftmals recht niedrig verbaut so dass man mit einer 90er oder 94er Arbeitshöhe dann schon in Probleme kommen kann (das hatte ich nicht berücksichtigt, ansonsten wäre die Platte jetzt knapp 1 cm höher).

Grüße
Holger

 

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Da wir gerade ein Haus bauen, habe ich mich da schlau gemacht.

Grundsätzlich spricht nichts gegen Holz. Ich persönlich finde es auch sehr schön. Es ist halt ein wenig aufwendiger in der Pflege. Man sollte es einmal im Jahr behandeln, damit es wasserabweisend bleibt.
Man sieht natürlich Kratzer, Macken, etc. Ich finde es aber nicht schlimm. Da mag jeder eine andere Meinung haben.

Ich bin dann auch auf Design Vinyl gestossen, wie z.B. MFlor, Gerflor, etc.
Das sind PCV Böden, als Holzimitate. Nicht nur Farbe und Form (Dielen), sondern auch Struktur.
Vielleicht ist das etwas für Euch? Wir werden es mehrheitlich im Haus verbauen.

Ciao und Gruss,
Tommaso

 

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Hallo
wenn ich heute einen Boden nehmen, würde, wäre es Blaustein, poliert und dann geölt. Sieht klasse aus und ist robust, es sei denn, mann vergisst eine Zitrone auf dem Boden. Arbeitsplatten:
Das wäre meine



leider trägt meine IKEA-Küche das Gewicht nicht. Steht schon seit ein paar Jahren beim Steinmetz, der Besteller war insolvent, sollte mal 4 TE kosten, nun bei 2 TE. Sehr schönes Teil und aus einem Stück gefertigt.

 

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Wir haben 4mm Kork drin. Selbst geklebt auf selbst verlegter Spanplatte. Muss halt ab und an nachgeölt werden, kriegt Flecken und so, das wird bei Holz nicht anders sein. Wenn Du da "Probleme" mit hast, dann schau mal nach PVC (gibt's auch in teuer, dann sieht's auch schön aus) oder vernünftig versiegeltem Laminat, z.B. mit Terracotta-Druck. Bei Laminat müssen die Fugen wasserfest sein, sonst quillt das Trägermaterial auf.

 

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Wir kriegen in unserer neuen Küche auch Parkett (ist ja alles offen, somit der gleiche Boden wie im Wohnzimmer) und ich hatte zunächst meine Bedenken. Die Verkäuferin meinte, dass zwischenzeitlich die meisten Küchen mit Parkett belegt werden. Man nennt das dann Patina Keine Ahnung. Wenn es vom optischen Übergang her passt, würde ich mich auch für Vinyl entscheiden. Die guten Böden kann man optisch gar nicht mehr richtig von einem echten Holzboden unterscheiden. Und sind widerstandsfähig.

Gruß
Christian

 

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Das Gerflor-Zeugs ist spitze, habe ich in Arbeits/Wirtschafts und Schlafzimmer verlegt. Die Kanten kann man auf Stoß verlegen, durch den Kleber sind die Nähte dicht.
Das Material ist extrem robust, sollte man mal eine "Fliese" kaputt bekommen haben kann man diese mit einem Fön heiß machen abziehen und eine neue einkleben.
Ansonsten wieder fliesen bzw Quarzsteingranulat nehmen. Auf beweglichen Holzböden optimal solange man es nicht mit Harz vergiesst. AUch die "unvergossene" Quartsteinoberfläche lässt sich super reinigen : Staubsauger drüber, ende Gelände. Sollte mal etwas überschwappen kann man es notfalls mit etwas Wasser und einer Bürste lösen und aufnehmen. Weiterer Vorteil : Es sind quasi keine Vorarbeiten notwendig. Das kommt wieder in unser Badezimmer.

Grüße
Holger