Tipps für Küchenkauf gesucht

AW: Tipps für Küchenkauf gesucht

Wir haben bis auf die Dunstabzugshaube keine IKEA-Elektrogeräte (Kühlschrank von Liebherr, Herd von Neff und Spülmaschine von Siemens). Die Dunstabzugshaube war ab Werk defekt (die niedrigste Leistungsstufe ließ sich nicht einschalten), daher weiss ich, dass die von Bauknecht ist. IKEA hat nämlich die Defektmeldung an Whirlpool durchgereicht, die sie wiederum an ihre Tochterfirma Bauknecht weitergereicht haben, die wohl für Whirlpool generell die Dunstabzugshauben bauen. Bauknecht hat dann den Werkskundendienst zu uns geschickt. Seit der Reparatur funktioniert das Ding aber völlig problemlos und sieht auch angemessen solide gebaut aus.

 

Liebherr Kühlschrank ohne Gefrierteil, dafür mit großer 0° Zone. Temperaturfühler defekt, kann man aber selbst tauschen.
Neff Dunstabzug (Abluft), der Leistungsstärkste nach dem Miele, funktioniert tadellos. (Hier muss man aufpassen, wenn man ein Niedrigenergiehaus hat, die saugen sonst quasi die Luft aus dem Haus. Ggf. Kaminkehrer fragen.)
Spülmaschine ebenfalls von Neff, da hab' ich ewig gesucht und die Preise verglichen. Es hat sich gelohnt, das war anscheinend ein Auslaufmodell (nein, dicht ist sie) und damit hat sie ca. ein Viertel des Preises eines vergleichbaren neuen Modells gekostet. Geschlossene Front, d.h. sieht wie eine normale Schranktüre aus, die Knöpfe und Anzeigen sind innen. Hier wäre evtl. der Aufpreis für eine Anzeige, wie lange es noch dauert sinnvoll gewesen.
Gaskochfeld von Smeg mit fünf Flammen. 72cm breit. Induktion war mir einfach zu teuer. Die Bedienknöpfe sind etwas erhöht, so dass keine Teile unten aus der Arbeitsplatte rausschauen -> Schublade passt drunter. Topfträger aus Gusseisen und in einer Ebene, so dass man Töpfe und Pfannen rumschrieben kann und nicht hochheben muss zu Wechsel der Kochstelle. Gerade bei Gas gibt es (auch vom selben Hersteller) Hunderte von verschiedenen Brennerkombinationen, da lohnt es sich, vorher mal nachzudenken, welchen Brenner/Topf man wo am Besten nutzen kann. Wir sind nach wie vor zufrieden, nur hätten wir ein 90cm breites nehmen sollen, damit sich die Töpfe und Pfannen nicht dauernd im Weg umgehen.
Backrohr ist in der anderen Ecke des Raumes (unter dem Gaskochfeld sind die Töpfe und Pfannen) und weil wir das Rohr nur zum Kuchenbacken nehmen, ist es ein Ikea mit ohne Schnickschnack geworden. Einziges Feature ist die Pizzabackstufe, wo es angeblich 250° erreicht. Naja, nutzen wir fast nie.
Mikrowelle ist eine uralte Siemens von Rudis Reste Rampe. Solange die funktioniert, darf sie bleiben.
Der Gefrierschrank ist so ein 2m Trumm von Liebherr und steht im Keller. D.h. man muss für was richtig Kaltes in den Keller laufen, aber dadurch konnten wir die 0° Zone im Kühlschrank realisieren und die ist wirklich sinnvoll.

 

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Interessanter Link, danke Rainer. Sehen sehr vielversprechend aus, diese Manz-Öfen, nur leider ist das Modell 30/2, das so meinen Wunschvorstellungen entspricht mit 2 getrennt regelbaren Bereichen mit 3500 Euro deutlich im Premium-Preisbereich. Was können die Dinger denn soviel besser als die "normalen" Öfen? Höhere Temperatur für Pizzen anscheinend. Sind sie auch besser für Brot, Kuchen, und Braten? Und wenn ja warum? Habe hier in England angefangen, viel mehr als vorher mit dem Ofen zu kochen und interessiere mich deswegen gerade für die kochtechnischen Details.

Vielen Dank,

Roland

 

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Hi, ich habe auch ein 5er Kochfeld von Smeg, müsste auch 72 oder 80 cm breit sein und dachte auch schon öfters dass ich mir besser ein 90er gekauft hätte, gerade wenn man mal mehreren großen Töpfen und Pfannen gleichzeitig agiert. Die 90er Breite nutzt Dir letztlich nichts weil die Tiefe fehlt. Und da Töpfe und Pfannen meist rund sind hast Du nichts gewonnen...

Grüße
Holger

 

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Hi Holger,

hat deine Arbeitsplatte beim Gaskochfeld eine 70er Tiefe? Ich liebäugele gerade mit dem SMEG SRV596GH: das ist wohl von der Verarbeitung nicht übermäßig, gibt's aber in Italien für 449 € (z.B. ebay 190551994674). Der Preis ist natürlich sehr interessant...

btw es gibt bereits einen eigenen Thread http://www.kaffee-netz.de/ich-unbedingt-noch-sagen-wollte/26703-empfehlungen-gasherd.html

lg blu
@nixreich: Vielen Dank für deine wertvollen Auführungen und die aussagekräftigen Bilder! Wer sonst noch schöne Bilder seiner Küche hat ...

 

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Gaskochfeld, klingeling, da muss ich mal die Smeg Fraktion fragen.
Wir haben uns das hier ausgesucht: Kochmulden P755AND - SMEG
Wie ist Eure Erfahrung mit Smeg? Hat jemand das Kochfeld?

Und noch eine Frage zur Rückwand der Küche. Hat von Euch jemand Glas? Was sind da die Vor-/Nachteile?
Was gibt es noch für Alternativen, ausser Fliesen?

Danke und Gruss,
Tommaso

 

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Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich habe meine Küche vollständig mit dem Küchenforum

Küchenplanung im Planungs-Board - Küchen-Forum

geplant, das ist absolut der Hammer, was du da für Tipps bekommst, da sind wirklich Profis unterwegs, du erstellst einen Planungsthread (vorher lesen, was alles benötigt wird) und machst deine Planung mit dem Alno Planer, lädst das hoch und dann gehts los...besser kann man eine Küche nicht planen, ich bin mit meiner superzufrieden, sie ist völlig anders als ursprünglich geplant und empfohlen - zum Glück!!! Ist nämlich vieles besser so, als ursprünglich geplant (z.B. habe ich jetzt tote Ecken....weils besser ist, als da diese komischen Eck-Auszüge reinzumachen)! Geräte habe ich komplett selbst gekauft, das machen aber nur die wenigstens Studios mit, weil sie die ja einbauen müssen, da muss man dann verhandeln! Meine ist jetzt von Nolte, mit Miele (Kochfeld)/Liebherr(Kühler)/Ikea(=Elektrolux Geschirrspüler+Backofen) Geräten, Spüle aus Silgranit von Franke mit Eibau Seifenspender von Ikea (baugleich Franke, kostet nur ein Drittel....), Müllsystem von Blanco, NoName DAH aus Italien von ebay (baugleich Bosch, nur ohne Aufdruck...)

 

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Das Feld ist 70 cm breit und 50 cm tief.
Die Verarbeitung von SMEG ist meiner Meinung nach top, läuft seit einigen Jahren einwandfrei und machte im Vergleich zu vielen anderen Marken einen besseren Eindruck.
Vor allem die massiven Topfträger sind gut.

Grüße
Holger

 

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Hallo Tommaso

wir haben Glas - Glasmosaik ;-) - Es hat viele Fugen und ist je nach Dekor extrem teuer. Wir gäben aber unseres nicht mehr her, es gibt nichts, was so ein tolles Farbenspiel hat wie dieses kleine Wandstück und es ist robust.

Alternativ zu Glas und Fliesen gibt es Chromstahl, Stein, fugenlose Beschichtungen wie z.b. Aido usw...

Glas wird ausser bei ganz kleinen Küchen in mehreren Platten montiert, es hat also auch Fugen. Vorteil ist, dass man vor der Montage das Glas mit normaler Dispersion von hinten streichen und irgendwann umgestalten kann wenn man will. Nachteil können Spannungsrisse im Kochfeldbereich sein, wenn es an einer kalten Aussenwand montiert ist. Ebenfalls nachteilig bei nicht gestrichenem Klaren Glas sind jegliche Unsauberkeiten, die die Wand schon hat oder bei der Montage entstehen. Auch Steckdosen können je nach montage unsauber aussehen und die Ausschnitte sind eher teuer.

Gute Nacht

 

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Wir haben so eines wie das hier: Einbau Smeg Gaskochfeld orig. 879.- Autark Edelstahl 5 Brenner Neu | eBay
Allerdings ist der Wok-Brenner bei uns links und die beiden kleinen 1kW vorne. 72cm breit wimre.

Der Vorteil ist, dass die Bedieneinheit über die Arbeitsplatte rausschaut, und damit nix unten raushängt. Man kann also eine Schublade drunter setzen. Bei Kochfeldern, die zu tief bauen, geht das nicht und Du verlierst den Platz. (Gilt latürnich nur, wenn da kein Einbaubackofen drunter kommt, so wie bei uns. Wir haben rechts die Aussenwand und links die Spülmaschine (wegen dem Wasseranschluss musste die da hin) und wollten aber die Töpfe und Pfannen beim Herd haben). Gilt allerdings auch, wenn das Kochfeld über die Unterschrankwände drüber muss. (Bei uns ist ein 80er Schrank drunter, da passt es rein). Wenn das Kochfeld unten rausschaut, musst Du an den Kreuzungsstellen an den Schrankwänden Material entfernen.

Das von Dir ausgesuchte hätte mir zu wenig Platz, unseres ist uns öfters zu eng (auch in der Breite stossen die Pfannen an). Nimm mal Papier und mal Dir die Abmessungen und Brenner Deines Kochfelds drauf. Dann spiel mal mit Deinen echten Pfannen und Töpfen auf dem Papier. Da merkst Du schnell, was Du alles gleichzeitig kochen kannst und was nicht.

Durch die einzelnen Topfträger kannst Du keinen Topf von einem Brenner auf den anderen schieben, ohne ihn hoch zu heben. Wir machen oft das Wasser auf dem hinteren Brenner heiß (geht schneller) und ziehen den vollen Topf dann auf eine vordere Kochstelle, weil die hinteren Brenner nicht so weit runtergeregelt werden können - das Wasser kocht über.

Das mit dem Ceran wäre nix für uns, ein Herd muss auch mal schmutzig werden können und man muss ihn einfach reinigen können. Das Ceran wäre mir da zu putzintensiv (ich hatte nie welches, kenne nur die Panik von meinen (Schwieger-) Eltern, wenn mal was übergekocht ist).

HTH,
Hans-Jörg

 

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Hallo Roland,

wir haben uns vor ca. 8 oder 9 Jahren für einen Manz entschieden, weil wir ihn von Freunden kannten und wussten, dass man damit super Brot backen kann. Wir sind seit vielen Jahren Selbstbäcker und haben festgestellt, dass mit jedem Stück professioneller Ausstattung unser Ergebnis besser wurde. Wir haben den 30/2 als Einbaugerät und benutzen eigentlich immer nur das obere Fach, das untere nur sehr selten.

Es gibt nur Ober-/Unterhitze, wobei die Hitzeeinwirkung auf das Bratgut nicht über erhitzte Luft, sondern - zumindest bei der Unterhitze - über Kontaktwärme erfolgt. Brot/Pizza/Flammkuchen wird einfach frei auf die heiße Edelstahlplatte geschoben. Die Platten sind schwer und speichern dadurch sehr gut die Wärme. Nach Befüllen des Ofens geht diese nur wenig in den Keller.

Der Backofen lässt die Feuchtigkeit im Garraum. Ähnlich wie beim Dampfgarer wird die Feuchtigkeit durch die dicht schließende Tür im Garraum gehalten, erst ab einer bestimmten Dampfmenge wird dieser nach außen geleitet - entweder durch ein Rohr nach vorne oder oben, oder wenn möglich durch die Wand ins Freie. Trotzdem wird alles richtig schön knusprig. Der Ofen speichert jede Menge Wärme, man kann schon relativ früh die Heizung ausschalten. Wobei ich zugeben muss, dass wir die "Kochfunkion" des Ofens nur wenig nutzen - nicht weil es nicht geht, sondern weil wir halt auch noch Töpfe haben ;-).

Die Öfen waren zumindest vor 8 Jahren noch komplett handwerklich in Creglingen hergestellt. Da wurde noch weitgehend die ganze Edelstahlbearbeitung selbst gemacht. Garraum und Gehäuse bestehen komplett aus Edelstahl, die sonstigen Komponenten waren/sind Gastrotechnik.

Viele Grüße
Rainer

 

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Diese Panik stammt noch aus der Frühzeit der Ceranfelder, denke ich, als man noch nicht genau wusste, was die abkönnen. Ich kann dazu nach knapp 14 Jahren mit einem Ceranfeld, das wir nicht sehr pfleglich behandelt haben, sagen, dass die meisten dieser Befürchtungen deutlich übertrieben sind. Bisher haben wir es nicht mal mit übergekochtem Zucker (z.B. aus Marmelade) geschafft, uns Löcher in das Feld zu machen. In der Anleitung steht, dass man Zuckerhaltiges, das übergekocht ist, schnell entfernen sollte, ansonsten ist die Entfernung von Angebranntem völlig unproblematisch. Wenn man von Zeit zu Zeit das Feld mal mit Ceranfeldpflege behandelt, kann man Übergekochtes meist einfach abwischen. Wenn es wirklich fies angebrannt ist, dann muss halt der Schaber ran. Spuren hinterlassen hat aber bei uns in der Zeit nichts. Wenn man ein Induktionsfeld hat, brennen die Sachen auch nicht so fies an, weil die Hitze im Topfboden entsteht und das Feld an sich gar nicht so heiss wird. Wir merken den Unterschied, weil nur die beiden vorderen Platten bei unserem Feld Induktion haben, die hinteren sind konventionelle.

Mein Fazit: die Anbrennproblematik wird deutlich überschätzt, da sollte man sich keinen großen Kopp machen. Nur Zuckerhaltiges sollte man halt zügig entfernen, wobei auch hier die gelegentliche Pflege mit Ceranmittelchen hilft, weil dann der Zucker das Ceran nicht so schnell angreifen kann.

 

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Bei der Rückwand haben wir nur am Herdbereich die Arbeitsplatte hochgezogen,
ansonsten ist der Rest der Küche nur mit Amphilolin gestrichen.
Bisher scheuerfest (4 Jahre) und gut abwischbar.

 

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Hi barista,

ich hatte in FeWos schon hochpreisige Induktionsfelder und fand noch keines, das in der Bedienung einfach gewesen wäre. Z.B. 2 Platten schnell mal auf die niedrigste Stufe stellen - das ist doch mit dem ganzen Touchzeug ein Gewürge (wie die Timerverstellung bei vielen Mühlen) und mit Gasreglern hat man das in Bruchteilen einer Sekunde erledigt. Vielleicht ist das bei den Feldern mit aufgelegtem Schalter (ich glaube von Neff gibt es sowas) besser...

Gerade habe ich die Anzahlung im Küchenstudio gemacht, d.h. es wird doch kein Schreiner...
lg blu

 

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Hoi,

das sieht wirklich schön aus.
Man muss ja nicht alles damit verzieren, aber so einen Akzent, das fände ich noch gut.
Wie hoch liegt da ca. der Preis?

Danke und Gruss,
Tommaso

 

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@barista : Das Aufpolieren kann mehr oder minder jeder Steinmetz

 

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Vielleicht kann ich mich hier auch gleich noch anhängen und eine Frage an die Küchenprofis stellen, die mir meine Entscheidung etwas erleichtern könnte. Induktions- oder normales Cerankochfeld?

Da mein Herd nun schon bereits seit fast einem Jahr nicht mehr voll funktionsfähig ist, werde ich mir wohl oder übel doch innerhalb des nächsten Jahres mal einen neuen zulegen müssen. Bin mir aber nicht ganz schlüssig, ob es wirklich ein Induktionskochfeld werden soll. Habe nämlich gelesen, dass man unbedingt einige Zentimeter Abstand zum Kochfeld halten und auch mit Herzschrittmacher vorsichtig sein sollte (naja, eigentlich gehe ich mal davon aus, dass vor meinem ersten Herzschrittmacher eher wieder ein neuer Herd fällig wäre). Den Sicherheitsabstand kann ich aber nicht einhalten, da ich einfach zu klein bin, um mit Abstand noch über die vorderen hohen Töpfe vorbei, an die hinteren Platten zu kommen.

Einerseits denke ich, Induktion braucht doch eigentlich kein Mensch - das Essen wird wohl auch nicht besser schmecken, andererseits bin ich aber auch immer sehr offen für Neues und kann schon auch einige Vorteile entdecken. Aber die Gesundheit wäre mir doch am wichtigsten.

 

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Was für ein Dekor habt ihr denn ( das es vor 20 Jahren schon gab :-o) ?

Hendrik