Totvolumen bei KVA völlig normal?

So krass ist das bei meinem Saeco auf keinen Fall. Ich hab’s beim letzten Zerlegen nicht gemessen, aber der Totraum ist viel, viel kleiner. Der Tunnel zur Brühgruppe ist da fast senkrecht. Da bleibt nichts drin hängen. Was bleibt, ist dass die Scheiben waagrecht sind. Der Tunnel zur Brühgruppe beginnt zwar fast direkt daran, aber es gibt ein kurzes Verbindungsstück mit weniger Gefälle. Da bleibt (je nach Bohne) natürlich ein bisschen Mehl hängen.

 

Nein, auf keinen Fall.
Ich kenne nur WMF von innen, da wird direkt gemahlen. Es gibt auch einen Schacht, um vorgemahlenen Kaffee (z.B. für Decaf) einzufüllen.
Das würde mit einem solchen Zwischenspeicher nicht funktionieren.

 

Der Totraum der Mühle bei Nivona, den baugleichen Jura etc. ist vergleichbar dem bei WMF und anderen Maschinen. Einen „Zwischenspeicher“ gibt es da nicht.

 

Nur der normale Totraum?
Na dann, nimmt man als Gentleman seinen Kaffee zuerst und zieht dann seiner Frau einen.

Mal wieder ein typisches Problem nur den Preis von Tütensuppe zahlen wollen, aber Gourmetqualität erwarten. (Engagement bei der Zubereitung ist auch ein Preis)

 

Dieser Schacht/Tunnel wird ja nicht gefüllt mit Kaffeemehl, sondern der frisch gemahlene Kaffee fällt da bloss durch in die Brühgruppe. So sollte es jedenfalls sein. Wenn da Kaffee hängen bleibt ist es Zeit zum Saubermachen.

 

KVA: kein Aufwand, keine Ahnung haben müssen von der Materie = Tütensuppe

 

Stimmt leider nicht ganz. Da der Schacht nicht senkrecht, sondern schräg verläuft, fällt da nicht so ohne Weiteres alles direkt durch, sondern bleibt schon was hängen.