Überhitzung von HX Maschinen

AW: Überhitzung von HX Maschinen

Sehe es genauso, ist schon eine Menge zu kühlen...

habs spaßeshalber trotzdem mal reingehackt - komm auf 7m. Das kommt mir allerdings wieder etwas reichlich vor. Ich habs kontrolliert, find auf den ersten Blick aber keinen Fehler, hab heut keinen Bock mehr und werf es mal ins Forum, vielleicht lieg ich mit dem prinzipiellen Rechenweg ja daneben ... :-?
Kann das sein, kennt sich wer aus?

Ach ja, l=100mm war der Startwert für die Iteration, müsste man nohcmal mit ein paar Metern nachrechnen...

Grüße, Markus

 

AW: Überhitzung von HX Maschinen

Ich habe natürlich nicht nachgerechnet, aber es erscheint mir zunächst plausibel, dass der Wärmewiderstand des Rohrs und der Wärmeübergang Wasser-Rohr absolut vernachlässigbar ist.

Den Strahlungsleistungsanteil (angenommene 97°C im Mittel, 70°C Umgebungstemperatur), Rohroberfläche bei 7m ca. 0,13m² habe ich spaßeshalber nachgerechnet und komme auf ca. 37W. Ich meine mich zu erinnern, dass in diesem Temperaturbereich Strahlung und Konvektion meist in einer ähnlichen Größenordnung liegen, also könnte eine Länge von 7m schon plausibel sein.

Wenn's konvergiert und die Lösung eindeutig ist sollte der Startwert dabei eigentlich egal sein.

Jetzt muss man das Rohr nur noch (ohne es aufzurollen, dann gilt das alles nicht mehr so ganz;-)) in die Maschine bekommen und darf nicht vergessen, dass sich 87ml Wasser in knapp 1kg Rohr befinden die viel zu kalt wären wenn die Zirkulation im Thermosyphon langsamer stattfindet als der Fluss während des Bezugs (hier mit 1,5ml/s angenommen). Bei 1ml/s wäre die Temperatur auch etwas zu hoch und bei 2ml/s etwas zu niedrig (wobei das ohnehin nur im stationären Betrieb gilt der bei den erforderlichen Massen während des Bezugs nicht erreicht wird).

 

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ja das kommt bei der Rechnung auch raus: Strahlung ist einen Tick höher als Konvektion.

Ich denke, dass solche klassischen Wärmeübertrager nur vernünftig funktionieren, wenn ein permanenter Durchfluß gewährleistet ist. Und das hat man bei Espressomaschinen halt nicht. Daher hat man immer irgendwelche Nachteile und muss surfen oder fluschen oder ewig warten, bis die Maschine auf Betriebstemperatur ist. Dual-Boiler machen schon sinn - ist halt aufwendig und deshalb nicht wirklich elegant...

 

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Das dachte ich mir schon so in der Richtung. Um z.B. das Wasser in einem Rohr um den Kessel Vorzuwärmen müsste man auch schon ältlich Meter Rohr um den Kessel wickeln um 200 ml Volumen zu erhalten. Da fehlt dann der Platz

Gunnar