Umbau Gaggia CC auf manuelle Preinfusion

AW: Umbau Gaggia CC auf manuelle Preinfusion

Könnte ich das hier anstelle des Schalters einsetzen um die Pumpe z.B. nach 3 sec für 5 sec abzuschalten und dann wieder automatisch los zu pumpen?

 

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Bestell gerade die Teile für die Gaggia Baby. Berichte, sobald sie da sind.

 

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Den ebay shop mit dem Kapillarrohr gibts leider nicht mehr bzw ist leer. Hat noch jemand eine Bezugsquelle? Ich würde gern ein schwarzes in die Front verbauen. Mein Schriftzug ist eh nicht mehr so und ich werd die 2 Plastikteile neu weiß lackieren und das Manometer dann in die Front mittig (horizontal wie vertikal) einsetzen (falls das mit dem Boiler klappt, muss ich nochmal genau messen).

Die schwarzen sind leider alle ohne Kapillarrohr.

 

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Ich bin seit knapp zwei Jahren stolzer Besitzer einer Gaggia Classic. Nachdem ich schon länger im Forum mitlese, hat mich jetzt das Umbaufieber gepackt. Würde gerne auch die Preinfusion mit dem Extraschalter und ein Manometer einbauen. Ist soweit hier ja alles super erklärt, auch welche Teile man benötigt etc. Evtl. kann mir jedoch jemand, der diese Umbauten schon durchgeführt hat, ein paar Tipps geben, wie ich am einfachsten ein Loch für Manometer und Schalter in die Maschine bekomme.
Danke im Voraus!

 

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Zum Schalter:
Die meisten Bastler hier verwenden einen Dremel für rechteckige Ausschnitte für Displays und Kippschalter. Es gibt auch Kippschalter, die nur eine runde Bohrung brauchen, das geht am einfachsten. Ich selbst hatte mal überlegt, so einen Schalter von unten anzubringen, also neben die Brühgruppe, damit die Optik der Maschine nicht leidet.
Letztendlich habe ich eine andere Schaltergruppe modifiziert und anders verkabelt. Neben anderen Vorteilen musste ich keinen extra Schalter verbauen.

Zum Manometer:
Der Einbau steht mir auch noch bevor Ich drücke mich seit Wochen, weil ich das Gefrickel mit Bohrer und Stichsäge vermeiden will und bisher kein geeignetes Werkzeug hatte.
Seit Montag besitze ich eine 40-mm-Bimetall-Lochsäge von Wolfcraft, die ich zufällig in einem Baumarkt gesehen habe, für - wie ich finde - moderate 12 Euro. Ich habe mich beraten lassem, weil auf der Verpackung nicht explizit Edelstahl erwähnt wird. Zu Hause habe es an einem 1mm starken Blech mit viel Schneidöl getestet - es geht einwandfrei. Die Säge läuft nicht ganz rund und man muss die Kante nachbearbeiten, aber für den Zweck ist sie mehr als ausreichend.
Im Web bekommt man das Teil wesentlich billiger: www.amazon.de/Wolfcraft-5469000-Lochsäge-inklusiv-Schaft/dp/B001W7AW6W

Mal sehen, wann ich dazu komme, mein Manometer einzubauen, dann stelle ich Bilder vom Umbau ein. Das Hauptproblem bei mir ist, dass mein Bezzera-Manometer ziemlich tief ist und ich etwas tricksen muss.

Viele Grüße
Stefan

 

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Moin Stefan,
das Bezzi-Manometer ist doch nicht tiefer als andere, oder?
Habe deinen oben verlinkten Schalter-Fred jetzt erst gelesen. Ich habe es an meiner Bezzi ja auch gemacht (extra Schalter für Pumpe) und finde die Ergebnisse in der Tasse sehr spannend (exorbitant wäre definitiv die unpassende Beschreibung;-). Eine deutliche Verbesserung wie ich finde. Ich nutze das "Vorspülen", Präinfusion (mit der EX4) bis 2bar und zum Bezugsende vorzeitiges Ausschalten der Pumpe und Druckabbau bis 2bar.
Ohne Manometer kannst du zwar zum Bezugsende die Pumpe stoppen und langsam auslaufen lassen aber ohne Manometer die Präinfusion zu steuern finde ich schon sehr schwierig da ich auch bei der EX4 stark nach Gehör arbeite und mit Manometer ziemlich genau die 2bar treffe (nach mehrwöchiger Gewöhnungsphase).

LG
Alex

 

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Danke für die schnelle Rückmeldung.

Zum Schalter:
Auch keine schlechte Idee, aber der Umbau der 4er Schaltergruppe scheint mir doch nicht ganz so simpel zu sein. Einen rechteckigen Schalter habe ich mir bereits gestern günstig bei einer insolventen Baumarktkette gekauft. Vielleicht liefert der ein oder andere noch einen hilfreichen Hinweis, wie sich ein Rechteck problemlos ins Gehäuse machen lässt. Ansonsten werde ich nochmal losziehen und mir einen runden Schalter zulegen.

Zum Manometer:
Ich habe mir folgenden bestellt: Manometer Kesseldruck - 0-16 bar - ø 41 mm - G 1/8" - ISOMAC - ECM - VIBIEMME :: Wir knnen Ersatzteile !!
Auf dem Foto von dennismeyer (http://farm9.staticflickr.com/8314/8029594294_ff023d47a1_b.jpg) sieht das super aus, wie er das Teil integriert hat. So in etwa stelle ich mir das auch vor... :lol:

Was mich noch allgemein interessieren würde, ist, ob ihr die ganze Maschine ausräumt bevor ihr euch an das Blech wagt. Fixiert ihr diese oder reicht es diese mit der Hand festzuhalten?

Danke und Grüße

 

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@Alex ich weiß nicht, wie tief die Isomac-Manometer sind, die sonst so verbaut werden, bei meinem Bezzera.Manometer wird es jedenfalls aufgrund der Kesselisolierung knapp, trotz Winkelstück. Ja, das Manometer "brauchte" ich wegen der manuellen PI, eine EX4 ist schon verbaut. Ich lasse bereits "Nachlaufen" aber eher aus praktischen Gründen (weniger Abwasser in der Schale). Ob das alles in der Summe wirklich zu einem besseren Espresso führt, muss ich mal direkt vergleichen, wenn alle Umbauten abgeschlossen sind. Ich habe noch eine unverbaute Classic herumstehen, mit der ich direkt vergleichen wollte.

@Alemantino Trivial ist er Umbau nicht, das stimmt. Aber jetzt kann ich alle drei elektrischen Funktionen (Dampf, MV, Pumpe) komplett unabhängig von einander steuern, und ich finde den 4er Schalter optisch sehr ansprechend. Zum Einbau des Manometers werde ich die Maschine leerräumen. Genau das ist der Aufwand, den ich im Moment noch scheue. Für alle Arbeiten würde ich das Gehäuse auf jeden Falll fixieren.

ciao
Stefan

 

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Was haltet ihr davon:
Kleines Loch in die Wand bohren und dann mit einer Metallstichsäge von Hand das Loch für den Manometer sägen und anschließend die Kanten abfeilen?
Metallstichsäge 321 Bahco 321 Anzahl Zähne (pro Zoll) 24 Sägeblatt-Länge 310 mm bei Mercateo günstig kaufen

Analog die Öffnung für den Schalter für die PI bohren bzw. sägen.

Werde das Projekt erst Ende Oktober in Angriff nehmen. Bis dahin habe ich noch Zeit mir den perfekten Plan zurecht zulegen. :-D

 

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nach meinen positiven Erfahrungen mit dem dünnen Edelstahlblech würde ich für das Manometer auf jeden Fall die oben genannte Lochsäge verwenden. Wie gesagt, mit dem Originalgehäuse der CC habe ich noch keine Erfahrung gesammelt, aber das sollte nicht viel anders gehen.

 

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Ok.
Kannst du mir bitte Rückmeldung geben, wie dein Einsatz der Lochsäge am Gehäuse der CC verlaufen ist?

Danke.

 

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Auf die Gefahr hin mich zu wiedereholen ;-)

 

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Vielleicht findest du ja vor November Zeit dazu... :wink: Vorher werde ich es nicht schaffen.

Spricht eigentlich was dagegen, Manometer und Schalter für die Preinfusion in das Blech der Tassenablage zu integrieren? Dazu müsste man dann nicht die ganze Maschine ausräumen.
Wird von mir nicht genutzt, da ich die Tassen mit Heißwasser aufwärme.

 

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Hoffentlich schon etwas früher

Das Deckelblech ließe sich leichter bearbeiten und ggfs. ersetzen, wenn man irgendwann die Maschine ohne die Modifikationen weiterverkaufen will. Ich habe auch schon daran gedacht, ein eigenes Blech zurechtzuschneiden und das Manometer sowie meine PID-Anzeige darin zu integrieren (sofern man eine Stelle findet, an der der Platz nach unten groß genug ist). Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich das Manometer gerne vorne hätte, das sieht weniger gebastelt aus. Ein kleines Problem könnte evtl. noch das Kapillarrohr sein, das man bei jedem Öffnen leicht verbiegt.

Ich habe testweise eine Abbildung des Bezzi-Manometers auf Originalgröße vergößert, ausgedruck und ausgeschnitten, um zu sehen, wo es am besten aussehen würde. Mir gefällt es vorne in der Mitte am besten.

 

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Ich würde jazu einem schmalen Digitalmanometer tendieren, so NightRider-mäßig, steht der CC besser, finde ich.

 

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hab bei meiner CC den schalter auch in die ablage gelegt, lässt sich wunderbar steuern.
hat spaß gemacht die CC umzubauen.

gruß
duc

 

Ich wärme mal dieses alte Thema wieder auf.... musste wegen eines verstopfte MV die Maschine auseinandernehmen und wenn man schon alles raus hat...
Manometer und Schalter hab ich wie beschrieben eingebaut, der Anschluss an der Pumpe sieht aus wie auf den Bildern von Ranger Kevin - nur der Deckel passt nicht mehr drauf! Der Winkel mit dem Schlauch zum Überdruckventil stößt an den Wassertrichter... Was hab ich falsch gemacht? Gibt's das T-Stück vielleicht in unterschiedlichen Längen? Hat das Problem jemand schon mal gehabt?

Gruß
Mathis