Umständliche Nacharbeit.

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  1. #1 CyberDyne, 29.11.2009
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    Hallo,
    da sich nun nach bald 2 Monaten im Umgang mit meiner feinen Izzo Alex Duetto II doch allmählich die Gewohnheit einstellt, gibt mir die etwas umständliche Säuberung des Siebträgers und auch der Duschplatte/ Brühkopf etwas zu denken. Mach ich da irgendwas falsch?

    Zum besseren Verständnis habe ich gleich mal ein Foto von dem corpus delicti gemacht:
    [​IMG]

    Ich tamper das Kaffeemehl, ich gebe acht, dass kein Kaffe am Rand steht, dieser sauber ist und trotzdem arbeitet sich stets etwas vom Kaffeesatz hoch, hängt an der Duschplatte und gerät beim nächsten Esprosso zwischen Dichtung und Siebträger, ich muss die Bürste nehmen, oder spule mit dem Blindsieb kurz mal durch.
    Dass man dies regelmäßig macht ist klar, aber doch nicht nach jedem Bezug. Bin ich da zu pingelich, mach ich was verkehrt?

    Da ich eigentlich ein recht fauler Mensch bin, stört mich dieses Prozedere nun doch in der Häufigkeit der notwendigen Ausführung.

    Wie sieht das bei Euch aus, wie macht ihr das? Muss ich damit leben?

    Viele Grüße in den 1. Advent,
    Klaus
     
  2. #2 Tara, 29.11.2009
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    AW: Umständliche Nacharbeit.

    also ich lass meist einfach nur nochmal wasser nachlaufen

    also:
    Espresso zapfen, St ausklopfen,
    Dampfdüse an, Milch schäumen,
    eingiessen
    fast leeres Milchkännchen unter die BG
    entlüften, und wenn über die Dampflanze der Druck raus ist
    nochmal kurz auf den Bezugsknopf.

    das schmutzige Milchkännchen geht dann an die Spüle und wird ausgeschwenkt bzw gespült.
     
  3. #3 maxoon, 29.11.2009
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    AW: Umständliche Nacharbeit.

    das ist ein luxusproblem der nicht einkreiser ;)

    ich machs ähnlich wieder tara, nur das ich während das ding die 15 sekunden aufheizt für schaum den siebträger kurz wechsel, also blindsieb rein, aufschäum, entlüfte und während ich den lappen für die dampflanze greife start ich kurz nen bezug gegen das blindsieb, nichtmal auf vollen druck, nur zum abspülen, wenn die dampflanze glänzt mach ich den bezug aus und gut ist :D

    aber selbst wenn ich das nicht so machen würde: bei mir bleibt selten kaffeemehl an der dusche hängen, zumindest nicht soviel das es beim nächsten bezug irgendwo inne dichtungen kommt. dein puck sieht so aus als wär das sieb mächtig voll, vielleicht isses ja das?
     
  4. #4 espresso_perfetto, 29.11.2009
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    ich habe dieses Problem mit meiner Izzo nicht. Anhand des Fotos tendiere ich auch zu Überdosierung (hast Du mal abgewogen) oder vielleicht auch nochmal mit Mahlgrad und Tamper spielen....good luck
     
  5. #5 CyberDyne, 30.11.2009
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    AW: Umständliche Nacharbeit.

    Hallo,
    hmm, ich probier es mal mit einem Quentchen weniger Kaffee, mal schauen was sich dann ergibt. Wobei ich aber nach Augenmass jene Menge nehme, welche oft empfohlen wird. Sprich diesen locker aus der Mühle, im ST det janze bis zum Rand verteilen und dann tampern, wodurch das Volumen wieder um fast 1 cm reduziert wird.

    Hab mir überlegt, dass ev. durch zuviel Kaffe dieser beim einsetzen verdrängt wird und sich seinen Weg in den Spalt zwischen Duschplatte und Siebträger sucht.

    Der erste Versuch zeigt schon weniger Schmodder am Rand.

    Viele Grüße,
    Klaus
     
  6. #6 Paddl, 30.11.2009
    Paddl

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    AW: Umständliche Nacharbeit.

    Also ich mache immer einen Leerbezug während ich den Siebträger ausklopfe, alle paar Tage mal mit dem Lappen drunterwischen und mit der Brüste über die Dichtung fahren. ein- zweimal die Woche mit Blindsieb rückspülen und alle drei vier Wochen mit Kaffeefettlöser durchspülen.

    Auf dem Bild siehts so aus als wären in dem Sieb locker 17-18g Kaffeemehl drin, aber das kann durch den Blickwinkel natürlich auch täuschen, wie schon geschrieben einfach mal nachwiegen.
     
  7. #7 derBruno, 30.11.2009
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    AW: Umständliche Nacharbeit.

    Das Abmessen der Pulvermenge mit Augenmaß führte bei mir immer zu deutlichem Überdosieren (zwischen 9 und 11g).
    Die Digitalwaage ließ beim ersten Wiegen meine Kinnlade herunter klappen :oops:

    Ein anderer, guter Trick zum Bestimmen der Pulvermenge:
    Nach dem Tampen den ST einspannen. Ist der Abdruck der Dusche / Schraube zu sehen war es zu viel. Nun die Pulvermenge minimal (ca. 0.5g) reduzieren und erneut testen. Diese Prozedur so oft wiederholen bis kein Abdruck mehr zu sehen ist.

    Gruß, Bruno
     
  8. #8 VolkerS, 30.11.2009
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    Beim Brühen quillt aber das Kaffeemehl uns schwupps hängt es wieder an der Dusche ;).

    Gruß,
    Volker
     
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