Umzug, Tipps gesucht

Diskutiere Umzug, Tipps gesucht im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Allgemein soll der Thread denen helfen, die demnächst umziehen müssen und kein Vermögen ausgeben wollen bzw. können. Eine Sammlung von Adressen,...

  1. Yamur

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    Allgemein soll der Thread denen helfen, die demnächst umziehen müssen und kein Vermögen ausgeben wollen bzw. können. Eine Sammlung von Adressen, Links, Hinweisen ...

    In meinem speziellen Fall geht es um einen kleinen Hausstand (ca. 35 Kubikmeter), der im August von NRW nach Norddeutschland (400 km) kostengünstig transportiert werden soll. Eingeholte Angebote gehen von 3500 bis 4000 €. Das ist für die junge Familie ziemlich teuer. Auf der Suche nach Alternativen ist jeder nützliche Hinweis, wie man das günstiger hinbekommen kann, sehr willkommen.
     
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  2. #2 pastajunkie, 20.07.2017
    pastajunkie

    pastajunkie Mitglied

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    Hi,
    Bekannte von mir haben mit myHammer gute und günstige Erfahrungen gemacht. Das kann sich aber lokal massiv unterscheiden. Ein Versuch wäre es aber wert, zumindest mal ein Angbot einzuholen...

    Viel Erfolg!

    Gruß Peter
     
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  3. blu

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    1) Man kann sich Fahrzeuge inkl. Fahrer & Packer mieten, ggf kommt das günstiger.
    Alternativ:
    2) Am Start- und Zielort Studenten über das Studentenwerk "mieten"
    Gutes Gelingen!
    LG blu
     
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  4. #4 langbein, 20.07.2017
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    Ich habe für meinen Vater auch schon mal über eine Plattform Angebote eingeholt. Das ging gut, und hatte deutlich günstigere Preise zutage gebracht als durch Anfrage bei den örtlichen Umzugsunternehmen.

    Eine Alternative wäre vielleicht tatsächlich, Umzugshelfer anzuheuern und einen LKW als Einwegmiete zu mieten. Das ist natürlich von der Organisation (dann ja an beiden Standorten) etwas aufwendig. Ich persönlich habe einen kleineren Umzug auch schon mal mit einem lokalen... na ja...Dienstleistungsunternehmen gemacht, ein Russischer/Polnischer Spediteur, der auch Hausmeisterdienste anbietet. Ich war damals SEHR zufrieden mit Leistung und Preisgestaltung. Für Essen und Umkreis könnte ich auch noch eine Empfehlung für einen sehr guten polnischen Dienstleister geben, der so einen Umzug sicher auch ordentlich hinbekäme...eine Freundin nutzt den ab un zu mal für (ihre viel zu oft stattfindenden) Umzüge.

    Ich glaube die "Klassischen" Umzugsunternehmen nehmen sich in der Preisgestaltung alle nicht so viel. In unserem örtlichen Anzeigenblättchen gibt es auch immer einen Haufen Umzugsunternehmen, die mit günstigen Pauschalen werben, dann aber Ihre Kunden abzocken...bin selber auch schon mal Opfer eines solchen Unternehmens (die traten unter unterschiedlichen Namen, auffälligerweise alle mit Oberhausener Telefonnummer, hatten wohl alle den gleichen Geschäftsführer). Es gibt aber auch wirklich redliche Unternehmen, die halt keine "Fachkräfte" beschäftigen...damit kann man wirklich sparen, die Seriosität und Zuverlässigkeit kann man aber oft erst hinterher beurteilen.
     
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  5. Yamur

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    Das ging ja schnell. Vielen Dank für Eure Antworten und die wertvollen Informationen. :)
     
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  6. #6 nacktKULTUR, 20.07.2017
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    nacktKULTUR Gast

    Hier ist tatsächlich ein warnendes Wort angebracht. Das Problem heißt Google Adwords. Es gibt reine Marketing-Firmen, die eine Stichwort-Farm einrichten – über Orte und Dienstleistungen. Beispiel: Ich suche bei Google nach "Umzug+Talberg". Nun erscheint in der Resultatliste "Umzüge Talberg". Wenn man auf den Link klickt, erscheint eine täuschend echt aussehende Webseite mit dem Titel "Umzüge Talberg", mit einem Kontaktformular zur Offertanfrage.

    In Tat und Wahrheit gibt's diese Firma in Talberg gar nicht, sondern die Marketingfirma hat per php-Skript diese Fake-Webseite aufgrund der Google-Suchbegriffe aufgebaut. Der Auftrag, sollte er denn zustandekommen, geht an irgendeine Firma z.B. in Nachbarstadt. Die muss für diese "Dienstleistung" an die Marketingfirma einen erklecklichen Teil des Umsatzes abliefern. In der Regel sind diese Partnerfirmen völlig überteuert, um dieses Marketing zu finanzieren.

    So macht sich der ursprünglich führende Suchmaschinen-Anbieter namens Google völlig unglaubhaft. Erst neulich habe ich einen Zeitungsartikel gelesen, der vor einem Schlüsseldienst berichtet hat, der nach dem oben beschriebenen Konzept arbeitet. Der Rechnung für die Dienstleistung betrug etwa das 2½-fache des üblichen Tarifs.

    P.S: Wenn ich's mir recht überlege, wäre das auch etwas für den "gläsernen-Nutzer-Thread" – Stichwort "Segnungen der Suchmaschinen-Gesellschaft"... :)
     
  7. #7 Barista, 20.07.2017
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    Für unseren Büroumzug hatten wir diese Firma:

    Herkules Umzüge & Transport e.K.

    Ich weiß jetzt nicht, ob die bundesweit arbeiten, ich hatte aber noch andere Unternehmen mit dem gleichen Konzept gefunden.
    Ich fand es sehr transparent und im Normalfall geben die einem auch eine realistische Einschätzung. Die Distanz von 400 km macht die Sache natürlich aufwendiger. Es hat auch alles geklappt und es ging nichts kaputt. Das hängt aber vor allem von den Leuten ab, die vor Ort tätig sind.
    Das vorherige Verpacken ist halt das A&O der ganzen Sache. Die wollen alles in Kartons und wenn es ein voller Mülleimer ist. Daher an den Kartons nicht sparen.
     
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  8. Yamur

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    Kostengünstig ist es in der Tat, möglichst viel in Eigenregie zu meistern. Das bedeutet in unserem Fall für den Transport einen 7,5 Tonner anzumieten. Theoretisch kein Problem, auch der Führerschein dafür ist vorhanden. Aber, wie sieht es in der Praxis aus? Ohne Übung kommen einige Fragen hinsichtlich des Handlings auf.

    Lässt sich solch ein Lkw moderat fahren?
    Wie ist es mit der Schaltung?
    Worauf sollte man achten?
     
  9. #9 silverhour, 20.07.2017
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    35qm sind gar nicht einmal soooo wenig, das ist ziemlich genau ein 7,5-Tonner gestrichen voll.

    Für die Suche nach günstigen Anbietern gibt es verschiedene Portale und vor allem viele lokale Tipps. Unterm Strich behaupte ich aber, daß seriöse Anbieter ein gewisses Preisniveau für gewisse Leistungen verlangen müssen. Kleinere Unterschiede gibt es sicher noch durch Aufwandsabschätzung und Transportorganisation (z.B. ob ein LKW direkt die 400km fährt oder ob ein Container in einen Speditionslauf gegeben wird), bei größeren Schwankungen nach unten würde ich aber skeptisch werden.

    Wirklich Geld einsparen lässt sich m.E. nur durch Eigenleistung:
    Alles selber ordentlich in standardisierte Kartons verpacken - lieber einen 100er mehr für einheitliche Umzugskartons ausgeben statt ein wirres Obstkartonswirrwarr zu veranstalten, Umzugskartons lassen sich einfacher und schneller bewegen und tragen = die Umzugshelfer arbeiten effizienter. Möbel sollten auseinandergebaut und Einzelteile transportfähig (z.B. Regalbretter zusammen geschnürrt) parat stehen.
    Selber einen 7,5-Tonner mieten und die Strecke fahren spart bei 400km Distanz viel Geld! Zum Be- und Entladen können neben Studentenvermittlungen auch Helfer von lokalen oder überregional arbeitenden Speditionen angeheuert werden. Letzteres ist zwar etwas teurer, aber die Speditionen können auch gleich Papierkram und Schilderaufstellerei für Halteverbote organisieren etc. und (bei seriösen Unternehmen) sind auch wirklich da. Großer Nachteil: Man trägt die Verantwortung für alles selber!

    Selber mit einem LKW fahren....
    .... der Führerschein ist nur eine Formalität! Ein 7,5-Tonner ist ein riesengroße Kiste, die sich vor allem voll beladen spürbar anders fährt als ein Kombi oder Multivan! Schalten ist da kaum das Problem - die Ausmaße, das Kurven- und das Bremsverhalten sind da ehr die Herausforderung. Wer noch nie mit so einem Ding vollbeladen gefahren ist und auch sonst keine Affinität zu Transportvehikeln (z.B. Wohnwagen, beladene Sprinter o.ä.) hat, dem würde ich massiv abraten, die Jungfernfahrt mit einem kompletten Hausrat zu starten. Bei der Fahrzeugauswahl sind zwei Sachen interessant: Es soll ein LKW mit Kastenaufbau sein (keine Plane!) und eine Hebebühne ist von Vorteil (aber kein Muss). Bei kleineren Umzügen, oder wenn 2 Laster fahren sollen/können, dann wären 3,5-Tonner mit Kastenaufbau noch interessant. Die sind im Handling etwas "sanfter" als 7,5-Tonner. Bei Autovermietungen gibt es enorme Preisunterschiede zwischen Rückgabe an der gleichen Station (günstig) und "one Way" (teuer), also Abgabe in einer anderen Stadt.

    Als grundsätzlicher Tip: Sehr genau planen, wie viel Platz / qm wirklich benötigt werden! Statt Anzahl Kartons nach "Faustregel" zu schätzen lieber im Geiste alles einpacken (ggf. ein paar Probekisten packen) und durch zählen, alle "ach da ist ja noch was im Keller" genau begutachten und mit einplanen. Etliche Anbieter bieten Preise nach qm an, bei einem Unterschätzen kann hinterher deutlich mehr anfallen als ursprünglich geplant.

    Aus der Praxis....
    Die letzten beiden Umzüge (ca 600km) haben wir mit "einladefertiger" Vorbereitung, selbstgemietetem/-gefahrenem LKW und Trägern der Firma Zapf (Berliner Traditionsunternehmen mit Partnern deutschlandweit) durchgeführt. Die Träger haben beim Einladen aber nur bis Ladekante LKW gearbeitet - die Verantwortung für die Beladung selber lag bei uns! Ca 25qm waren von einer 3er Kolonne (plus uns) in weniger als 3h ein- und ausgeladen. Die Gesamtkosten lagen unterm Strich bei ca 1.000€ unter den Angeboten für einen "Komplettumzug".
     
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  10. Yamur

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    Großartig, silverhour, Deine umfangreichen Ausführungen sind wirklich klasse! Deine persönlichen Erfahrungen zeigen, wie es gehen kann.

    Baristas Empfehlung (Herkules Transporte) haben wir angerufen. Sie verkehren im Raum Frankfurt/Mannheim und kommen für uns daher nicht in Frage. pastajunkie, die MyHammer Anfrage läuft. blu, studentische Helfer sind eine Option, zumal dann Semesterferien sind. Aufmerksam sein bezüglich Abzocke muss man wohl, langbein.

    Planung läuft, noch ist alles offen ... Vielen <3lichen Dank für die bisherige Unterstützung.:)
     
  11. #11 Augschburger, 21.07.2017
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    Ich tippe mal unstrukturiert hier rein:

    Als ich vor über 20 Jahren nach Augsburg zurück gezogen bin, hatten wir eine Fuhre (400 km) mit einem 7,5 t LKW gemacht, den Rest immer an den Wochenenden davor und danach mit dem PKW. Das war halt der Vorteil, weil das Haus schon nutzbar war. Ich habe in Augsburg gewohnt und gearbeitet, meine Frau in Hessen. Zwei Freunde haben uns beim Ein- und Ausladen des LKW geholfen, Mehr hätten sich auch im Weg gestanden, grade im Treppenhaus.

    Wie Olli schon schrub: LKW ist kein PKW, wenn der Koffer voll ist, dann nimmst Du jede (!) Autobahnausfahrt mit vmax 40 km/h. Aus Prinzip. Geradeausfahren kann man die Dinger problemlos, unbedingt achten muss man auf die Höhe, gerade beim Rangieren. Da ist es extrem hilfreich, wenn man zwei qualifizierte Einweiser hat, weil man sich auf die verlassen muss. Wenn ihr den Laster selbst fahrt, dann sucht euch vorher am Abfahrts- und Zielort möglichst breiten Straßen raus, das entspannt. Und der Beifahrer hält besser die Klappe, als Fahrer ist man schon hinreichend mit dem ganzen Neuen beschäftigt (Radler die sich rechts vorbeidrücken, Verkehrsinseln, Fußgängerampeln die man nicht mit dem Koffer abräumen sollte, ...). ;)
    Auf der Autobahn ist es entspannt, da sucht man sich einen deutschen LKW und klemmt sich dahinter (ausländische sind oft zu schnell unterwegs - meine Erfahrung). 89 (echte) km/h werden von der Rennleitung gerade noch so toleriert (Fahrtenschreiber!). Was für die Rennleitung ein absolutes No-Go ist, ist Überholen im Überholverbot - da gibt's für LKW viele Schilder an deutschen Autobahnen, auf die man sonst nie achtet. Und Abstand halten, wie Olli auch schrub. Der Laster bremst länger als wie ein Cabrio.

    Ansonsten:
    Alles (!) was geht, in Kartons verpacken. Und bitte nicht die aus dem Baumarkt - das Vergnügen hatte ich vor zwei Wochen gerade - die halten nix aus. Fragt mal in der Firma rum, ob noch jemand welche über hat. Bei Avid hat das immer ganz gut funktioniert, so konnte man die Kosten senken. Wanderkartons sozusagen. Zerbrechliches sehr gut einpacken, bei Büchern und Zeitschriften nicht übertreiben, die sind sackschwer - lieber nur halbvoll und was leichtes dazulegen. Und den Karton beschriften, in welchen Raum der am Zielort hin soll - dort die Räume auch "benamsen", wenn ihr fremde Helfer dabei habt - die können Wohn-, Schlaf- und die Kinderzimmer nicht erkennen. Beim Einladen schon ans Ausladen denken: Es ist doof, wenn sich Kartons an der Wand stapeln, wo der Schrank hin soll, der noch im Laster ist. Evtl. Abstellflächen für Kartons mit Kreppband am Boden abmarkieren.
    Wenn's ein paar Stock runter oder rauf geht, lohnt sich evtl. ein gemieteter Außenaufzug, weil der viel Zeit und Kraft spart.

    Ich weiß nicht, ob man private Helfer versichern muss - ich denke aber, dass es sinnvoll ist, sich vorher zu erkundigen. Wenn sich jemand schwer verletzt und Schadensersatzansprüche gegen euch geltend macht, dann ist es zu spät. Besorgt gescheite Handschuhe (und bitte nicht aus dem Baumarkt), ein Finger ist schnell eingeklemmt. Beim Transport von schweren Trümmern sind Sicherheitsschuhe recht empfehlenswert. (Als ich als Roadie unterwegs war, gab es den eisernen Grundsatz: Ohne Handschuhe wird nichts angefasst! Und (in der Ebene): Alles wird gerollt! Was nicht rollt, kriegt Räder.) Tragen ist immer mit viel Kraft und Gefährdung verbunden. Also ausreichend Plattformwägen und Möbelhunde haben. Vor zwei Wochen haben wir mit einer Treppensackkarre die Waschmaschine in den 2. Stock hoch gewuchtet. Zu viert (zwei oben, zwei unten) ging das recht gut. Ist aber nicht ganz ungefährlich, aufgrund des Gewichtes.

    Wenn ihr den LKW leiht, schaut, dass ihr ausreichend so Querstangen mit dazu bekommt. Die reichen von einer Seitenwand zur anderen und hindern die Last am herumrutschen. Überlegt auch mal, was die 35 m³ wiegen werden. Das maximal zulässige Gesamtgewicht sind 7,49 t. Die Zuladung liegt viel weiter drunter, pi mal Daumen bei 2,5 t. Ich schätze, dass ihr besser 2x halbvoll fahrt... Und bei einer Ladebordwand (in Fachkreisen auch einfach Dautel genannt ;)) niemals beladen vom Steuerungskasten aus rauf und runter fahren. Das geht zwar, aber wenn des Bedieners Hirn schwächelt und er die Schalter (Seite 3, linkes Bild) falsch bedient, dann kippt der euch plötzlich die Ladung auf den Parkplatz. Die kann ganz bequem mit den Füßen gefahren werden (vom Vermieter einweisen lassen).

    Eine bisher noch ungenannte Möglichkeit ist die "Beiladung". Speditionen gurken ja jeden Tag hin und her - für die ist es natürlich rentabler, den Laster und Hänger randvoll zu machen. Deshalb kann man seinen Krempel dort mit transportieren lassen. Ich weiß aber nicht, wie das dann im Detail abläuft. Ich habe mir seinerzeit ein paar Möbel meiner Oma, die eingelagert waren, als Beiladung liefern lassen, das war halt zeitlich eher unkritisch.

    Wenn mir noch was einfällt, hänge ich es hier dran - ich muss jetzt wieder was schaffen. :)
     
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  12. #12 The Rolling Stone, 21.07.2017
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    Wenn doch aus dem Baumarkt: Die weißen vom Bauhaus sind ganz gut, aber nur die weißen (Cargo S, L und XXL heißen die glaube ich). Alle anderen fallen auseinander, selbst leichte Sachen kann man kaum transportieren weil sie einfach aufgehen und vieles unten rausfällt. Und ich hab einige getestet, Hornbach, Hagebau, und die braunen Kartons vom Bauhaus sind die allermiesesten. Die Umzugskartons von ALDI Süd sind noch relativ stabil für den kleinen Preis, gibts aber nur ab und zu.

    Plattformwagen, Sackkarren usw. sind Gold wert. Wenn aber doch etwas getragen werden muss, dann helfen Gurte zum anpacken (grade z.B. bei Waschmaschinen, oder auch bei sonstigen Großmöbeln). Spanngurt unter dem Möbelstück durch und über die Schulter legen - dann trägt die Schulter das Gewicht und man hat die Hände frei zum balancieren. Ich wundere mich immer, wie selten Umzug Selbermacher an Tragegurte denken.
     
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  13. #13 Dale B. Cooper, 22.07.2017
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    Bin jetzt die letzten 4 Mal mit Unternehmen umgezogen, weil ich wirklich nicht mehr meine ganzen Freunde motivieren möchte. Ich kann myhammer absolut empfehlen. Insbesosonderer hab ich mit Jogis Putzlöwen wirklich gute Erfahrungen gemacht. Ein Freund von mir auch, der sein Haus komplett umgezogen hat.

    Bei Umzugsunternehmen ist teurer NICHT besser. Wie ich mehrfach feststellen durfte.

    Viel Erfolg!
    Dale.
     
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  14. Yamur

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    Das kann ich gut nachvollziehen, Dale, Freunde sollte man nicht überstrapazieren. ;).

    Ich danke auch Euch, Augschburger und The Rolling Stone, sehr für die Beschreibungen Eurer Erfahrungen und die Tipps. Prädikat: Äußerst wertvoll! :)

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  15. #15 Mihaela, 30.05.2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.05.2018
    Mihaela

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    Hallo,

    zuerst würde ich dir empfehlen die passenden Umzugskartons zu finden und solche kannst du immer im Netz bekommen. Meine Kartons kaufe ich immer --- Link gelöscht --- wo ich vor kurzem einen Großbriefkarton gekauft habe, aber sie bieten auch Umzugskartons in verschiedenen Größen. Du kannst sie mal kontaktieren und vielleicht werden sie ein passendes Umzugsunternehmen für deinen Umzug finden.

    Ihre Dienste kann ich nur weiterempfehle, weil sie eine kostenlose Lieferung anbieten, alles mit Blitzversand und die Preise sind einfach Hammer.

    Viel Glück und liebe Grüße
     
  16. NiTo

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    @Mihaela : Der Umzug von @Yamur fand im August 2017 statt :D
     
  17. #17 Augschburger, 30.05.2018
    Augschburger

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    Ein bissle Werbung, gute Backlinks. Da kannst Du doch nix dagegen haben, oder? :D
     
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