Und zack ist der Heuschnupfen da ...

AW: Und zack ist der Heuschnupfen da ...

Hallo Holger,
du bist aber wirklich früh dran...
Den Ablauf den du beschreibst ist bei mir ähnlich nur ca. 2 Monate später!
Kennst du die Klosterfrau Allergin Globuli, das ist das homöopatische Mittel dem ich vertraue. Später hilft nur noch Xusal. Und Augentropfen, das ist ca. 2 Monate mein Dauerbegleiter!!
Welche chemische Keule ist den dein Wundermittel?

Noch nicht niesende Grüße
Peter

 

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glückspilz.

ich fang schon jetzt mit erle und haselnuss an, dann geht's mit birke weiter und am ende pisacken mich noch die einen oder anderen gräser. also volles programm sozusagen. asthmatische probleme kriege ich aber immer nur mit der birke, übriges schlägt eher moderat aber beständig auf nase und augen.

sonntag und gestern waren bialettine und ich in münchen (abholung des erstandenen teileträgers), gestern dann bei dem kaiserwetter nahezu den ganzen tag draussen in münchen verbracht. auf der abendlichen rückfahrt meinte ich auch bereits die ersten anzeichen zu verspüren. da lag ich mit der vermutung wohl nicht falsch.

 

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Hört sich interessant an, noch nie von gehört...
...da mach ich mich mal schlau!
Ein Kumpel von mir schwört darauf, keine Kuhmilchprodukte mehr zu sich zu nehmen, und es hilft ihm zusehens. Keine Milch, kein Käse und auch sonst alles was mit Kuhmilch zu tun hat einfach weglassen weglassen.

Als Kind hatte ich gar nichts, Anfang Zwanzig hat es bei mir angefangen. Ganz leicht, Ende Zwanzig wurde es dann wirklich heftig...
Gruß Peter

 

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Schonmal Akupunktur probiert? Hat bei mir als Kind und Jugendlicher gut geholfen. Brauchte keine Medikamente mehr. Macht bestimmt mittlerweile jeder HNO-Arzt und wird auch von der Kasse bezahlt. Allerdings hab ich es immer etwa einen Monat vor Beginn der Heuschnupfen-Zeit gemacht. Geht bei mir erst immer im Juni los.

 

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Bei mir hat es so mit Mitte 20 angefangen (Birke und Gräser). Ich nehme dann täglich eine Aerius-Tablette und Vividrin-Augentropfen bei Bedarf. Wirkt ganz gut.

 

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Auch ich kann nur Akupunktur empfehlen - ein guter Freund von mir hatte immer große Probleme mit Heuschnupfen & Asthma ... eine Behandlungsserie von 6 Sitzungen mit gelegentlichen Auffrischungen hat ihm überraschend gut geholfen.

Lieben Gruß & Besserung
Stefan

 

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Hallo Exleidensgenossen,

bei mir hat es auch mit ca. 27 angefangen, immer von Anfang bis Ende
Mai aber halt "nur" augen- und gaumenjucken plus niesen daher hab ich mir nie die Mühe gemacht den Störenfried genau zu identifizieren.
So jetzt kommt es aber, mit ca.47 hat es ganz von selbst aufgehört.
Keiner kann erklären warum ist aber so. Ich finde es natürlich spitze
und hab auch für mich so ne kleine Erklärung, die aber auch ohne Beweis ist.

Tropfnasenfreie Grüsse von mir

 

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Oh, dann muss ich noch zwei Jahre durchhalten.

 

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Ist bei mir ähnlich. Ich war jahrelang immer ein wenig dauererkältet. Und zur Pollenzeit ging es dann richtig los, vor allem Birke und Pappel. Geholfen hat dann das Übliche an Medikamenten incl. Cortison-Depotspritzen. Dann wurde irgendwann eine Unverträglichkeit gegen Milcheiweiß festgestellt. Habe dann halt konsequent alle Milchprodukte weggelassen und innerhalb eines halben Jahres verschwand alles. Und seitdem jucken mich auch keine Pollen mehr!! Der Heuschnupfen ist einfach komplett verschwunden!

Viele Grüße

Klaus

 

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Bei mir wird es auch sehr bald wieder anfangen... letztes Jahr war es früh, heftig und relativ kurz...
Jedes Jahr eine Lotterie

 

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Heute sind es in Neustadt gefühlte 25 Grad und die SOnne strahlt. Eben musste ich die erste Aerius einwerfen. Mir fliegen bald die Augen raus. Was blüht denn jetzt schon?

 

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Schau mal hier…


Erle und Hasel könnten die Übeltäter sein, aber auch die anderen die hier erst im März aufgeführt sind wären die üblichen Verdächtigen!!

Gruß Peter

 

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Die Saison beginnt mit den sogenannten Frühblühern, das sind

Haselnuß
Erle
Birke

Es braucht nur ein Haselnußbaum (Strauch) in der Nähe sein, der lokal intensiver Sonnenstrahlen ausgesetzt ist, schon schrecken sich die männlichen Blüten und entlassen die Pollen in teilweise grün-gelblichen Wolken.

Gruß

FKD

 

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Wenn bei mir die Nase zu laufen anfängt, der Kiefer juckt, die Augen tränen und ich befürchten muss, vor Niesen nicht mehr Auto fahren zu können, dann schnappe ich mir das Heuschnupfenmittel von der DHU. Drei mal täglich ein paar Tröpfchen reichen in den meisten Fällen völlig.
Den dazu gehörenden Kreuzallergien begegne ich sehr vorsichtig: Kiwi geht nicht (komisch: die golden Kiwi vertrage ich), Nüsse vermeide ich weitestgehend, Kirschen habe ich seit Jahren nicht mehr gegessen und die Äpfel für den Kuchen werden mit Einweghandschuhen oder von "Mitessern" geschält.

Aber alles in allem kann ich sagen, dass meine Probleme mit Heuschnupfen und anderen Allergien gut und mit minimalstem medikamentösen Aufwand, so man Homöopathie dazuzählt, zu bewältigen sind.

 

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Moin Holger,
das heißt direkt Heuschnupfenmittel und ist in allen möglichen Formen erhältlich. Ich nehme es als Tropfen. Mein 100 ml - Fläschchen reicht schon über eine Pollensaison.

 

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Als Vollallergiker mit einem Titer von 1.400 kann ich den hier Betroffenen nur eindringlich raten, sich einer Hypersensibilisierung zu unterziehen. Sie dauert mindestens 3 Jahre.
Falls man nichts unternimmt, wird es grundsätzlich immer schlimmer, bis zum Schluss Asthma eintritt.

Als Antihistaminikum empfehle ich Telfast (verschreibungspflichtig).

Norbert

 

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Das hier gefallene Thema Hypersensibilisierung habe ich schon mal in meine Gedanken einbezogen. Für mich kommt so was nicht in Frage. Mein Heuschnupfen begleitet mich seit ca. 10 Jahren. Mal mehr, mal weniger heftig. Aber immer so, dass mein Leben nicht massiv beeinträchtigt ist und ich tendenziell keine Steigerung der Intensität in den letzten Jahren feststellen kann. Die Belastung einer Hypersensibilisierung wäre zweifellos höher.
Ich stelle mir das vereinfacht zusammengefasst so vor (Wohlgemerkt: Ich weiß nicht, wie so was tatsächlich abläuft und es ist gut möglich, dass ich mit meiner Vorstellung total daneben liege!):
Mit diversen Tests wird festgestellt, auf welchen Stoff / welche Pollenart der Körper allergisch reagiert. Nun wird der Körper über einen längeren Zeitraum diesen Stoffen ausgesetzt, damit er endlich begreift, dass diese Sachen ihm nichts Böses wollen. Und schwupp, ist nach drei Jahren die Allergie auf Birken- und Ulmenpollen weg. Prima.
Sechs Monate später meint der einzige Lieblingskörper, dass Bettfedern und Gräserpollen auch Teufelszeug sind und reagiert entsprechend. Was nun? Die ganze Prozedur von vorne?

Ich bin mir sicher, es geht mir für eine Hypersensibilisierung noch entschieden zu gut.
Wohl dem, der dadurch von seinen erheblichen Beschwerden dauerhaft befreit wurde.