Unser neuer vollautomat - Was warum

Diskutiere Unser neuer vollautomat - Was warum im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, ich war in den letzten Wochen u.a. hier ein aktiver Mitleser einiger Diskussionen und wollte nun wenigstens unser Ergebnis mitteilen....

  1. #1 77-1031265262, 21.09.2002
    77-1031265262

    77-1031265262 Gast

    Hallo,

    ich war in den letzten Wochen u.a. hier ein aktiver Mitleser einiger Diskussionen und wollte nun wenigstens unser Ergebnis mitteilen.

    Wir hatten in den letzten 2 Jahren eine sehr schöne Siebträger-Maschine (Vibiemme Domobar) mit einer Demoka-Kaffeemühle. Leider sind wir mit dieser Kombination nie richtig glücklich geworden, denn sowohl meine Frau als auch ich hatten immer wieder Schwierigkeiten, einen konstant guten Kaffe zu produzieren. Selbst bei gleichem Mahlgrad und gleichem Kaffee wurde er mal traumhaft gut, mal zu bitter oder auch zu lasch. Gerade bei unserem häufigen Besuch hat uns das besonders frustriert, denn eigentlich haben wir andere Hobbies und wollten den Kaffe nicht zum Kult befördern. Außerdem hat meine Frau der permanente Dreck genervt, den wir zwischen Espressomaschine, Mühle usw nie ganz vermeiden konnten.

    Unsere Anforderungen sind – morgens Schümli oder Cappuccino, tagsüber Cappuccino und abends beliebige Mischungen aus Espresso oder Cappuccino, allein und häufig mit Freunden. Das ganze muss speziell morgens funktionieren, ohne groß nachzudenken, da dann auch unsere Tochter (6 Monate) anfängt, Ansprüche zu stellen. Beliebiger Wechsel also, mit möglichst wenig Aufwand. Außerdem muss sich die Maschine auch noch in unsere offene Wohnküchen-Wohnzimmer Umgebung integrieren.

    Aus diesem Grund haben wir angefangen, uns mit Vollautomaten zu beschäftigen. Zwei Dinge waren uns dabei noch wichtig – zum einen sollte die Brühgruppe einfach zu reinigen sein (damit fiel Jura raus), zum anderen sollte man schnell zwischen Kaffe und Dampf umschalten können, denn es hatte uns immer genervt, dass hier unterschiedliche Wünsche u.U. logistische Probleme aufwerfen können. Von Saeco hatten wir uns mehrere Maschinen angeschaut, aber der Kaffee hat uns nicht besonders gut geschmeckt. Außerdem war sie viel zu laut. Damit war Saeco auch raus. Bei Saturn auf der Kö in Düsseldorf haben wir uns dann die Quickmill 5000A in der Variante „Poccino Chroma“ angeschaut. Toller Kaffe ! Komplett Edelstahlgehäuse, (trotzdem recht klobig und hässlich). Allerdings im Vergleich zu anderen Automaten weniger komfortabel in Bezug auf verschiedene Tassenprogrammierungen, und wirklich nicht überzeugende Lösung mit der Dampfdüse.

    Trotz der bei diesem Thema hier hochkochenden Emotionen traue ich mich - wir haben jetzt seit einigen Tagen eine Schaerer Opal. Für uns war es einfach eine Abwägung unserer Anforderungen. Der Kaffe schmeckt uns besser als bei Saeco und Jura und scheint uns auch heißer zu sein. Er ist nicht ganz so intensiv wie bei der Quickmill, wobei dieser Unterschied m.E. aber gering ist. Der Espresso aus unserer Domobar war natürlich dann besser, wenn er uns gelang, aber das war eben leider viel zu selten der Fall. Das einzige, was ich wirklich vermisse, ist die Aufschäumqualität der Domobar, die ist super. Mit der von unserer Opal können wir aber gut leben, wobei der Schaum uns am besten mit Vollmilch gelingt und wir dafür nicht dauernd entlüften müssen. Unsere Balance zwischen konstanter Kaffeequalität und Komfort hat die Opal am besten getroffen. Wir trinken jetzt so gerne und entspannt die verschiedensten Kaffeevarianten wie seit langem nicht mehr, und das ist ja das wichtigste.

    Wir haben das Gerät ganz normal bei einem Schaerer Vertragshändler gekauft, nicht bei dem omnipräsenten Opal-Jubelperser. Schaerer vs. Solis: Uns gefällt die Schaerer Opal optisch besser als die Solis Master Top und das Gehäuse macht einen hochwertigeren Eindruck. Da beide preislich gleich liegen, gab es für uns keinen Grund, die Solis zu nehmen.

    Für Lottogewinner: Bazzar hat jetzt einen eigenen Vollautomaten mit einer Brühgruppe aus Metall. Kostet bescheidene 1999 Euro. Infomaterial gibt es ab Ende des Jahres, man kann ihn sich aber in D anschauen.

    Ich habe jetzt einiges an Kaffesorten zum Probieren bestellt und werde mich im November auch mal an der Sulawesi-Aktion beteiligen (super Idee!).

    Vielen Dank noch mal für viele konstruktive Beiträge. Stehe hiermit auch gerne für Fragen zur Opal zur Verfügung.

    Maxx
     
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