Unterscheid Graef CM80 Compak K3

AW: Unterscheid Graef CM80 Compak K3

Ich würde bei der Graef CM80 nicht von einer "Bedienkatastrophe" sprechen. Ja, sie saut rum - aber das ist m.E. das einzige Problem und lässt sich mit einem feuchten Lappen beheben. Ansonsten eignet sie sich m.E. prima als günstige Einstiegsmühle. Leicht bedienbar, Mahlgrad leicht einzustellen und auch wiederzufinden.
Also ich bin zufrieden damit.

Gruß
Tica

 

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Nee, die ist schon auch OK. Wenn jemand zwischen Graef und K3 entscheiden will, sag ich K3, aber wenn das Geld schmerzt - dann halt doch die Graef.

 

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Hi,

wenn du richtig guten Kaffee zubereiten möchtest, musst du diesen frisch mahlen. Dafür brauchst du eine Mühle.
Das gilt für Espresso genauso wie für Filterkaffee.
Wenn du also gerne Filterkaffee trinken magst, ist eine Mühle eine gute Investition;-)

300 Euro musst du sicher nicht ausgeben, es sollte aber eine Mühle mit Scheibenmahlwerk (konisch oder Flach) sein, kein Schlagwerk.

Für eine Übersicht an Mühlen schau mal ins Kaffeewiki.

Gruß, Jo

 

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Ich hab mal nach "Scheibe" gesucht
Suchergebnisse für ?scheibe? ? KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee

und dabei nur drei Maschinen gefunden, die es gerade unter die 300 Euro Grenze schaffen.

Demoka M207 (nicht mehr erhältlich)
Cunill El Cafe tranquilo (250, wobei alle bis auf einen Händler über 300 liegen), im Wiki kommt diese auch nicht gut bei weg
Nuova Simonelli Espressomühle GRINTA (200 Euro)
espressolutions.at - Nuova Simonelli Grinta Nuova Simonelli Grinta

Die Kommt im Wiki ganz gut weg. Allerdings hat diese das gleiche Probleme wie die Graef CM90 und hat kein Dosierer.
Welche der beiden würdet ihr bevorzugen und wenn ja, warum?

 

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Es fehlen (mindestens) die Rocky und die MDF.

 

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Ich hab nur die Suchergebnisse ausgewertet.

Rancilio Rocky SD kostet 250, hat aber kein Dosierer.
Gaggia MDF ist mit 150 Euro günstig, aber im Wiki stehen schon einige derbe Nachteile.

Da bleibt
Nuova Simonelli Espressomühle GRINTA (200 Euro)
Greaf CM90 (165 Euro)
für mich bestehen.
Oder was meint ihr dazu?

 

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Das Gejammer wegen der "Sauerei" bei der Graef kann ich nur bedingt nachvollziehen, immerhin ist so ein Behälter dabei, in den man ganz hervorragend mahlen kann und das Kaffeemehl dann umschütten kann. Das geht wunderbar.

Sucht doch mal nach Mazzer und Rumsauen - da ist es auch nicht anders.. Die meisten Mühlen machen das nun mal.

Dale.

 

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die anderen von Dir ausgesuchten Mühen haben auch keinen Dosierer - und sollte es nicht unter 300 Euro sein? das sind die Rockys allemal, als D oder SD. es gibt sicher noch andere (spontan fallen mir die Ascasos ein, z.B. i-Steel), die K3 liegt manchmal auch unter 300.-

Ich würde die CM80 (+externen Timer) der CM90 vorziehen. Timer, die sich nicht auf .1 s genau einstellen und ablesen lassen, halte ich für unbrauchbar (so wie den an meiner Challenge)

Zur MDF gibt es durchaus positive Meinungen, vor allem wenn man das alte Alu-Modell mit Direktantrieb ergattert.


Nur nebenbei: Das Kaffeewiki ist keine fehlerlose Quelle und erst recht keine Marktübersicht, es ersetzt nicht das Suchen im Netz und hier im Forum. Auch Threads wie der "Einsteiger"-Beratungsthread, der ja nicht ganz unumstritten ist, sind nur ein Anhaltspunkt.

 

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Meineswissens hat die Nuova Simonelli Grinta Nuova Simonelli Grinta ein Dosierer.
So stehts hier zumindest:
Nuova Simonelli Espressomühle GRINTA chrome mit Dosierungsautomatik online kaufen | Tradoria.de

Ich werde den Mühlenmarkt mal etwas beobachten.
Die K3 unter 300 wär natürlich cool.

Vielen Dank schon mal.

 

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aaah ... langsam dämmert's ...

OK, zu den Begriffen:

Direktmahler = Mühle mit "Rüssel", Auswurf des Kaffeemehls direkt in den ST

Dosierer = Zwischenbehälter, in den eine oder mehrere Portionen zwischengelagert werden

Viele Grüße
Stefan

 

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Ahh, vielen Dank.

Wie steht ihr zu folgender These aus dem Kaffeewiki:

"Es gibt Mühlen mit und ohne Dosierer, im Hausgebrauch ist er aber nicht notwendig, da er immer zu mindestens einem Drittel gefüllt sein muss, um korrekt zu funktionieren. Dabei wird das Pulver alt und bei einer Änderung des Mahlgrads muss viel Pulver entsorgt werden. Bei Besuch kann er aber ganz hilfreich sein. Man kann aber auch, vor allem mit einer Zeitschaltuhr, nur so viel Pulver in den Dosierer mahlen, wie man für einen Espresso braucht. Dann muss man während des Mahlvorgangs nicht den Siebträger unter einen Direktmahlerrüssel halten, das Pulver wird etwas durchmischt und fällt mit weniger Sauerei in das Sieb."
(ich werde im Schnitt vil 4 Kaffe am Tag, d.h. auch mal mehr oder eben auch weniger machen)

 

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Mit dem Dosierer machst Du halt während des Mahlens ständig "klack klack klack" und wischst das Mehl "in Echtzeit" ins Sieb. Das löst etwaige Klumpen gleich auf. Youtube, Videos gucken, sagt mehr als 1000 Worte. Ist eher eine Geschmacksfrage.

 

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Ich verstehe grad nur Bahnhof.
Hast du ein Link?
Es gibt ne Menge Videos für Dosierer....

 

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Also nochmal zu der Ursprungsfrage zurück:

wenn man beide Maschinen einmal (an-)hebt, dann ist der Unterschied gewaltig.

Ich war ja auch auf der Suche nach einer Mühle unter € 300. Am Samstag waren wir im Raum Köln/Bonn unterwegs und ich habe bei Coffee24 reingesehen.

Dort war eine CM95 und die K3 (und viele andere) in der Ausstellung.

Herr Martin war sehr freundlich und hat sich Zeit genommen, mit das Für- und Wider der Mühlen zu erklären. Eine Rocky war gerade nicht da.

Nach kurzem Haptikcheck habe ich dann die K3 gekauft und bin wirklich zufrieden damit. Auch die Geräuschdämmung des Mahlwerks ist gut.

Ich kann diejenigen verstehen, die sich immer wieder für die K3 ausgesprochen haben. Der Preisunterschied ist da, aber auf die Jahre gesehen...


Ralph

 

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Hier ein Vergleich Rancilio Rocky S (ohne Dosierer) und Rocky D (mit Dosierer) Im Video stehen die zwei ab Sek. 13 nebeneinander. Rocky S (links), Rocky D (rechts)
Mike compares the Rancilio Rocky Doser & Doserless Grinder - YouTube
Zu 1Min 44Sek: Für die Rocky D ist hier angegeben 7g pro Hebelzug. Diese Mengenangabe funktioniert nur (wie oben gesagt) wenn der Dosierer zu min 2/3 gefüllt ist.

 

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Genau. Zuhause sieht das dann in Realität so aus Tidakas Trichter und Tamper im Einsatz - Vivaldi Edition - YouTube , weil Du ja den Dosierer nie vollmahlst (das würde für viele Tassen genügen, das Mehl würde schnell alt werden). Hier http://www.youtube.com/watch?v=8E2OtLQBg3U siehst Du auch recht nett, so um 1:25 herum, dass doch immer recht viel Rest im Dosierer verbleibt.

Gibt aber genug Anhänger für beide Varianten.

 

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Ja, und man sieht, dass um die 7gr zu ziehen der Dosierer min. bis zur Abdeckplatte gefüllt sein muss.

 

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Das heißt für mich macht ein Dosierer als wenig Nutzer gar keinen Sinn?

 

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Nein. Wenn Du nur eine Portion in den Doser mahlst, hat es keinen geschmacklichen Nachteil, außer dass es imho aufwändiger ist, aber dazu gibt es verschiedene Meinungen ... (wie bei fast allem hier ;-) )

 

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Sorry, ich muss doof nachfragen:
Stimmst du mir jetzt zu? Ich hab extra noch jemanden drüber lesen lassen. Wir stehe beide vor ner verschlossenen Tür.
Wieso habe habe ich keine Nachteile, wenn ich mit Dosierer nur Kaffee für einen Espresso mahle?