Unterschiede Hausentkalkung vs Filterkartuschen (bsp. Bestmax)

Diskutiere Unterschiede Hausentkalkung vs Filterkartuschen (bsp. Bestmax) im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo ich habe hier wo ich Wohne 22dH und 19KH deswegen muss eine Entkalkung her. Jetzt ist die Überlegung doch gleich das ganze Hauswasser zu...

  1. #1 BjörnB, 21.04.2023
    BjörnB

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    Hallo
    ich habe hier wo ich Wohne 22dH und 19KH deswegen muss eine Entkalkung her.

    Jetzt ist die Überlegung doch gleich das ganze Hauswasser zu entkalken da so eine Anlage beim grossen A ~550€ kostet.
    Ein Untertischfilter zb. BWT Purity Finest C150 mit Mischkopf und Wechselwasserhahn kostet schon über 200€ + evtl. Flowmeter, nochmal ~70€.
    Und das Bad bleibt verkalkt.....

    Nun hab ich mit einem Kaffemaschinenservice telefoniert, der natürlich auch Brita verkauft und dieser meinte die Hausentkalkungsanlagen sind eher ungeeignet da sie mit Salzionen arbeiten und das den EC wert erhöht!

    Ist das nicht kompletter blödsinn?
    Nachm regenerieren und spülen muss der EC doch bei beiden gleich sein oder übersehe ich da grad was?

    Ist so ein zb. Brita Purity Finest Filter wirklich soviel besser für den Espressobezug?

    btw. Zur Zeit enkalke ich mit Britakanne und Maxtra+ Filtern und verschneide.

    LG
    Björn
     
  2. #2 Silas, 21.04.2023
    Zuletzt bearbeitet: 22.04.2023
    Silas

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    Schau mal ins KaffeeWiki zum Thema Wasser, da ist das gut erklärt. Hier der wichtigste Auszug:


    Dieses Verfahren (Edit: gemeint war Enthärtung, bei der die Alkalinität nicht verändert wird) wird auch für Hausenthärtungsanlagen verwendet. (…)

    In enthärtetem Wasser mit Verschnitt fällt die Resthärte in Dampferzeugern praktisch vollständig aus. Deshalb sollte solches Wasser nicht für Dampferzeugung, z.B. in Espressomaschinen, verwendet werden. In der Gastronomie werden deshalb Enthärteanlagen ohne Verschnitt für Espressomaschinen verwendet.

    Für die Kaffeebereitung ist enthärtetes Wasser nicht gut geeignet. Da durch die vollständig erhaltene Alkalinität die Säuren im Kaffee weggepuffert werden, ist dies nur für den Ausschank von dunklen Kaffees ohne Säure ein tragfähiger Kompromiss.
     
  3. #3 Röstgrad, 21.04.2023
    Röstgrad

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    Für mich besteht hier ein Widerspruch:
    Enthärtetes Wasser hat doch kaum noch Alkalinität,
    neutralisiert also die Kaffeesäuren nicht mehr (an
    anderen Stellen wird ja auch darauf hingewiesen,
    dass in mit enthärtetem Wasser bereitetem Kaffee
    die Säuren stärker zur Geltung kommen).
     
  4. Silas

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    Lies vielleicht noch mal die ganze Seite unter Wasser – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee. So gut wie da kann ich es nicht erklären.

    Ich habe aber tatsächlich am Anfang meines Zitats einen wichtigen Satz vergessen: beim Enthärten (wie in den Hausanlagen) bleibt die Alkalinität vollständig erhalten! Ich nehme daher an, in besagten
    ging es nicht um Enthärtung, sondern Entkarbonisierung. Dabei werden Härte und Alkalinität reduziert. Das wäre dann auch eine geeignete Aufbereitung für Kaffee.
     
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  5. #5 BjörnB, 22.04.2023
    Zuletzt bearbeitet: 22.04.2023
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    Danke das hab ich schon gelesen aber mir stellt sich da doch eine Frage.....

    Beides sowohl die Filterkerze als auch die Hausentkalkung arbeitet nach dem Ionenaustauschprinzip mit Tauscherharzen.
    Nur das die eine variante per rückspülen mit salzen regeneriert wird und die andere nicht.
    Aber arbeiten nicht beide mit den selben technischen harzen?

    Edit Es geht ja wohl eher um den PH als den EC wert.
    Also lag der Herr Kaffeeservice da schonmal falsch.
    Aber warum säuert die Filterkerze nicht ab und die Hausentkalkung schon, bei selben Prinzip?
     
  6. #6 Röstgrad, 22.04.2023
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    Das wird es sein.
     
  7. tobsn

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  8. #8 BjörnB, 22.04.2023
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    Also ich hab mir jetzt extra mal ph messtreifen gekauft, Härte-Messinstrumente hats keine gegeben also hab ich die von Brita mitgenommen.

    Wie schon geschrieben, aktuell filtere ich mit Brita Maxtra+.
    Rohwasser hat einen PH von ~7,4 und ist laut Brita Streifen "Sehr hart".
    Das reine gefilterte Wasser hat einen PH von ~6,2 und ist "Weich".
    Wenn ich 1:5 verschneide liegt es zwischen "Weich" und "Mittelhart".

    Natürlich hab ich keine Ahnung jetzt was Brita als definition nimmt aber ich gehe mal davon aus das zwischen "Weich" und "Mittelhart" einer dH von 5-7 entspricht.

    Aber zumindest die Maxtra+ Tischfilter Kartuschen säuern ab.
    Keine Ahnung jetzt ob das bei den Untertischkerzen anders ist.

    Vielleicht kann jemand der gebildeter, als ich :D , ist mir erklären warum die Untertischkerzen besser sind.

    Das Wiki schreibt bei "Enthärtung" das der Restkalk zur gänze ausfällt im Boiler.
    Aber bei der "Entcabonisierung" doch auch oder?
    Kalk fällt doch immer bei Temperaturen über, weis nicht mehr genau, 60° aus oder?

    Ausserdem steht bei der "Enthärtung" nichts von absäuern bei der "Entcarbonisierung" sehr wohl.
    Dann sollt ja rein vom Ph Wert die Enthärtung besser sein?!?
    Leider fehlt mir das Wissen ob es verschiedene Harze gibt und ob da der Unterschied der Anlagen ist.....

    Versteht mich nicht als besserwisserisch oder so, ich will nur verstehen ob nicht immer mit ein und dem selben verfahren gearbeitet wird!
     
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  9. Silas

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    Zumindest bei meiner Entkarbonisierungskerze sinkt der PH-Wert auch zeitweise. Lässt man das gefilterte Wasser ne Zeitlang stehen, gast aber wohl Kohlensäure aus, der Wert steigt wieder.

    Nein, wegen der ebenfalls reduzierten Alkalinität kann nicht alles ausfallen. Deshalb ist das — neben dem fehlenden negativen Einfluss auf den Geschmack — so wichtig.
     
  10. #10 Röstgrad, 22.04.2023
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    Kalk kann aber nur ausfällen, wenn er vorhanden
    ist. Die Britta Filter beinhalten ja neben Fein- und
    Aktivkohlefiltern auch Fließbettharze, die den Kalk
    binden.
    Zu den Temperaturen:
    Kalk ist wasserlöslich, die Löslichkeit fällt aber mit
    steigender Temperatur.
     
  11. #11 BjörnB, 22.04.2023
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    Ja aber wohl bei beiden Varianten :)
    Oder eben nicht wie Silas schreibt.

    Warum hab ich nicht Chemie Studiert..... :(

    Anscheinend werden unterschiedliche Harze verwendet?!?!
    Aber dann müsste man ja auch eine rückspülbare Hausanlage mit den selben Harzen wie die Filterkerzen haben bauen können.
    Oder nicht?
     
  12. Silas

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    Schrieb ich nicht, es fällt aber nicht mehr die gesamte Resthärte aus, sondern nur ein kleiner Teil. Ab und an schadet ne Entkalkung dennoch nicht.
     
  13. #13 BjörnB, 22.04.2023
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    Dann fällt nur ein Teil aus, aber warum?

    Ich will ja auch keine Grundsatzdiskussion hier starten.
    Ich will nur verstehen welche Harze man benötigt und ob man das auch skalieren kann damit man eine Hausanlage mit den Harzen betreiben kann :)
     
  14. Silas

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    Bin auch kein Chemiker, hatte irgendwas mit der Alkalinität zu tun, hab’s vergessen. Ist die hoch, fällt alles aus, sonst nicht. Wahrscheinlich verhindert sie, dass Härtebildner im Wasser gelöst bleiben. Die Frage, die dich interessiert, ist also, warum es Ionentauscher zu geben scheint, die die Alkalinität mit senken, während andere nur enthärten. Ich kenne die Antwort nicht, sondern akzeptiere das halt und setzte auf die bewährte Dekarbonisierung.
     
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  15. #15 Kaffee_Eumel, 23.04.2023
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    Wer tiefer einsteigen möchte, kann sich mal mit Löslichkeitsprodukten, Gleichgewichtskonstanten und der Definition des pH-Wertes auseinandersetzen. Puffersysteme (Henderson-Hasselbalch) spielt bei Carbonaten auch immer mit rein.
    Wenn ich mal etwas Zeit finde, schreibe ich vielleicht mal eine kleine Einführung in die zugrundeliegende Chemie hier im Forum, einiges was auch in großen (Kaffee)YT-Kanälen postuliert wird, vereinfacht Dinge doch sehr arg.
     
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  16. Hermo

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    Hier in diesem Thema hat jemand vom Fach ( wassermann65232 ) die Zusammenhänge erklärt:

    Entkalkungsanlage

    Damit sind wahrscheinlich die sogenannten Tisch- oder Untertischfilter gemeint.
    Demnach habe ich da auch bisher Falsches erzählt, denn ich war der Meinung, das Harz in einem Tischfilter ist das gleiche wie im Natrium-Ionentauscher (Hausanlage).
    Wenn die Tisch- /Untertischfilter allerdings ein Harz enthalten, das Wasserstoff abgibt (so wie von wassermann65232 beschrieben), dann wäre das
    für Espressomaschinen besser geeignet.
     
  17. #17 Kaffee_Eumel, 23.04.2023
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    Da werden aber auch wieder fröhlich Dinge durcheinander geworfen oder falsch dargestellt... Es wird bestimmt nicht gegen Wasserstoff getauscht. Am Ende geht es um Ladungserhaltung, dementsprechend werden Protonen (H+, im Wasser dann H3O+ oder eher noch größere Cluster) abgeben und dafür Ca2+ und Mg2+ aufgenommen. (Oder anderes, je nach Harz.) Das senkt natürlich den pH-Wert stark ab, auch wenn man das Carbonat/Hydrogencarbonat puffert. Mit einem Anionentauscher könnte man jetzt noch die Anionen gegen Hydroxid (OH-) austauschen und hätte damit fast ionenfreies Wasser (komplett ohne geht nicht ob der Autoprotolyse).
     
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  18. Silas

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    Ich fänds super! Könnte dann ja sicher auch ins Wiki einfließen, da wäre es besser wieder zu finden.
    Das ist doch die Info, nach der @BjörnB gesucht hat. Es sind verschiedene Harze. Deshalb sind die einen Anlagen für Kaffee geeignet und die anderen nicht, auch wenn sie nach dem gleichen Prinzip funktionieren.
     
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  19. Hermo

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    Ich meine, grob verstanden zu haben, wie so ein Natrium-Ionentauscher funktioniert (Hausinstallation und Geschirrspüler)
    -abseits des "Chemie-Fachwissens". Darüber hinaus bin ich ahnungslos...

    Welches Harz ist denn nun in diesen Tisch- (Brita) oder Untertischfiltern? Evtl. unterscheiden die sich doch (Tisch- und Untertischfilter)??

    Wenn es ein mit Natrium-Ionen beladenes Harz ist, dann ist die Funktionsweise klar: Calcium- und Magnesiumionen werden gegen Natriumionen getauscht.
    Wenn es ein "anderes Harz" ist, dann verändert sich wohl der PH-Wert...

    Das "billigste" Harz scheint das mit Na-Ionen beladene zu sein. Daher liegt (für mich) die Vermutung nahe, dass es in den Tischfiltern verwendet wird...

    Ich hab hier noch was über die verschiedenen "Enthärtungsmethoden" gefunden.
    Da geht es zwar um die Korrossion in Heizungsanlagen. Aber die verschiedenen Enthärtungsmethoden finde ich gut erklärt:

    Quelle: Weiches Wasser wird im Trinkwasserbereich vielfach mit sauer und korrosiv gleichgesetzt. Was ist dran an dieser Aussage und lässt sie sich auf Heizungssysteme übertragen?

     
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  20. #20 Kaffee_Eumel, 23.04.2023
    Kaffee_Eumel

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    Viele Harze können auch mit verschiedenen Anionen/Kationen beladen sein, im Labor wird das oft benutzt um Anionen auszutauschen um damit Löslichkeiten zu beeinflussen. Die Natur des Harzes bestimmt eher, welche Anionen/Kationen rausgezogen werden (Natur der Liganden, Chelateffekte...). Ganz unbeeinflusst bleibt der pH aber auch beim Austausch der Kationen nicht, da hier Härte/Weiche der Kationen (HSAB-Konzept) auch unterschiedlich ist. Kurz dargestellt: Wenn viel Ladung auf kleinem Raum vorliegt, wird die Solvatationshülle aus Wassermolekülen stärker polarisiert, was es einfacher macht, ein Proton zu abstrahieren, was dann den pH-Wert sinkt. Mit sehr harten Kationen wie Fe(III) bekommt man so recht große Verringerungen des pH-Wertes hin.
     
Thema:

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