Unterschiede Iberital Challenge - Rancilio Rocky - Eureka MCI

Abnutzung Iberital Challenge vs Rancilio Rocky vs Eureka MCI

So ganz schlau bin ich als Einsteiger in Sachen Mühle aus den Threads noch nicht geworden.

In meiner engeren Auswahl stehen Iberital Challenge MC2, Rancilio Rocky und die Eureka MCI. Die Iberital kostet ja ca. nur die Hälfte; da sie leichter ist – ist Sie weniger robust? Muss ich die Preisersparniss bald wieder für ein teureres konisches Ersatz-Mahlwerk einbüßen? Halten konische Mahlwerke länger als andere? Ist das Iberital-Mahlwerk kleiner dimensioniert als die anderen und daher schneller abgenutzt? Sind Rancilio und Eureka im normalen Alltagsbetrieb mit ein paar Tassen die besseren Arbeitstiere? Da die beiden ja fast gleich kosten: Ist die Eureka robuster? Gleich laut/leise scheinen sie ja alle zu sein. (?)

Ich habe noch nicht mit Doser gearbeitet, aber eigentlich klingt das für mich nicht schlecht: Einfach auch für eine Tasse in den Doser mahlen und dann unten abgreifen – keine Sauerei mit Warten an der Maschinen wie bei Direktmahlern, dafür bleibt halt ein bißchen (?) im Doser hängen. Die Rancilio wäre dann schlecht, weil Doser nicht verstellbar – geht das bei den beiden anderen?

 

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Es ist jetzt die Rocky SD geworden, v.a. aus optischen Gründen (passt m.E. am besten zur Domobar) und ist die einzige Ausführung in Edelstahl (vgl. Chrom, Lack). Die Compak war zu groß (und 65€ teurer); iberital ebenfalls zu groß, da bin ich mir auch hinsichtlich der Haltbarkeit des Mahlwerks nicht sicher - ist ja offenbar ein konisches Metall-Mahlwerk, aber in Kunststoffaufnahme (also doch Ascaso?), wobei dieser Kunststoff-Einsatz wohl nichts ausmachen dürfte.

Die Rocky "saut" kein bißchen, ist halt ein wenig langsam. Am meisten Krach macht die Maschine durch die Siebträger-Auflage, je nach Haltung kann man den Lärm reduzieren. Vom Doser wurde uns abgeraten: Die Mengendosierung funktioniere nur zuverlässig, wenn alle Register (wohl 6) vollgemahlen werden; aber dazu gibts ja hier auch unterschiedliche Ansichten. Ich bin jedenfalls froh, dass wir keine Doser-Variante genommen haben, auch wenn man nun halt ein wenig an der Maschine stehen muss. Dafür habe ich mir die Bastelei/Mehrkosten mit Timer etc. gespart.

Die freundliche Dame vom Espresso Center Essen gab 2 Tipps: 1) nur halb vollmahlen und dann leicht vortampern, so verhindert man einen zu hohen Berg mit Abrutschgefahr. 2) Säubern: mit einer Ladung Langkornreis durchmahlen.

 

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nobbi hat mir übrigens mit tollen Preisen und netter Beratung die Entscheidung sehr schwer gemacht; wir haben dann bei einem Sonderangebot für eine Rocky zugeschlagen.

 

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Zum Thema Reis noch kurz: Die Dame erwähnte, es müsse sich um die Härte Langkornreis handeln; ich interpretiere daraus, dass Rundkorn o.ä, sich vielleicht "verbäckt" und zuschmiert.

Das von nobbi/Marcus klingt nicht gut, ob das Experiment lohnt? Immerhin: Die Rocky hat ja einen Anlaufkondensator, der bei Blockade abschalten soll...

 

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Interessant, dann kann ich ja eine Portion Reis mehr essen im Jahr...!

Bleibt für mich als blutiger Mühlen-Anfänger die Frage: Kann man dann ALLES Innen-Reinigen bleiben lassen, oder muss man die Mühle mal hin und wieder anders (womit?) reinigen.